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IMG_7738Jede Mutter, die bemüht ist ihren Haushalt einigermaßen frei von Süßigkeiten zu halten, muss an Halloween klein beigeben. Schließlich kommen Vollkornkekse und Bitterschokolade nicht bei allen kleinen Monstern gut an und so gilt es mit allerhand süßen Sünden aufzustocken. Clevere Mütter nutzen Halloween um alle während des Jahres angesammelten Süßigkeiten-Vorräte (von Ostern, Geburtstagen, etc.) einfach und schnell zu recyceln und unters Volk zu bringen. Was in der Regel nur mittelmäßig erfolgreich verläuft, da ja an diesem Abend in der Regel neue Berge nachkommen. Da hilft nur eines. Den Kids für diesen Abend das Vergnügen gönnen und in den nächsten Tagen die Sachen unauffällig wieder verschwinden lassen.

Doch auch die Erwachsenen können Halloween stilecht, aber einigermaßen gesund über die Bühne bringen. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Menü in schwarz?

Unser Tipp für ein gruseliges Halloween Menü: Rahmsuppe aus schwarzem Rettich (in der Deluxevariante mit schwarzem Trüffel), schwarzes Sepia-Risotto mit Meeresfrüchten und zur Nachspeise ein Soufflee aus schwarzer Schokolade.
Das Menü eignet sich aufgrund des hohen Kohlenhydrat-Anteils zwar nicht zum Abspecken, punktet aber auf jeden Fall mit einem hohen Gruselfaktor.

Die Rezepte zum Nachkochen können unter office@pure-salzburg.at angefordert werden.

 

 

Immer mehr Menschen legen Wert auf eine ausgewogene und gesunde Ernährung. Der beste Weg um sicher zu gehen, dass man sich auch gesund ernährt, ist immer noch die Zubereitung in der eigenen Küche. Hier weiß man, welche Zutaten wirklich im Essen landen und woher diese kommen. Außerdem ist es auf lange Sicht auch meist günstiger. Dies gilt vor allem, wenn man sich an der jeweiligen Saison orientiert. Je nach Jahreszeit sind bestimmte Zutaten, wie Obst und Gemüse, einfach unschlagbar günstig auf dem lokalen Wochenmarkt zu bekommen.

Doch woher weiß man, welches Gemüse für welche Saison typisch ist. Und vor allem, was man daraus Leckeres zubereiten kann? Der Wiki-Saison Kalender für Gemüse bietet einen tollen Überblick. Alphabetisch geordnet findet man hier die Verfügbarkeiten für alle bekannten Obst- und Gemüsesorten. So erfährt man beispielsweise, dass die Hauptsaison für Auberginen im August und September ist, während Fenchel erst im September und Oktober erntefrisch angeboten wird. Zusätzliche Infos über Zubereitungsmöglichkeiten und Eigenschaften der Sorten sind über einen Klick auf den jeweiligen Namen leicht zugänglich.

Wenn man weiß, welche Zutaten gerade aktuell erhältlich sind, kann man sich im Internet auf Rezeptsuche begeben. Eine tolle Quelle ist die fressbox.at. Ausgefallene Rezeptideen gibt es hier neben bodenständiger Hausmannskost. Hier wird vor allem Wert auf saisonabhängige Rezepte gelegt. Alle Zutaten lassen sich meist einfach auf dem Markt oder von lokalen Händlern besorgen. Leckere Suppen für den Winter, frische Obstkuchen für den Sommer. Die Rezeptideen sind vielfältig und selbst für Neulinge leicht umzusetzen. Neben den Zutaten werden die einzelnen Schritte der Zubereitung genau erläutert. So kann garantiert nichts schiefgehen.

Gerade im Sommer und Herbst gibt es viele Obstsorten zu besonders günstigen Preisen. Diese Chance sollte man nutzen und ein leckeres Kompott sowie Marmeladen machen. Selbstgemacht schmecken sie nicht nur viel besser, sondern sind auch wesentlich günstiger, wenn man etwas größere Mengen zubereitet. Solch ein Glas Orangenmarmelade oder eingelegte Birnen mit Zimt sind auch bestens als Geschenkideen für verschiedene Anlässe geeignet.

Kochen macht Spaß!

Viele schrecken davor zurück selbst zu kochen, weil sie denken, dass es zu aufwendig wäre und zu viel Zeit kostet. Doch dies ist relativ. Es gibt viele einfache Rezepte, die sich in nur wenigen Minuten zubereiten lassen. Zudem kann man größere Mengen auch gut einfrieren und wieder erwärmen. So hat man ebenfalls innerhalb kürzester Zeit ein selbst gemachtes Mittag- oder Abendessen. Natürlich muss man etwas Zeit investieren, doch hat man einmal eine Lasagne selbst gemacht, wird man nie wieder auf Fertigprodukte umsteigen wollen. Und schließlich ein letztes, aber nicht unwichtiges  Argument für das Kochen ist: Es macht einfach Spaß!

 

Herbst und Winter nähern sich mit großen Schritten und damit auch die Zeit des feuchtkalten Wetters und unangenehmen Nieselregens. Eine schöne heiße Suppe ist dann genau das Richtige. Das gilt jedoch nur, wenn sie auch wirklich selbstgemacht ist!

Auch wenn man selbst vielleicht meint, man hätte nur begrenzt Talent zum Kochen, wird man schnell merken, dass eine gute Suppe ziemlich einfach und vor allem schnell zuzubereiten ist. Es lassen sich auch größere Mengen auf Vorrat kochen. Diese kann man portionsweise einfrieren und je nach Bedarf auftauen. So hat man nur einmal den Aufwand und gewinnt mehrere Mahlzeiten damit. Zudem sind die Zutaten meist recht günstig und man kann sich selbst mit kleinem Budget ein schmackhaftes Essen zaubern. Wie bei den meisten anderen Rezepten gilt hier auch, dass die Zutaten dann am besten sind, wenn man sie der Saison anpasst. Gerade im Herbst gibt es viele Gemüsesorten im Überfluss und daher zu äußerst günstigen Preisen. Da man wie gesagt, gut auf Vorrat kochen kann, kann man hier einiges an Geld sparen.

Doch nun zu den Rezepten. Suppe ist schließlich nicht gleich Suppe. Viele Gemüsesorten, wie Erbsen, Kürbis oder Kartoffeln eignen sich für cremige Suppen. Für die Zubereitung braucht man neben den Zutaten einen Mixstab, mit dem man die Suppe so pürieren kann, dass sie schön cremig wird. Diese Suppen eignen sich gut als Vorspeisen oder kleinere Snacks. Auf der Seite fressbox.at gibt es eine schöne Auswahl an Rezepten für jeden Anlass. Die Betreiber der Webseite sind der österreichischen Küche verpflichtet, daher findet man hier schöne regionale Rezepte für Bärlauch-Cremesuppe, Waldpilzsuppe oder Lauchsuppen. Auch Fans der exotischen Küche werden hier fündig. Neben Rezepten für Ingwer-Kürbis-Suppe gibt es auch eine indische Zwiebelsuppe oder eine Süßkartoffel-Suppe. Wer es etwas herzhafter mag, für den sind Eintöpfe gut geeignet. Diese können mit etwas Brot oder Salat eine ganze Mahlzeit bilden. Das Beste ist hier, dass Gerichte wie Bohneneintopf und Co. aufgewärmt am nächsten Tag noch viel besser schmeckt. Bei der Kombination der Zutaten sind der Fantasie kaum Grenzen gesetzt. Hinein kommt, was schmeckt.

 

(alt.: Schlemmen mit Köpfchen)

Advent, Weihnachten, Fasching. Jede Menge Gelegenheit um über die Stränge zu schlagen. Das schlechte Gewissen kommt an Neujahr oder spätetens zur Fastenzeit. Oder geht es doch anders? Wie kommt man ohne Gewichtszunahme durch die kritischen Wochen? Kann man sich vielleicht sogar schlank schlemmen?

Zur Beruhigung aller: es geht. Allerdings bedarf es einiger Tricks und einer cleveren Speisenauswahl. Jeder, der sich etwas mit den Wirkungsweisen von Nahrungsmitteln beschäftigt, kann jetzt punkten. Mit ein bisschen Nachhilfe in Sachen Ernährung fällt die Auswahl der Speisen aber ganz leicht:

  1. Fett und Kohlenhydrate in Kombination sind gefährlich
    Dies gilt vor allem für die so genannten schnellen Kohlenhydrate, wie Zucker, Weißmehl, helle Nudeln oder Kartoffelprodukte, wie z.B. Kroketten oder Bratkartoffeln. Diese locken dickmachendes Insulin, das wiederum die Fettspeicherung fördert.Praxistipp: Sättigungsbeilage und Beilagenbrot immer weglassen. Im Restaurant: Umbestellen und mehr Gemüse verlangen.
  2. Die schlimmsten Dickmacher reduzieren.
    Neben Süßspeisen zählt dazu alles Gebackene und Frittierte und natürlich sämtliche Fertigprodukte.Praxistipp: Statt Dessert lieber Käse oder Obst wählen. Für Kekse am besten eine Wochenration einplanen, die nicht überschritten wird. Als Zuckerersatz eignet sich Agavendicksaft.
  3. Achtung Alkohol
    Er gehört oft zum Feiern dazu. Gegen ein Glas Wein ist auch nichts einzuwenden.Aber Vorsicht: Alkohol macht Appetit und hemmungsloser bei der Speisenauswahl.Praxistipp: Von Bier lieber die Finger lassen und statt Glühwein aus dem Tetrapack lieber zu einem guten Glas Rotwein greifen. Unbedingt vorher etwas Eiweiß, z.B. ein paar Nüsse essen um den Blutzucker in Grenzen zu halten. Viel Wasser dazu trinken!
  4. Wärmendes Essen
    Gerade jetzt brauchen wir einen gut funktionieren Stoffwechsel. Wärmende Speisen mit viel Ingwer und Chili regen den Stoffwechsel an und wirken positiv auf die Fettverbrennung.Praxistipp: frische Ingwerscheiben mit heißem Wasser aufgießen oder in den Tee geben. Ingwer lässt sich in nahezu jedes Gericht einbauen, z.B. auch gerieben in Joghurt mit Früchten.

 

Ein paar leckere & gesunde Rezeptideen für die Adventzeit:

Mein Menü für besondere Anlässe im Winter:Vorspeise: Karotten-Ingwer-Suppe mit Chili
Hauptspeise: Zander mit aufgeschlagener Zitronenbutter und Zucchini
Nachspeise: Topfengratin mit Beeren
Mandelhäufchen mit Bitterschokolade

Karotten-Ingwer-Suppe mit Chili
Geschälte und geschnittene Karotten in gesalzenem Wasser weich kochen. In einem weiteren Topf frisch gehackten Ingwer, Zwiebel und Chili anschwitzen, mit dem Karottensud aufgießen und nochmal aufkochen lassen. Pürieren oder mixen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.


Zander mit aufgeschlagener Zitronenbutter und Zucchini
Butter
(wenn möglich schon am Vortag) ins Gefrierfach geben. Zanderfilets mit einem Küchentuch trocken tupfen und mit Salz, Pfeffer und etwas Zitrone würzen. Zucchini längs halbieren und in Scheiben schneiden.

Zander in Olivenöl anbraten und im Backrohr bei 180 Grad fertig garen. In der (nicht ausgespülten) Pfanne Petersilie kurz anbraten und mit Zitronensaft, etwas Weißwein und Sojasoße ablöschen. Die gefrorene Butter mit einem Schneebesen in die Soße hineinschlagen. Nicht mehr aufkochen lassen, sondern Zander gleich mit der Zitronenbuttersoße und in Olivenöl angebratenen Zucchinischeiben anrichten.


Topfengratin mit Beeren
2 Eier trennen und Eiweiß schnittfest schlagen. Topfen (20%) mit Agavendicksaft und dem Eidotter gut verrühren. Eiweiß unterheben. Frische oder tiefgefrorene Beeren in eine feuerfest Form füllen. Die Creme über die Früchte verteilen und im vorgezeizten Backrohr bei 180 Grad Oberhitze ca. 15 Min. backen. Mit Beeren garnieren.


Mandel- oder Nusshäufchen mit Bitterschokolade
70% Schokolade im Wasserbad weich werden lassen, etwas Kokosöl und Vanillemarkt unterrühren, gestiftelte Mandeln oder Walnüsse dazugeben, kleine Häufchen formen und erkalten lassen.

Weitere Rezeptideen finden Sie auf www.pure-salzburg.at