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Wozu ein Ernährungscoach? Essen kann doch schließlich jeder. Außerdem weiß man doch schon längst, dass Gemüse gesund und Süßigkeiten schlecht sind. Trotzdem quält sich heute im Schnitt jeder 2. Österreicher mit Übergewicht. Es scheint als wäre (richtig) zu essen doch nicht so einfach. Ernährungscoach Conny Hörl weiß, warum man Essen manchmal neu lernen muss. „Jeder trägt fest gefahrene Ernährungsmuster in sich. Diese sind von Kindheit an geprägt und es bedarf einiger Anstrengung diese Gewohnheiten zu ändern.“ Ein Coaching dauert in der Regel mehrere Wochen oder sogar Monate. Dabei werden zunächst die bestehenden Gewohnheiten analysiert. Schritt-für-Schritt werden dann Verbesserungen umgesetzt. Wichtig ist dabei die Rücksicht auf die Anforderungen des Alltags und die Vorlieben des Klienten. Ernährungs-Know-how ist das A und O, ist Conny Hörl >> überzeugt. Nur wenn man die Vorgänge im Körper zumindest ansatzweise kennt, kann man flexibel und eigenverantwortlich mit Lebensmitteln umgehen. Bücher, Hörbücher oder Ernährungstrainer vermitteln leicht verständlich, worum es beim gesunden Genuss geht und wie man im Alltag, mithilfe einiger Tricks, den größten Ernährungsfallen entkommt.

Die richtige Motivation ist eine Frage der positiven Einstellung. Stellen Sie sich einmal vor, Gerlinde Kaltenbrunner – die erste Frau, die alle 14 Achttausender ohne künstlichen Sauerstoff bestiegen hat – wäre auf dem Gipfel ihres letzten Achttausenders von einem Journalisten gefragt worden, wie sie das geschafft hat, und sie hätte geantwortet: „Na ja – ich bin einfach mal so losgegangen.“ Völlig undenkbar!

Bei einer Befragung von Spitzensportlern in den USA über ihre Einstellungen ist man auf faszinierende Ergebnisse gekommen. Bei den Befragungen unterscheidet man zwei unterschiedliche Zustände, in denen Ergebnisse erreicht wurden. Den Zustand hoher Energie und den Zustand geringer Energie.

HOHE ENERGIE:

positive hohe Energie = Freude und Begeisterung
negative hohe Energie = Druck und Angst

GERINGE ENERGIE:

positive geringe Energie = Gelassenheit und Heiterkeit
negative geringe Energie = Langeweile und Lustlosigkeit

Von fünfzig Höchstleistungen, die geprüft wurden, ereigneten sich alle fünfzig ohne Ausnahme im Zustand der „hohen positiven Energie“ von Freude und Begeisterung. Nicht eine einzige herausragende Leistung konnte mit einem anderen Energiezustand in Verbindung gebracht werden. Gute Leistungen erfordern eine positive Energie!

Wenn wir unsere Ziele schaffen wollen, sind 4 Fragen zu beantworten:

1. Motiviert mich mein Ziel und versetzt es mich in einen positiven begeisterten Zustand?
2. Steht mein Ziel unter meinem eigenen Einfluss und ist es für mich zu schaffen?
3. Habe ich einen zeitlichen Rahmen, bis wann ich es erreicht haben will?
4. Was wird mein erster Schritt zur Umsetzung sein?
Ich muss innerhalb von drei Tagen mit der Umsetzung beginnen!

Es ist immer das gleiche mit dem Erfolg:

Erst wenn wir wissen, was wir wollen, können wir unsere Energie darauf konzentrieren und ausdauernd und diszipliniert darauf zugehen.

(Text: Harald Breienbaumer)

Work-Life-Balance

Am liebsten wollen wir alles und das möglichst gleichzeitig!
Erfolg im Beruf, gute Freunde, einen gesunden Körper, eine glückliche Familie. Kurz und gut – ein tolles Leben!

Die Realität sieht oft etwas anders aus. Der Begriff  des Work-Life-Balance steht für ein ausgewogenes Verhältnis von Beruf & Karriere und weiteren Kernbereichen des eigenen Lebens wie Gesundheit, stabile soziale Beziehungen oder das Erreichen persönlicher Ziele. Wenn wir in unseren 4 Lebensfeldern das für uns Optimale erreichen möchten, müssen wir Zeit und Energie gezielt einsetzen.

Wie steht es um Ihre Work-Life-Balance?

Das Ziel ist, private Interessen und Familienleben mit den Anforderungen der Arbeitswelt in Einklang zu bringen. Das Engagement auf nur einen Bereich einzuschränken, heißt auch, die eigene Lebensqualität einzuschränken. Weder der Beruf, noch das Privatleben sollte so hoch angesiedelt sein, dass es daneben nichts anderes mehr gibt. Es geht nicht um ein „entweder oder“, sondern um das Nebeneinander unserer Bedürfnisse. Sonst droht auf lange Sicht Erschöpfung und in Folge ein Burn out.

Deshalb macht Sinn, sich schon vorzeitig, z.B. bei der Jobsuche, oder vor einem Wechsel in eine neue Führungsposition die Frage zu stellen, was ist mir wichtig? Welche Ziele möchte ich in meinem Leben erreichen? Wie soll mein persönliches Leitbild aussehen?

Bei der Beantwortung dieser und weiterer Fragen kann ein guter Freund bzw. ein professioneller Coach eine wertvolle Unterstützung sein!

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