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Was ist manuelle Therapie?

Manuelle Therapie (MT) ist ein spezielles Konzept der Physiotherapie, das sich mit der Untersuchung und Behandlung von Funktionsstörungen der Gelenke, Muskeln und Nerven beschäftigt.

Am Anfang der Therapie steht die Befundaufnahme, welche die Basis für die weitere Behandlung darstellt. Inhalte der ersten Therapieeinheit sind ein Erstgespräch und eine körperlicher Untersuchung (gezielte Tests). Der Mensch wird ganzheitlich betrachtet auch in seinen psychosozialen Komponenten.

 

Welche Gelenke kann man behandeln?

Alle Gelenke des Körpers können mit manueller Therapie behandelt werden wenn die Kontraindikationen ausgeschlossen wurden (Krebs, schwere Osteoporose, langzeitige Cortison Therapie, Knochenbrüche…).

Die manuelle Therapie wird häufig bei Bewegungseinschränkungen angewendet zum Beispiel an der Hüfte, am Kniegelenk, am Sprunggelenk oder am Schultergelenk nach Operationen oder Unfällen.

Eine verminderte Beweglichkeit muss nicht unbedingt zu Schmerzen führen, sondern es können auch andere Symptome dadurch ausgelöst werden (z.B. Kribbeln in den Händen oder Beinen), die auch durch Manuelle Therapie gut zu behandeln sind. Weitere Erfolge dieser Methode konnten bei Kopfschmerzen, Tinnitus und Kiefergelenksproblemen vermerkt werden.

 

Was ist das Ziel der manuellen Therapie?

Ziel einer manuellen Therapie ist eine Schmerzlinderung sowie die Verbesserung der Bewegungsquantität und –qualität. Die Techniken werden stätig an die aktuelle Situation des Patienten angepasst.

 

Zusätzlich zur MT werden mit dem Patient aber auch gemeinsam Übungen erlernt, welche er selbständig Zuhause durchführen sollte. Die Eigenverantwortung vom Patient ist notwendig für einen langfristigen Therapieerfolg.

Physiotherapeutin, Irene Maglocchi, igia Aigner Straße

 

 

Hyaluronsäure ist die Beautywaffe schlechthin und wird schon lange gegen die lästige Faltenbildung eingesetzt. Eine der wichtigsten Beautysubstanzen unseres Körpers wird zu 50% in der Haut gespeichert und trägt erheblich zur Bildung von Kollagen bei.

Was vielleicht viele nicht wissen: Hyaluron ist auch Bestandteil der Gelenkschmiere, des Knorpelgewebes oder der Bandscheiben! Eigentlich produziert unser Körper Hyaluron von selbst, aber ab dem 40. Lebensjahr sinkt die Produktion stark. In der Kosmetikindustrie wird deshalb stark mit Cremes und Nahrungsergänzungen, also Hyaluron von außen, gearbeitet. Nicht so bekannt ist dahingegen der Einsatz bei diversen Arten von Gelenkbeschwerden. Eine gezielte Hyalurongabe kann die Geschmeidigkeit und Beweglichkeit deutlich verbessern. Auch trockenen Augen freuen sich über Hyaluron, da es im Augenglaskörper dafür zuständig ist die Linse flüssig zu halten.

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