Sprechen mag kaum einer darüber, betreffen tut’s viele: Probleme mit dem Darm. Die einen müssen zu oft, die anderen zu selten. Der Leidensdruck ist in der Regel groß.
Grund genug, unser wichtigstes Verdauungsorgan unter die Lupe zu nehmen. „Der Tod sitzt im Darm“, wusste schon Hippokrates und recht hatte er. Der Darm stellt die wichtigste Verbindung der Außenwelt mit dem Inneren unseres Körpers dar. Er entscheidet, was rein darf und was nicht. Lebenswichtigen Nährstoffen muss Einlass gewährt werden, Schadstoffe, Bakterien oder schädliche Keime sollen draußen bleiben.
Damit ist der Darm Dreh- und Angelpunkt für unser Immunsystem, aber auch für Wohlbefinden und einen schönen Körper. Hautprobleme sind oft Darmprobleme. Gleiches gilt für Übergewicht, Unverträglichkeiten, Allergien usw.
Was kennzeichnet einen gut funktionierenden Darm?
a. Eine intakte Darmschleimhaut
Die Darmschleimhaut nimmt die Nährstoffe auf und gibt diese an die Blutgefäße weiter. In ihr sitzen zahlreiche Immunzellen, die jeden unliebsamen Eindringling erkennen und ihn bekämpfen sollen.
b. Eine gesunde Darmflora
Im Verdauungstrakt sitzt eine unvorstellbar große Anzahl an Kleinstlebewesen, die v. a. aus Bakterien bestehen. Sie unterstützen die Verdauung von Nahrungsbestandteilen und sind auch ein zentrales Element für unsere Abwehrkraft. Krankheitserreger werden verdrängt oder getötet.
c. Eine aktive Peristaltik (Darmbewegung)
Der Darm ist ständig in Bewegung, um den Nahrungsbrei fortzubewegen. Zahlreiche Muskeln sind hier beteiligt. Diese Muskeln wollen bewegt und trainiert werden. Selbstverständlich sind Aufbau und Arbeitsweise des Darms noch viel komplexer. Wenn es zu Problemen mit der Verdauung kommt, nehmen diese drei Punkte aber eine zentrale Stellung ein.
Was kann passieren und was kann ich tun?
a. Leaky-Gut-Syndrom.
Die Darmschleimhaut ist „löchrig“. Das Problem: Es kommt mehr durch, als durchkommen soll. Um die Funktionsfähigkeit der Schleimhaut wiederherzustellen, ist die Aminosäure L-Glutamin wichtig.
b. Zu wenig oder die falschen Darmbakterien sitzen im Darm.
Das heißt: Bahn frei für Allergien, Unverträglichkeiten, Verstopfung, Durchfall und Übergewicht! Das Ziel: ausreichend Bakterienstämme über die Nahrung ansiedeln.
c. Die Peristraltik ist zu schwach.
Der Darm ist also zu träge. Wichtig ist regelmäßige Bewegung, eine ballaststoffreiche Ernährung (=Training für den Darm) und genügend Flüssigkeit.
Wann ist eine Darmsanierung sinnvoll?
Prinzipiell ist eine Darmsanierung alle paar Jahre für jeden sinnvoll, da der österreichische Lebensstil eine große Belastungsprobe für den Darm darstellt (Fertiggerichte, ballaststoffarme Ernährung, Übersäuerung etc.).
Was passiert bei einer Darmsanierung?
Darmsanierung bedeutet die Wiederherstellung einer gesunden Darmschleimhaut und Aufbau einer physiologischen Darmflora. Dabei bedient man sich orthomolekularer Produkte, die optimal aufeinander abgestimmt sind, wie z. B. die Colonfit-Box von pure life.
Die Colonfit-Box ist im pure life und allen vita clubs erhältlich.
Das pure life-Team berät Sie gerne!
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