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Teil 3: Massage

Ein großer Teil, aber eben nur ein Teil der Physiotherapie ist auch die Massage. Viele Leute verwechseln die Bezeichnungen von Masseur und Physiotherapeut. Viele sagen, sie gehen zum massieren, obwohl sie eigentlich zur Physiotherapie gehen. Nicht, dass ich Masseure abwerten will, auf keinen Fall, nur ist dies nur ein Teil unserer Qualifikationen. Physiotherapie ist nicht nur Massage, sonder auch Manuelle Therapie (siehe Teil 2), Kinesio-Taping, Extensionen, Trainingstherapie, Lymphdrainage, u.v.m.!

Allerdings muss man auch sagen, dass die Massage eine sehr wichtige Therapieform ist. Allerdings nicht nur die klassische Rückenmassage, wie jetzt viele denken. Massagegriffe können an allen Muskeln am ganzen Körper eingesetzt werden. Sie dient zur Lösung diverser Muskelverspannungen oder -verklebungen bis hin zur  Behandlung von Neuralgien und zur Nachbehandlung ausgeheilter Verletzungen, aber auch zur „Tonisierung“ vor Wettkämpfen beim Sportler (das Vorbereiten auf die Anspannung). Auch als Entspannungsmaßnahme hat die Massage natürlich ihre Berechtigung. Man sieht also, dass die Massage auch ein sehr großes Einsatzgebiet hat.

Die Massage ist eine der ältesten Behandlungstechniken. Durch die Massage wird die Durchblutung gefördert, der Stoffwechsel angeregt und damit Schmerzen verringert. Es kommt zu einer Spannungsregulation der Muskulatur und Verklebungen im Gewebe werden gelöst. Meist wird die Technik mit einer s.g. Triggerpunkt-Behandlung noch effizient ergänzt. Dabei wird ein Punkt der Muskulatur, in dem das Spannungsmaximum auftritt durch starken Druck über einige Minute gelöst. Dadurch verringert sich die Spannung des gesamten Muskels.

Eine exakte Kenntnis der Anatomie ist aber auch Voraussetzung für die Massage. Denn wenn ich nicht weiß, wo und wie ein Muskel verläuft, kann ich diesen auch nicht effektiv behandeln. Es gibt verschiedene Griffe, die man anwenden kann. Angefangen wird meist mit einer Streichung, um den Kontakt zur Haut herzustellen und den Körper vorzubereiten. Auch als Pause ist die Streichung immer sehr beliebt. Dann gibt es die Knetungen. Dabei wird der Muskel richtig durchgeknetet und Spannungen gelöst. Es gibt aber auch Friktionen, wo man sich auf einen Teil des Muskels konzentriert und dort mit starken Reizen versucht die Spannung zu mindern. Klopfungen wirken eher Spannungsaufbauend und stark durchblutungsfördernd. Im Gegensatz dazu wirken Vibrationen eher Spannungssenkend.

Runter vom Gas!

Stress und Ärger kann jeden erwischen – selbst „Entspannungs-Gurus“ wie mich. Neulich hat mich sogar mein Qi Gong-Mentor angegrantelt, als ich ihn zu einem ungünstigen Zeitpunkt angerufen habe…
Gut, wir sind wohl alle urlaubsreif.
Aber in ein paar Wochen kann nicht all das wieder gut gemacht werden, was im Rest der Zeit schief läuft.

Immer gespannt wie eine Stahlfeder?

Ich habe sie bei mir selbst oft genug festgestellt, und ich kann sie bei meinen Klienten immer wieder spüren: diese Anspannung, diesen allgemein alerten Zustand. Alert bedeutet Alarm und irgendwie sind wir offenbar ständig „kurz davor“. Wie in den wenigen Sekunden, bevor der Wecker läutet – wenn man schon beinahe wach ist und darauf wartet . Tagsüber ist das Gefühl dann noch um ein Vielfaches stärker.
Wenn ich als Cutter im ORF noch an einem Fernseh-Beitrag arbeite, der in wenigen Minuten auf Sendung gehen soll, ist ein wenig Anspannung oft nicht zu vermeiden.
Aber wenn ich zum Beispiel im Auto sitze, um in den vita club zu fahren, sollte es wohl kaum einen Grund geben, alert zu sein, oder?
Natürlich habe ich meist vorher noch viel zu tun. Oft fahre ich direkt vom Funkhaus zu meinem Kurs. Oder ich habe daheim noch gewerkelt und bin spät dran – soll vorkommen. Und dann der Verkehr, der einen oft behindert, da kommt man einfach nicht weiter….
Und deshalb habe ich dann verspannte Schultern, beiße die Zähne zusammen und stehe unter Spannung wie eine Stahlfeder? Wozu denn? Bin ich deshalb eher da – wo ich doch eh nichts tun kann, um schneller voran zu kommen?
Die 10  bis 15 Minuten im Auto kann ich genauso gut in Ruhe und Entspannung verbringen! Ich muss in dieser Zeit nicht schwer arbeiten, habe keine Probleme zu lösen – ich muss nur von A nach B fahren.
Also kann es mir genauso gut im Sitz bequem machen, kann die Schultern entspannen und Lächeln. Zu Atem kommen, in dem ich bewusst atme.
Und vor allem: ich kann mein inneres Tempo wieder auf normal herunterfahren!
Diese Entspannungstechnik ist fast immer und überall einsetzbar, im Büro ebenso wie im Zahnarzt-Wartezimmer…
Und sie ist bei Anspannung ebenso sinnvoll wie zum Beispiel bei einem Asthma-Anfall, der meist dann kommt, wenn man sich als Asthmatiker aufregt.
Und diese einfachste Atem– und Bewusstseinstechnik dient zur Entschleunigung.
Es ist ein (schlechtes!) Zeichen der Zeit, dass alles immer schneller gehen muss.
Aber auch höher, lauter, intensiver!
Farben sind knallig, Essen ist „hot & spicy“, Fernsehen muss cracy sein und Musik muss fetzen!
Es gibt keinen Raum mehr für Zwischentöne, für feine Nuancen.
Lebensmittel mit natürlichem Eigengeschmack sind fad, da müssen zumindest ein paar Glutamate rein…
Untersuchungen zeigen, dass die Geh-Geschwindigkeit der Menschen in New York um etliches höher ist, als in Wien. Aber auch dort nimmt das Tempo zu. An der Art, wie wir gehen, lässt sich der eigene Rhythmus erkennen.
Wenn wir in einem fahrenden Zug sitzen, nehmen wir nach dem Anfahren die Schnelligkeit nicht mehr wahr, bis wir aus dem Fenster schauen und die Gegend vorbeiflitzen sehen. Auch im Alltag sollten wir ab und zu nachschauen, wie „zügig“ wir unterwegs sind und an der Notbremse ziehen.
Ent-Schleunigung.
Ent-Spannung.
Ent-Alertisierung.
Ist gar nicht so schwer, probier es einfach aus.
Jetzt gleich!

vita balance und metabolic balance – eine ideale Kombination

Die vielfältigen Angebote zu Ernährung und Bewegung werden nun durch ein neues Konzept ergänzt, das sich auf altbewährte traditionelle Methoden der Energiearbeit stützt. Unter dem Namen VITA BALANCE werden Kurse und Workshops zur Harmonisierung der Lebensenergie angeboten.

Energetische Elemente sollen aber auch in die metabolic balance-Programme einfließen. Energiearbeit sollte in das tägliche Leben integriert werden, nicht nur ein- oder zwei Mal die Woche in einem Kurs. Deshalb werden auch im vita club überall dort, wo sich sinnvolle Möglichkeiten ergeben, Elemente aus verschiedenen Methoden eingebaut: Zum Beispiel Stressreduktion mit kinesiologischen Methoden, Qi Gong, Yoga, Mentaltraining usw. – alle mit dem Ziel mehr Lebensqualität und weniger Stress in Ihr Leben zu bringen.

Entspannung und die richtige Ernährung verhelfen zur Balance

Neben den Entspannungskursen, welche Elemente der Meditation, des Yogas, des Qi Gongs enthalten, bietet vita balance auch noch die richtigen Ernährungstipps. Bei den Ernährungsprogrammen kann energetische Psychologie das Durchhalten erleichtern. Energetische Entgiftung über die Meridiane kann ebenso helfen wie zum Beispiel Was-serenergetisierung mit der „Blume des Lebens“, die auch vor Elektrosmog schützen soll (www.blume-des-lebens.net). In der Energiearbeit gibt es mittlerweile eine Vielzahl an Methoden, dabei aber zwei grundsätzliche Ansätze: passiv oder aktiv.

Stress abbauen – Lebensqualität genießen

Selber aktiv mit seiner Lebensenergie zu arbeiten, ist besonders zu empfehlen und relativ leicht erlernbar. Man hat dann die Möglichkeit, überall und zu jeder Tageszeit Energie aufzunehmen, zu lenken und sich in Balance zu bringen. Mit dem enerQi Angebot von vita balance stellen wir unseren vita club Gästen ein energetisches Stoffwechselprogramm zur Verfügung. Viele unangenehme Situationen wie Einschlafprobleme, Aggressionen oder Stress in der Arbeit bis hin zu Burnout-Tendenzen lassen sich so in den Griff bekommen. Mit dem Zugang zu positiver Energie steigt die Lebensfreude, man wird leistungsfähiger im Beruf und kann die Freizeit entspannter genießen, man schafft einen Ausgleich.

Norbert Mühlbacher, vita balance Berater: „Es ist sinnvoll, sich energetisch behandeln zu las-  sen, wobei den aktiven Teil jemand anderer übernimmt und die Energie zum Fließen bringt. Das biete ich in meiner Praxis an,  zum Beispiel mit japanischen Heilströmen, Hot Stone, Meridian-Techniken, etc. (www.yinundyang.at)

Mit Qi Gong die Lebensenergie zurückfließen lassen

Mit Qi Gong (geschrieben auch Qi Gung, Chi Kung etc, gesprochen Tschigung) versucht man, durch Aufmerksamkeit und „innerem Nachspüren“ mit der Lebensengergie Qi (Chi)  zu arbeiten. Es gibt mehr als tausend Qi Gong-Übungen in zehntausenden Varianten. Im Unterschied zum Tai Chi sind die Bewegungen und Formen nicht vom Sportkomitee in Peking  reglementiert worden – Qi Gong ist eine sehr individuelle Lehre. Wichtig ist jedoch, wirklich „im Qi schwimmend“ oder  „in der Fülle“ zu üben, also dem Qi nachzuspüren. Wenn eine  Übung „leer“ ausgeführt wird, dann verkommt sie zur Gymnastik – an sich auch nicht schlecht, aber maximal 20% von  dem, was sie sein könnte – eine Energie Therapie für zur Stressreduktion

Norbert Mühlbacher ist Trainer im Vita Club, Energetiker und als Filmproduzent spezialisiert auf Themen aus den Gesundheits-, Vital- und Wellnessbereichen.

„Mein Ziel ist es, den Schülern mit Übungen den Zugang zum Qi zu zeigen und dann ein paar Möglichkeiten mit der spürbaren Energie zu arbeiten.“