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von Conny Hörl

Ob es die Schlankheitspille nun gibt oder nicht, sei dahingestellt. Fakt ist jedoch, dass die Natur einige „Helferlein“ in Sachen Figur parat hält. Einige davon hat vitaXpress näher durchleuchtet:

Garcinia Cambogia

Wieder einmal waren es die alten Inder, die ihrer Zeit voraus waren. Denn schon die ayurvedischen Heiler setzten die Pflanze Garcinia Cambogia als natürlichen Appetitzügler ein. Sie verfeinerten indische Currygerichte mit Bestandteilen der Früchte. Spannend ist die Pfl anze aufgrund eines Inhaltsstoffes namens Hydroxycitronensäure, kurz HCA. Denn der kommt all jenen zugute, die gern Kohlenhydrate essen. Wer mehr Kohlenhydrate isst, als er verbraucht, läuft Gefahr, schnell einige Kilos zuzunehmen. Denn alles, was der Körper nicht verbraucht sowie nicht in Muskel oder Leber speichern kann, wird in Fett umgewandelt. Diesen Vorgang nennt man Liponeogenese. HCA hemmt diesen Prozess und somit den Aufbau von Körperfett. Kohlenhydrate werden stattdessen vermehrt zu Glykogen umgewandelt. Das kann leistungsfähiger machen, wodurch übrigens auch Sportler profi tieren können. Zudem kann dieser Vorgang das Sättigungsgefühl erhöhen. Dem Fettabbauprozess steht damit nichts mehr im Wege. Glaubt man den vorliegenden wissenschaftlichen Studien, vermindert HCA das Risiko des Jo-Jo-Effekts, zumal keinerlei Gewöhnungseffekte aufzutreten scheinen.

Chitosan

Chitosan kommt in Schalen von Krabben und Shrimps vor. Einmal im Magen-Darm- Trakt angekommen, quellt dieser Faserstoff auf und kann Nahrungsfett und Cholesterin binden. Das Fett wird also nicht verdaut, sondern verlässt den Körper wieder auf natürlichem Weg. Chitosan verzeiht also so manches deftige Essen, vorausgesetzt, man trinkt ausreichend Wasser dazu. Wenn man Chitosan vor dem Essen verzehrt, hat man weniger Hunger, da es schon im Magen quillt. Dieser mechanische Reiz sagt dem Magen: „Da ist schon was drin, ich brauch nicht mehr so viel.“

Und das sagt unsere Ernährungsexpertin Conny Hörl:

Nach unseren Erfahrungen sind HCA und Chitosan ideale Inhaltsstoffe, um Urlaub oder Schummeltage optimal zu überbrücken, ohne dabei zuzunehmen. Vor allem die Kombination mit dem stoffwechselanregenden L-Tyrosin ist interessant. Denn diese Aminosäure wird vor allem zur Steigerung der Motivation eingesetzt.

Das ist nach einer Ernährungsumstellung oder Fastenkur wichtig, wenn der Ernährungsplan nicht mehr so genau umgesetzt wird wie am Anfang. Das Durchhalten wird leichter und kleine Sünden sind schnell einmal verziehen.

Die Pflanze Garcinia Cambogia ist als Frucht zum Essen zu sauer. Daher kommt man zu den Vorteilen von HCA nur im Rahmen einer Nahrungsergänzung. Gleiches gilt für Chitosan.

Zu empfehlen sind pure Citrin (enthält Garcinia Cambogia als Fruchtextrakt) und pure Chitin (enthält natürliches Chitosan) in Kombination mit L-Tyrosin Power oder Sport Konzentration.

Alle drei Produkte sind in der pure figur box entahlten.

Übersäuerung führt häufig zu Gesundheitsproblemen. Claudia Petschnig, Vitalstoffcoach im vita club, lud Dr. Manuela Angerer zum Interview und klärte dabei alle wichtigen Fragen rund um das Thema Säure-Basen-Haushalt.

CP: Ist Übersäuerung ein häufiges Problem?
MA: Kaum jemand ist nicht übersäuert. Das liegt hauptsächlich an der Ernährung. Grundsätzlich wird zu viel und zu schnell gegessen. Zum Beispiel Fleisch, Fertignahrungsmittel, Geschmacksverstärker, Gebinde und auch Käse wirken übersäuernd. Unter Gebinde versteht man z. B. Brot oder Lasagne. Auch Alkohol sollte nur in Maßen genossen werden. Dazu kommt, dass viele Menschen kalt essen oder die Mikrowelle benutzen.

CP: Was führt neben diesen Ernährungsgewohnheiten noch zu einer Übersäuerung?
MA: Ganz klar, wenn jemand permanent Stress ausgesetzt ist. Ich denke aber auch an den Sport, der oft unsachgemäß betrieben wird. Das bedeutet, dass die Belastung manchmal zu hoch und zu intensiv gewählt wird. Das übersäuert Gewebe und Muskulatur und wirkt sich negativ auf die Gesundheit aus. Nehmen wir z. B. einen Einsteiger im Fitness-Studio, der sollte unbedingt langsam und vor allem gezielt und durch die Betreuung von Sporttrainern an die körperliche Betätigung herangeführt werden.

CP: Wie kann man denn den Säure-Basen- Haushalt im Körper wiederherstellen?
MA: Vorneweg möchte ich gleich betonen, dass wir die Worte „schnell“ oder „rasch“ in Bezug auf eine Entsäuerung gleich vergessen können. Schnell und rasch geht das einfach nicht.

CP: Kann man denn nicht in einer Woche schon etwas erreichen?
MA: Nein, absolut nicht. Ich halte nichts von Crash-Kuren. Die überfordern Ihren Körper und Ihre Zellen nur. Es hat ja oft auch lange gedauert, dass jemand z. B. übergewichtig geworden ist.

CP: Kann man eine Entschlackungs- bzw. Entsäuerungskur mit Nahrungsergänzungen unterstützen?
MA: Unbedingt! Ich bin sehr dafür. Ich verwende selber Nahrungsergänzungen in meinen beiden Ordinationen und man kann auch Tests durchführen, um individuell den Grad der Übersäuerung festzustellen. Grundsätzlich empfehle ich Antioxidantien, die die Zelle vor einer Übersäuerung durch freie Radikale schützen.

CP: Wie Sie wissen arbeiten wir mit den pure Vitalstoffen des ISO-zertifizierten Hersteller OTC. Wir empfehlen zum Entschlacken bzw. Entsäuern die Produkte pure Base, pure Detox und Colon Vital. Welche Tipps können Sie unseren Kunden diesbezüglich geben?
MA: Ein ganz wichtiges Thema beim Entsäuern ist die Darmreinigung. Das ist, was man machen sollte, wenn man bewusster mit seinem Körper umgehen will. Die Produkte pure Base, pure Detox, Colon Vital und eventuell Colon Pro Milieu wirken hervorragend entsäuernd, entgiftend und darmreinigend.

CP: Sollte man immer, regelmäßig oder 1x pro Jahr auf seinen Säure-Basen-Haushalt achten?
MA: Ich würde sagen, dass man 2x pro Jahr eine Entsäuerungs- bzw. Entschlackungs- Kur machen sollte. Das tut dem gesamten Organismus und dem Stoffwechsel sehr gut. Zusätzlich, also das ganze Jahr über, wäre eine bewusste, gesunde und basische Ernährung ratsam.

MEINE TIPPS:

Kommen Sie mal runter. Wie oft höre ich „Ich geh nur schnell zur Toilette“, oder „Ich gehe schnell etwas essen“. Seien Sie es sich wert, bewusst und langsam zu essen. Kauen Sie Ihr Essen gut und intensiv, dadurch werden die Nährstoffe besser aufgespalten und können somit besser aufgenommen werden.

Kaufen Sie Ihre Produkte bewusst, z. B. auch einmal oder noch besser regelmäßig beim Bauern. Wählen Sie eine gute Qualität bei Ihren Lebensmitteln. Kaufen Sie keine Fertignahrung und verwenden Sie keine Mikrowelle. Durch die Verwendung der Mikrowelle werden die Nährstoffe geschädigt und das Essen ist wertlos.

Kochen Sie warme Mahlzeiten! Die Körpertemperatur des Menschen beträgt knapp 37 Grad und so warm sollte auch der Hauptteil Ihrer Nahrung sein. Ich empfehle schon ein warmes Frühstück, z. B. gekochtes Getreide wie Hirse mit gedünstetem Obst. In der Früh sollte noch kein rohes Obst verzehrt werden. Am Vormittag kann man auch mal einen Salat oder einen rohen Apfel essen. Ich schlage wirklich vor, mindestens 1x täglich warm zu kochen. Verzichten Sie auf Brot, bzw. wenn sie gerne Brot essen, dann versuchen Sie einmal Dinkelbrot. Essen Sie gedünstetes Gemüse! Verzichten Sie auf Gebinde, also lassen Sie z. B. Wurstwaren und Leberkäse weg.

Trinken Sie viel Wasser und gesunde Kräuterteemischungen.

Gönnen Sie sich viel Bewegung zum Ausgleich des oft stressigen Alltags. Aber bitte lassen Sie sich Ihr Trainingsprogramm von einem Profi zusammenstellen.

DR. MANUELA ANGERER
Manuela Angerer arbeitet in ihrem TCM-Zentrum in Laa an der Thaya mit der Erstellung von Rezepturen mit traditionellen chinesischen und entsprechenden westlichen Heilkräutern. Vorher erstellt sie eine Anamnese mittels Gesichts-, Zungen- und Pulsdiagnose. Ziel der TCM ist es, einen Ausgleich zwischen Yin und Yang herzustellen, damit das CHI, die Körperenergie, wieder frei fließen kann. Ergänzend dazu kommen die Erkenntnisse der Schulmedizin. Sie ist auch als Thermenärztin in Laa im Vitality MED (www.therme-laa.at/de/ vitality-med/konzept) tätig. Die Gäste werden dort nach einem speziellen und individuellen Detox-Programm (Entgiftung als Basis) mit Schwerpunkt „Probleme im Bewegungsapparat“ behandelt. Der Firma OTC, die u. a. die pure life Vitalstoffe herstellt, steht sie beratend zur Seite.

Egal, ob Bikini oder Badehose. In ein paar Wochen fallen die Hüllen. Dann sollen die Winter-Speckröllchen verschwunden sein und der Waschbrettbauch – zumindest ansatzweise – sichtbar werden. Leichter gesagt, als getan. Auf jeden Fall drängt die Zeit. Jetzt muss ein richtiger Powerplan her, der in wenigen Wochen ein sichtbares Ergebnis liefert.

DAMIT GEHT ES LOS:

Entsäuern und Entschlacken (ca. 2–3 Tage)
Wer übersäuert ist, nimmt langsam oder gar nicht ab. Die ersten Tage sind also Basentage. Ausschließlich Obst und Gemüse. Kein Eiweiß. Täglich ein Liter Basenbrühe aus Kartoffeln, Karotten, Sellerie trinken, Basenbäder und Basenpräparate bereiten den Körper optimal aufs Abnehmen vor.

SO GEHT ES WEITER:

Dickmacher konsequent aus dem Programm streichen.
Zucker aller Art, Weißmehl, Fertig- und Halbfertigprodukte, sowie alles Gebackene und Frittierte bleiben erst mal links liegen. Achtung vor verstecktem Zucker, vor Geschmacksverstärkern, Süßstoffen oder künstlichen Kohlenhydraten (wie z. B. mod. Stärke). Natur pur ist jetzt angesagt!
Alkohol nur in Maßen oder ganz weglassen!

 

Abends keine Kohlenhydrate und keine Zwischenmahlzeiten.
Kohlenhydrate sind gut, aber nicht am Abend. Denn dann blockieren sie die Fettverbrennung. Viel besser: morgens kohlenhydratreich frühstücken (natürlich Vollkorn!) und mittags darf es ab und zu mal ein leichtes Reis oder Nudelgericht sein. Abends gibt es Fisch, Fleisch oder Huhn mit Gemüse. Zwischenmahlzeiten ersatzlos streichen!

Eiweiß nicht vergessen.
Nach den ersten Entschlackungstagen sollte pro Mahlzeit eine Eiweißsorte dabei sein. Das ist wichtig, um die Muskulatur zu erhalten und aufzubauen. Dazu gibt es Gemüse oder Salat.

2x pro Woche Krafttraining.
Kein Figurerfolg ohne Krafttraining. Jetzt geht es zweimal pro Woche an die Geräte oder in kraftorientierte Kursstunden, wie z. B. Hot Iron. Wer wenig Zeit hat, macht ein 15-Minuten-Workout auf der Power Plate oder mit dem miha bodytech (= Krafttraining mit Strom).

Ausdauer trainieren.
Mindestens einmal pro Woche steht ein Ausdauertraining auf dem Programm. Egal, ob Rad fahren, laufen oder schwimmen. Hauptsache, man kommt auf 60–90 Minuten pro Woche, die man natürlich auch auf zwei Einheiten aufteilen kann. Wichtig: auf den richtigen Puls achten und ggf. einen Trainer um Rat fragen.

Straffen durch Saugwellenmassage.
Die letzten Giftstoffe sollen raus und das funktioniert am besten, wenn das Lymphsystem angeregt wird. Eine Saugwellenmassage hilft nicht nur bei der Entgiftung, sondern sorgt auch für eine straffe und glatte Haut. Das bedeutet: Cellulite ade. Wer schnelle Erfolge will, kann die Anwendung wöchentlich wiederholen.

Nährstoffversorgung optimieren.
Gemüse und (nicht ganz so viel) Obst stehen ganz oben auf dem Speiseplan. Um das Figurergebnis zu optimieren, führt man unterschiedlich Vitalstoffe ergänzend zu. So benötigt man bestimmte Aminosäuren zum Muskelaufbau und zur Figurformung, aber auch zur Ankurbelung des Stoffwechsels (z. B. L-Tyrosin). Andere Vitalstoffe, wie Chitin oder Citrin, helfen dabei, Ernährungssünden zu verzeihen.

OHNE KONSEQUENZ GEHT’S NICHT.
Man muss nicht zu 100 % alles richtig machen, um erfolgreich zu sein. Trotzdem: Wer die Sache konsequent angeht und zumindest versucht durchzuziehen, hat gute Chancen, dass sich die neuen Ernährungsund Bewegungsgewohnheiten auch langfristig umsetzen lassen. Die Regelmäßigkeit macht dabei den Erfolg!

Welche Vitalstoffe unterstützen die Sommerfigur?

pure sportbox: Aminosäuren und ergänzende Vitalstoffe, wie z. B. BCAA oder L-Carnitin für den Aufbau der Muskulatur, bessere Regeneration und Ankurbelung des Stoffwechsels.
pure figurbox: L-Tyrosin für Stoffwechsel und Motivation, Citrin und Chitin zur Verbesserung von Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel.
pure Base: Basenkapseln fürs Säure- Basen-Gleichgewicht, vor und während Abnehmphasen.

Vitalpilze haben eine lange Geschichte, nicht nur in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), sondern auch in der Traditionellen Europäischen Heilkunde (TEH). Schon unser mumifizierter Vorfahre „Ötzi“ trug für den Notfall immer bestimmte Pilze bei sich – entweder als Abführmittel gegen Parasitenbefall oder zur Blutstillung.

Vitalpilze eignen sich ausgezeichnet für eine gute Gesundheitsvorsorge. Sie können besonders gut miteinander kombiniert werden und sind eine hervorragende Ergänzung zu Vitaminen und Mineralstoffen. Zu den Vitalpilzen zahlen unter anderem folgende Pilze:

  • Agaricus
  • Auricularia
  • Coprinus
  • Cordyceps
  • Hericium
  • Maitake
  • Polyporus
  • Reishi
  • Shiitake

Jeder Pilz regt die körpereigene Abwehr auf unterschiedliche Weise an.

Inhaltsstoffe
Polysaccharide, wie z.B. Beta Glucan sind die wichtigsten Inhaltsstoffe in den Vitalpilzen. Sie haben bemerkenswerte immunmodulierende Eigenschaften. Vitalpilze enthalten auch viele verschiedene Vitamine: Vitamin A/Retinol, einige B-Vitamine (B1, B2, B3, B7/Biotin, B9/Folsäure, B12, sowie die Vitamine C, D und E.

Daneben finden sich die Mineralstoffe Calcium, Natrium,  Kalium, Chlor(id), Phosphor, Magnesium und Schwefel. Von den enthaltenen Spurenelementen sind vor allem Eisen, Mangan, Kupfer, Zink und Selen, zu erwähnen.

Die Pilze enthalten auch die acht so genannten essentiellen Aminosäuren (Eiweißbaustoffe). Diese kann der Köpre nicht selbstständig herstellen, weshalb die Stoffe über die Nahrung aufgenommen werden müssen.

Worauf muss achten, wenn ich Vitalstoffe als Nahrungsergänzung zu mir nehmen möchte?

Achten Sie bei der Auswahl hochwertiger Vitalpilze auf folgende Voraussetzungen:

  • Kontrollierter Anbau
  • Sorgfältige Rohstoffkontrolle
  • Regelmäßige Kontrollen auf Schwermetalle und andere Belastungen
  • Gentechnikfrei
  • Feinste Vermahlung für höchste Bioverfügbarkeit.

Unsere Empfehlung für eine gute Rund-um-Versorgung: Beta Glucan plus

Beta Glucan plus ist eine Pilzmischung aus Auricularia, Reishi und Shiitake.
Der Anteil an Beta Glucan, einem Polysaccharid mit äußerst positivem Einfluss auf das Immunsystem ist in diesen Pilzen überdurchschnittlich hoch, daher der Namen „Beta Glucan plus“ für diese Pilzmischung.
Auricularia hat positive Auswirkungen auf die Gefäßfunktionen, Reishi wird auch „Pilz des langen Lebens“ genannt und Shiitake ist bei vielen Fettstoffwechselfunktionen beteiligt.

Die abwehrkräftigende Wirkung von Beta-Glucan konnte inzwischen auch über Studien nachgewiesen werden.
http://www.medizin-aspekte.de/2006/04/arzneimittel_arzneimittel_1202.html

Wo bekomme ich Beta Glucan?
In den vier vita club in Salzburg, im pure life Zentrum für gesunde Lebensweise oder online auf www.pure-salzburg.at. Hier geht’s direkt zur Produktübersicht.

Sporternährung  ist gezielt für jedes Training einsetzbar

Wie war das nochmal mit der trainingsunterstützenden Ernährung? Eiweiß für den Muskelaufbau und Kohlenhydrate für eine bessere Ausdauerleistung. Oder doch umgekehrt? Und wann braucht man eigentlich L-Carnitin? Und was hat das mit dem Magnesium auf sich? Im Dschungel der Sporternährung ist für den Nicht-Sportwissenschaftler der Durchblick schwierig. Trotzdem kann Sporternährung jede Menge. Sie unterstützt uns beim Figurstyling, fördert unsere Regeneration und kann sogar unser Immunsystem stärken. Nur: wann nehme ich was? Hier ein kleiner Einblick in die Welt der Sporternährung: Eiweiß sorgt für den Aufbau der Muskulatur. Und das ist nicht nur bei den starken Männern, sondern auch bei den figurbewussten Frauen wichtig. Eiweißshakes trinkt man meistens nach dem Training. Sie können mit Wasser oder mit Milch (schmeckt besser ist aber für alle, die unter Milchunverträglichkeit leiden nicht zu empfehlen) zubereitet werden. Da sie sehr sättigen, können sie auch leicht eine Mahlzeit ersetzen (zum Beispiel wenn es mittags mal wieder schnell gehen muss). Kohlenhydrat-Getränke sind für Ausdauersportler wichtig. Sie dienen der Regeneration und der langfristigen Leistungssteigerung. Für alle Spinning-Fans sind Kohlenhydrate daher ein Muss. Aufgepasst: Nur wenn es ausdauermäßig „richtig zu Sache geht“. Sonst kann der Energy-Drink sich auf den Hüften breit machen.

L-Carnitin und Magnesium unterstützen die Regeneration der Muskulatur

L-Carnitin unterstützt den Fettabbau, weil es die freigesetzten Fettsäuren in die Mitochondrien transportiert, wo sie verbrannt werden. Außerdem wirkt dieses „Quasi-Vitamin“ sehr regenerierend, was alle Läufer zu schätzen wissen.

Magnesium ist eines der wichtigsten Mineralstoffe für Sportler und Stressgeplagte. Es ist für die Zusammenarbeit von Muskel- und Nervenzellen verantwortlich. So mancher Muskelkater konnte durch die gezielte Einnahme von Magnesium schon vermieden werden. Praktisch: Magnesium gibt es in Ampullen, die man sich einfach ins Getränk mischen oder pur trinken kann. Elektrolyte sind nichts anderes als Mineralstoffe. Bei jedem Training verlieren wir eine Menge davon. Die leeren Mineralstoff-Depots gilt es wieder aufzufüllen. Dafür sind Elektrolyt- oder isotonische Getränke da. Mineralstoffmangel merken wir übrigens durch Müdigkeit, Infektanfälligkeit oder Leistungsstagnation. Um den Trainierenden das Sportstudium zu ersparen, gibt’s bei Mulitpower eine praktische, farbliche Einteilung der Sporternährung. Jedes Trainingsziel hat eine eigene Farbwelt, so dass man garantiert nicht zum falschen Produkt greift. Ob man Vitalstoffe nun wirklich „braucht“, darüber streiten sich Ernährungsexperten nach wie vor. Doch eines ist sicher: Mein persönliches Trainingsziel erreiche ich durch gezielten Einsatz von Sporternährung zumindest schneller und nachhaltiger.