Bergwandern liegt im Trend. Gerade jetzt im Herbst zieht es viele sportlich orientierte Salzburger auf den Berg. Während der Aufstieg oft konditionell fordert, sind beim Bergabgehenstabile Knochen, Gelenke und Bänder gefragt. Andernfalls melden sich schon bald Knie und Knöchel mit mehr oder weniger starken Schmerzen. Da sich über dem Fuß nicht nur das Bein sondern der komplette restliche Körper befindet, muss die Gesamtmasse des Körpers im Moment des Aufsetzens ruckartig abgebremst werden. Je härter der Untergrund, je härter die Sohle und je höher das Körpergewicht (!), desto stärker werden die Gelenke belastet und müssen Höchstleistung liefern. Die richtige Technik beim Bergabgehen ist jetzt gefragt. Damit können Schmerzen gelindert, wenn nicht sogar vermieden werden. Außerdem sinkt die Ausrutschgefahr.
Doch schon im Vorfeld kann einiges getan werden um das Bergvergnügen zu erhöhen. Wichtig ist die Stärkung der Oberschenkelmuskulatur. Ausfallschritte oder Kniebeugen mit oder ohne Gewichte sind leicht zu Hause umzusetzen. Ältere Menschen oder solche, deren Gelenke schon Verschleißerscheinungen aufweisen, sollten sich lieber an Experten wenden. Ansprechpartner sind Fitnessclubs, wie der vita club oder Physiotherapeuten wie man sie z.B. im igia – Ambulatorien für Physiotherapie findet.