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Im Winter ist der Hunger bei einigen von uns größer als im restlichen Jahr. Mehr zu essen ist neusten Untersuchung zufolge in der kälteren Jahreszeit sogar evolutionär vorgesehen. Außerdem regt das Absinken der Körpertemperatur den Appetit zusätzlich an. Was du in der kalten Jahreszeit am besten isst und ob du Erkältungskrankheiten mit Hilfe der richtigen Ernährung vorbeugen kannst, erklärt dir Conny in diesem kurzen Video „askmyvita – Essen in der kalten Jahreszeit“

Vitamin C ist das Wintervitamin schlechthin. Schließlich stärkt Ascorbinsäure, wie viele andere Vitamine auch, das Immunsystem.
Auch Knoblauch oder Kohl sind gut, wegen ihrer antimikrobiellen Wirkung. Alles wichtig, sagen auch die asiatischen Ernährungslehren, wie TCM oder Ayurveda aber noch viel wichtiger sei es den Körper mit wärmenden Lebensmitteln zu versorgen. Denn ein „abgekühlter“ Körper ist anfälliger für Krankheiten.

chili, waermende lebenmittel, waermende GewürzeWärmende Lebensmittel sind v.a. dunkle Fleischsorten, viele Fische, Süßkartoffeln, Kohlsprossen oder auch Kürbis. Wärmende Gewürze wie Ingwer, Zimt oder Chili können Gerichte in ihrer thermischen Wirkung aufwerten. Ein warmes Frühstück, wie z.B. Porridge oder gebratene Äpfel mit Zimt, Honig und Rührei (!) sind der ideale Einstieg in einen kalten Tag. Kühlende Lebensmittel wie Gurke, Eisbergsalat oder Tomaten sollte man lieber links liegen lassen und Suppen und Eintöpfen den Vorzug geben.

 

 

Der Winter hat uns fest im Griff. Mit Mantel, Schal und Haube ist man gegen die Kälte von außen geschützt. Wer clever ist, versorgt sich in dieser Zeit zusätzlich mit Lebensmittel, die von innen heraus wärmen. Die traditionelle chinesische Medizin weiß schon lange um die thermische Wirkung von Lebensmitteln um die Lebensenergie, das Qi zu unterstützen. Allen voran Gewürze wie Zimt, Ingwer, Chili und Pfeffer oder Kräuter wie Thymian, Rosmarin oder Basilikum. Die meisten Fleischsorten, vor allem Wild haben wärmende oder sogar erhitzende Wirkung. Verstärken kann man den Effekt durch die passende Zubereitungsmethode, wie z.B. Grillen oder langes Schmoren.
Generell kann man durch Erhitzen von Lebensmitteln, denen normalerweise kühlende Wirkung zugeschrieben wird, eine wärmende oder zumindest neutrale Eigenschaft verleihen. Vor allem Gemüse oder auch manche Obstsorten, wie z.B. saure Äpfel sollten jetzt eher in gekochtem als in rohem Zustand verzehrt werden.
Besondere Bedeutung kommt dabei dem Frühstück zu. Ein warmer Haferbrei, mit Äpfeln, Zimt und ein paar Trockenfrüchten bringen den Körper auf „Betriebstemperatur“ und rüsten bestens für die Tage um den Gefrierpunkt.

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