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Auch im Wettkampf wird Low Carb inzwischen groß geschrieben, denn der maßvolle und gezielte Einsatz von Kohlenhydraten liegt voll im Trend.  

Nudelparty vor Wettkämpfen? War gestern! Es stand zwar stets für die stark kohlehydratbetonte Ernährung von (Leistungs-)Sportlern, aber inzwischen wurde sie durch die Low Carb Bewegung abgelöst. Früher bereitete man sich ganz nach dem Motto „so viel Nudeln wie möglich“ in der letzten Woche vor dem Wettkampf vor. Der Grund war die Füllung des Glykogenspeicher. Nach neuesten Studien würde demnach nur eine einzige Kohlenhydratmahlzeit genügen um einen leeren Zuckerspeicher aufzufüllen. Die Größe dieser Speicher hängt vom richtigen Training ab und der gezielten Nährstoffversorgung nach den jeweiligen Trainingseinheiten. Wenn man alles richtig macht kann man die Speicherkapazität fast verdoppeln. Eiweiß, komplexe Kohlenhydrate, Kalium, Chrom und Wasser sind dabei die Schlüsselsubstanzen, die der Körper benötigt. Fett und Alkohol sind dagegen kontraproduktiv.

Was soll aber nun auf den Teller kommen? Am besten wäre Fisch mit Gemüse und ein paar Kartoffeln. Der Trend zeigt, dass Sportler vermehrt zu einer Eiweiß-Fettbetonten Ernährung mit weniger Kohlenhydraten übergehen. Ziel dabei ist es einerseits die Erlangung eines geringeren Körpergewichts, was sich in den meisten Ausdauersportarten als förderlich erweist und andererseits scheint es durch eine kohlenhydratarme Ernährung zu gelingen, den Körper vermehrt in den Fettverbrennungsmodus zu zwingen. Dadurch würden die limitierten Glykogenspeicher geschont, was die sportliche Leistungsfähigkeit bei langen Wettkämpfen deutlich verbessert.

 

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