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Das Thema Übergewicht war nie zuvor so aktuell und brisant wie in der heutigen Zeit. Durch Zeitungen oder Nachrichten in Radio und Fernsehen wird man mit dem Thema konfrontiert. In den Zeitungen stehen alarmierende Artikel über die Gefahren, die unseren Kindern drohen oder dem Gesundheitswesen weltweit. Jeden Tag verspricht uns irgendjemand, mit seiner Diät Wunder zu bewirken. Im Internet wird man mit Werbung bombardiert, in der es um Schlankheitspillen geht. Es ist kaum noch möglich, die Augen vor diesem Problem zu verschließen. Dadurch entsteht eine Verunsicherung der Körperwahrnehmung und der individuellen Gestaltsunterschiede.

Aber sieht es wirklich schon so aus, wie es in einer Ausgabe der Fit For Fun steht:„Alarm in der Schulturnhalle: Unsere Schüler werden immer dicker, die Fitness ständig schlechter. Folgt der Generation X die Generation G = Grobmotorik?

„Eine Adipositas liegt vor, wenn der Körperfettanteil an der Gesamtkörpermasse pathologisch erhöht ist. Da der Fettanteil des Körpers nur mit aufwendigen und kostspieligen Methoden exakt zu bestimmen ist, hat sich die Verwendung der einfach messbaren Parameter Körpergröße und Körpergewicht und des daraus abgeleiteten Body Mass Index [BMI = Körpergewicht / Körpergrösse2 (kg/m2)] zur Abschätzung des Körperfettanteils bei Erwachsenen weltweit durchgesetzt“ (Deutsche Gesellschaft für Adipositas 2008- Definition 2, S.14)

Da jedoch der BMI im Kindes- und Jugendalter entsprechend den physiologischen Änderungen der prozentualen Körperfettmasse von deutlichen alters- und geschlechtsspezifischen Besonderheiten beeinflusst wird, muss man bei seiner Beurteilung Alter und Geschlecht berücksichtigen.

Die Frage, welche sich jetzt stellt, lautet: Wie wirkt sich nun das Übergewicht auf ein Kind aus??

Das lässt sich sehr einfach beantworten! Nämlich ein erhöhtes Körpergewicht fördert zum einen die Entwicklung eines pathologischen „Plattfußes“ und eines X- Beins, zum anderen enstehen durch die vermehrte Last, welche eine Kind zu tragen hat, Rückenprobleme! Hier wäre vor allem ein ausgeprägtes Hohlkreuz zu erwähnen, was im höheren Lebensalter zu erheblichen Problemen führen kann!

Wie kann man dieser Problematik entgegenwirken?? Beziehungsweise was kann man tun, damit es gar nicht soweit kommt?

Dafür gibt es eine Zauberformel:

1. gesunde Ernährung!

2. ausreichende Bewegung!

To be continued……..