Mein Lieblingskurs der Woche In Shape beginnt gedanklich bereits am Nachmittag während ich die letzten Arbeiten in meinem Büro abschließe.
Ich habe zwar für jedes Quartal ein fixes Trainingsprogramm, das ich konsequent durchziehe, dennoch verlangen meine Kursteilnehmerinnen immer wieder eine neue Challenge von mir.
Wie schaffe ich es, dass jeder Teilnehmer an seine Grenzen stößt, diese sogar überschreitet, sich durch ein intensives Workout durcharbeitet und nicht zuletzt mit einem Erfolgserlebnis das Studio verlässt?
Darin besteht meine große Herausforderung, der ich mich Woche für Woche stelle.
Wie sieht denn so eine In Shape Kurstunde aus?
Grundsätzlich obliegt die Gestaltung solch einer Workout Stunde jedem einzelnen Trainer persönlich. Dennoch ist in jeder Stunde eine grobe Struktur zu erkennen. WarmUp, Hauptteil, Cool Down. Der wesentliche Teil ist natürlich der Hauptteil, bei dem verschiedene Schwerpunkte gesetzt werden können. Ich persönlich halte ich mich sehr strikt an der Trainingslehre, indem ich den Körper in Unterkörper und Oberkörper und zusätzlich aber auch in großen und kleinen Muskelgruppen teile. Kraftübungen (mit oder ohne Hilfsmittel z.B. Kurzhantel, Scheiben, Bänder) und Cardio-Übungen werden durch sogenannte funktionelle Übungen verbunden. Somit wird der Körper auf allen drei wichtigen Ebenen trainiert, nämlich Kraft, Ausdauer und Funktionalität.
Mein persönliches Trainingsmotto ist „ Trainiere clever“ – denn fürs Training beanspruchen wir Menschen unser teuerstes Gut – die Zeit. Daher motiviere ich meine Teilnehmer zu bestmöglichen Leistungen in einer kurzen Zeit mit dem Folgeeffekt -> auch nach dem Training im Ruhezustand weiterhin Kalorien zu verbrennen. Vereinfacht gesagt, je mehr man sich während einer kurzen Trainingseinheit verausgabt, desto mehr verbrennt man danach im Alltag.