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Schon in der Gondel nach oben, fallen alle Sorgen ab und wir lassen den Alltag hinter uns. Dann auf frischem Pulverschnee mit den Skiern ins Tal düsen, den ganzen Tag neue Pisten entdecken und am Abend noch in eine romantische Hütte einkehren – traumhaft. Für viele Menschen ist der Ski-Urlaub das Highlight zum Jahresbeginn.

Die Pisten können immer besser präpariert werde und das Equipment entwickelt sich stetig weiter. Schneller, leichter und besser ist das Motto! Das macht zwar Skifahren zu einem Höchstgenuss, aber durch das hohe Tempo, das man bei dem Übermut vorlegt, erhöht sich auch das Verletzungsrisiko.

Wichtig: Gezieltes Training vor dem 1. Skitag

Enorme Belastungen wirken auf den Körper und ein Sturz bei hoher Geschwindigkeit sollte nicht unterschätzt werden. Skifahrer sollten daher vor dem Urlaub regelmäßig durch gezieltes Training ihre Muskeln stärken. Besonders wichtig ist das Ski-Workout für ungeübte Fahrer, die sich nach mehreren Jahren Pause wieder auf die Bretter wagen.

Beim Training, als Vorbereitung für die Ski-Saison, stehen Bein-Koordination und eine starke Körpermitte, also Rumpf- und Rückenmuskulatur, im Vordergrund. Auch der Gleichgewichtssinn spielt eine große Rolle und sollte trainiert werden, damit man leichter die Balance behält.

Am besten lässt man sich seinen individuellen Trainingsplan von einem Physiotherapeuten in Zusammenarbeit mit einem Fitnesstrainer erstellen. Kompetente Betreuung und ein effektives Training sorgen für maximalen Spaß ohne Verletzungen auf der Piste. Erst die Arbeit und dann das Vergnügen. 😉

 

In der Regel gestalten sich Skitage – der Hüttengaudi sei’s Dank – mehr als Angriff auf die Figur denn umgekehrt. Gibt es so etwas wie die ideale Ernährung vor, während und nach dem Spaß im Schnee? Unbedingt!

Das ganze startet mit dem idealen Frühstück, das in erster Linie aus vollwertigen Kohlenhydraten und einer Eiweißkomponente bestehen sollte. Ob süß (warmer Haferbrei mit Früchten und Zimt) oder salzig (Vollkornbrot mit Frischkäse) ist egal.
Mittags hält man sich am besten an den Suppentopf mit Gemüse, Rindfleisch und Nudeln an. Auch wenn Salat ansonsten sehr gesund ist, so ist er nicht das ideale Wintergericht, denn er hat eine kühlende Wirkung auf den Körper.
Wer tagsüber fleißig war, darf sich am Abend schließlich um das Auffüllen der Kohlenhydratspeicher kümmern.
Doch Vorsicht: wer zuviel des Guten in sich reinschaufelt, riskiert eine Verschlechterung der Fettverbrennung in der Nacht!

Unser Tipp: eine Quinoapfanne mit Gemüse, Pilzen und Hühnerfleisch. Sie bietet alles, was der Körper jetzt braucht, ohne ihn zu überfordern: hochwertige Kohlenhydrate (Quinoa), Eiweiß (Huhn, Quinoa), Kalium (Gemüse) und Chrom (aus den Pilzen.) So steht einer erfolgreichen Skisaison wirklich nichts mehr im Weg.