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Conny und Christian unterwegs mit Technogym – official supplier of the Olympic Games

Viele Monate hatte sich das Team von unserem Lieferanten Technogym darauf vorbereitet seinen besten Kunden ein paar spektakuläre olympische Tage in London zu bieten. Und perfekt vorbereitet präsentierte sich London.

Schon bei der Ankunft am Heathrow Airport werden wir vom Technogym Bus erwartet und prompt auf der „Olympic Fast Lane“ nach Central London befördert. Man merkt auf den ersten Blick: London ist im olympischen Fieber und zeigt sich von seiner besten Seite.  Tausende freiwillige Helfer (es sollen 70.000 sein!), die „Volunteers“, findet man nicht nur rund um die Sportstätten, sondern in ganz London. Man wird mit Infos und Stadtplänen versorgt und merkt sofort: jeder ist gut drauf. Wie war das doch in Peking vor vier Jahren? Während dort die Volunteers soldatenmäßig mit steinerner Miene ohne jeglichen Anflug von Humor die Menschenmengen dirigierten, geht hier die Post ab.  Polizisten verleihen bereitwillig ihre Bobby-Hüte um sich mit den Touristen fotografieren zu lassen und haben auch noch Spaß dabei. Selbst die zahlreichen Securities verbreiten gute Stimmung. Sätze wie: „Thanks for your cooperation“ oder „Thanks for your patience“ hört man bei uns doch eher selten. Und das bei über 200.000 Personen, die täglich zwischen Stadion, U-Bahn-Station und Shopping-Center hin und her strömen!

Zwar wirkt die gesamte olympische Anlage weniger spektakulär als in Peking, aber das machen die Briten mit ihrer guten Laune mehr als wett. Jeder fiebert und jubelt mit den eigenen Sportlern mit, aber auch den Siegern und Verlierern aus anderen Ländern wird Respekt und Tribut gezollt. Wir dürfen zweimal im Olympischen Stadion bei den Leichtathletik-Wettbewerben mit dabei sein. Da wird einem nicht langweilig, im Gegenteil. Wo zuerst hinsehen? Stabhochsprung, Hürdenlauf, Weitsprung und dazwischen immer wieder eine Siegerehrung. Natürlich geht die von Usain Bolt besonders unter die Haut.  Sogar die deutsche Hymne ertönt einmal. (Wenn die Österreicher schon leer ausgehen, kann ich mich wenigstens mit meinen ehemaligen Landsleuten freuen).  Unter die Haut ging auch der Preis, der auf dem Ticket steht:  450,- Pfund!! (Bei 80.000 Stadion-Besuchern kommt da was zusammen….)

Höhepunkt wie immer: der Besuch im olympischen Dorf. Wenn man die zahlreichen Sicherheitsschleusen geschafft hat, ist man mittendrin im olympischen Spirit. Man sieht die Sportler trainieren oder relaxen. Für jeden scheint es wirklich etwas Besonderes zu sein, mit dabei zu sein. Es werden Erinnerungsfotos geschossen, es wird gepostet und getwittert. Stolz dürfen unsere vita club Mitglieder sein, sie trainieren auf den gleichen Geräten wie die Superstars. „Champions train with technogym“, heißt es im olympischen Trainings-Center. An dieser Stelle nochmal großen Dank an Gottfried Wurpes von der Fitness Company, dem wir diese tollen fünf Tage zu verdanken haben.

Hundertausende Zuschauer sind bei einem der Highlights, dem Triathlon der Herren im Hyde Park mit dabei und feiern die britischen Brüder Brownlee. Ticket braucht man keines, wenn man einen Blick auf die Sportler erhaschen will. Eine Menge Stehvermögen und ein bisschen Glück aber schon. Umso stolzer bin ich auf mein Foto von unserem österreichischen Athleten Andreas Giglmayr auf der Laufstrecke.

Enttäuschend ist das Österreicherhaus. Eine Bank eines Sessellifts, zwei lieblos platzierte Skianzüge und einige alte Ski sollen unsere schöne Heimat repräsentieren. Da helfen auch der angebotene Kaiserschmarrn und die Liegestühle der Tirol-Werbung nichts mehr. Schade um den tollen Platz gleich hinter dem Tower von London.

Den Abschluss bildete noch ein Besuch von zwei Virgin Active  Fitness Studios, eines davon wurde erst vor wenigen Wochen eröffnet. Fazit: wir müssen uns in Salzburg nicht verstecken, im Gegenteil.

Nach fünf Tagen geht es wieder zurück.  Gratulation an London und die Londoner. Das waren Eure Spiele! Mit Leidenschaft, Herz und höchster Professionalität habt Ihr uns überzeugt!