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Ein Knie-TEP (= totale Endoprothese) ist der vollständige Ersatz des echten, eigenen Kniegelenks durch ein Künstliches Gelenk.

Es gibt verschiedene Arten von Implantaten, je nachdem welche Erkrankung oder welcher Beschädigungsgrad des Kniegelenks vorliegt.

Vor einer Operation wird immer erst auf  konservative Arten, zum Beispiel mit Physiotherapie, versucht, das echte Kniegelenk zu erhalten. Wenn diese Maßnahmen keine Linderung der Schmerzen bringen, kommt man um die Operation nicht herum. In diesen Fällen sind die Schäden im Kniegelenk bereits zu groß.

Die richtige Nachbehandlung ist ein wichtiger Faktor, um schnell wieder in das Alltagsleben zurückkehren zu können. Krafttraining vor einer Knie-Operation ist essentiell, um die Rehabilitation zu fördern.

Lymphdrainage gegen Schwellung

Nach der Operation ist das Gelenk oft noch geschwollen und darf nicht stark belastet werden. Physiotherapeuten beginnen die Nachbehandlung mit einer Lymphdrainage und einer leichten aktiven Mobilisation.

Wenn die Schwellung und die Schmerzen nachgelassen haben, kann die Mobilisation langsam gesteigert werden. Passive physiotherapeutische Techniken helfen, Verspannungen der umliegenden Muskulatur zu lösen. Aktive Übungen unterstützen den Patienten, wieder Beinmuskulatur aufzubauen. Auch Koordinations- und Gleichgewichtsübungen sind wichtige Komponenten, um das muskuläre Zusammenspiel wieder zu verbessern.

Die häufigsten Probleme treten bei alltäglichen Aktivitäten auf, deshalb wird darauf geachtet, alltagspezifische Übungen in die Therapie zu integrieren, damit der Patient so schnell wie möglich zum normalen Leben zurückkehren kann.

 

http://www.operation-endoprothetik.de/knie/knie-tep/

https://gelenk-klinik.de/orthopaedische-operation/knieoperation/knieendoprothese-knie-tep.html