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  • Trainingsabwechslung
    Wer immer den gleichen Plan an den gleichen Geräten trainiert, wird diesem schnell überdrüssig werden. Zwischendurch immer wieder mal Abwechslung ins Training bringen! In der Praxis heißt das: Kurse besuchen, andere Trainingsmethoden ausprobieren (z. B. Power Plate, EMS-Training, TRX-Training, usw.), auch mal draußen trainieren (Laufen gehen, Rad fahren, etc.)
  • Personal Coaching
    Die exklusivste Art sich zu motivieren. Wöchentliche Termine mit dem Personal Coach. Solche Termine sagt man nicht ab. Außerdem sind die Erfolge besonders schnell zu spüren, denn der Personal Coach kennt in der Regel keine Gnade! 😉
  • Clubinterne Motivationstools
    Wer im vita club Süd im vitality-Bereich trainiert, weiß den Vorteil der computergesteuerten Trainingssteuerung zu schätzen. Dabei hat man einen tollen Überblick, wie viel man schon trainiert hat und welche Verbesserungen man schon erzielen konnte. Das macht Spaß und spornt an. Außerdem hat der Trainer einen besseren Überblick über das Training und kann Trainingsmuffel rechtzeitig einen Motivationskick verpassen.
  • Trainertermine ausmachen
    Ganz wichtig: die regelmäßige Aktualisierung des Trainingsplans. Am besten man vereinbart schon frühzeitig den Termin für die Anpassung desselben. Dann kann man auf diesen Termin „hintrainieren“.

Die richtige Motivation ist eine Frage der positiven Einstellung. Stellen Sie sich einmal vor, Gerlinde Kaltenbrunner – die erste Frau, die alle 14 Achttausender ohne künstlichen Sauerstoff bestiegen hat – wäre auf dem Gipfel ihres letzten Achttausenders von einem Journalisten gefragt worden, wie sie das geschafft hat, und sie hätte geantwortet: „Na ja – ich bin einfach mal so losgegangen.“ Völlig undenkbar!

Bei einer Befragung von Spitzensportlern in den USA über ihre Einstellungen ist man auf faszinierende Ergebnisse gekommen. Bei den Befragungen unterscheidet man zwei unterschiedliche Zustände, in denen Ergebnisse erreicht wurden. Den Zustand hoher Energie und den Zustand geringer Energie.

HOHE ENERGIE:

positive hohe Energie = Freude und Begeisterung
negative hohe Energie = Druck und Angst

GERINGE ENERGIE:

positive geringe Energie = Gelassenheit und Heiterkeit
negative geringe Energie = Langeweile und Lustlosigkeit

Von fünfzig Höchstleistungen, die geprüft wurden, ereigneten sich alle fünfzig ohne Ausnahme im Zustand der „hohen positiven Energie“ von Freude und Begeisterung. Nicht eine einzige herausragende Leistung konnte mit einem anderen Energiezustand in Verbindung gebracht werden. Gute Leistungen erfordern eine positive Energie!

Wenn wir unsere Ziele schaffen wollen, sind 4 Fragen zu beantworten:

1. Motiviert mich mein Ziel und versetzt es mich in einen positiven begeisterten Zustand?
2. Steht mein Ziel unter meinem eigenen Einfluss und ist es für mich zu schaffen?
3. Habe ich einen zeitlichen Rahmen, bis wann ich es erreicht haben will?
4. Was wird mein erster Schritt zur Umsetzung sein?
Ich muss innerhalb von drei Tagen mit der Umsetzung beginnen!

Es ist immer das gleiche mit dem Erfolg:

Erst wenn wir wissen, was wir wollen, können wir unsere Energie darauf konzentrieren und ausdauernd und diszipliniert darauf zugehen.

(Text: Harald Breienbaumer)

Wissen Sie, wann die meisten Menschen entscheiden ins Fitness-Studio zu gehen? Beim Blick auf die Urlaubsfotos. Hilfe, bin das ich?? Also so viel hab ich im Urlaub auch wieder nicht gegessen…. Bekannt? Mir ehrlich gesagt schon. Denn auch wenn man sich viele Tricks überlegt, wie man schlank durch die Sommerzeit kommt, so hinterlassen Grillabende, weißer Spritzer, ab und zu mal ein Eis auch bei gesundheitsorientierten Genießern manchmal ihre Spuren. Schließlich geht es im Sommer allgemein etwas lockerer zu. Laissez-faire wie man so schön sagt. Ist ja auch o.k., wenn man spätestens mit Schulstart wieder die Zügel aufnimmt. Am besten funktioniert das, indem man erst einmal ein oder zwei Entschlackungstage einlegt. Die wirken quasi wie eine Art Kick-off. Ich selbst hab auch grad wieder gestartet. Um wieder „auf Schiene zu kommen“ bin ich gerade in der „strengen Phase“ von metabolic balance. Der Anfang ist dann immer hart, das muss man einfach zugeben. Aber umso erstaunlicher der Effekt schon nach wenigen Tagen. No-Alcohol, wenig Kohlenhydrate, nichts Süßes außer Obst, dafür Eiweiß und Gemüse vervielfachen gleich die Leistungsfähigkeit.

Doch bleiben wir beim Start. Ein wichtiger Tipp von meiner Seite: legen sie einen ganz fixen Starttermin fest. Noch besser: erzählen Sie Ihren Freunden davon. Dann gibt es schließlich kein Zurück mehr. „Ab-morgen-bin-ich-wieder-strenger“ hat noch nie funktioniert. Wenn Sie dabei gleich eine Darmentleerung vornehmen (z.B. mit Bittersalz) finden Sie den Einstieg noch leichter.

Planen Sie die nächsten zwei Wochen die Mahlzeiten genauer ein wie normal. Wann und was gibt es zu Mittag? Ist mein Kühlschrank mit den richtigen Lebensmitteln gefüllt? Muss ich vielleicht mal etwas ins Büro mitnehmen? Usw.  Diese zwei Wochen sind ein guter Einstieg um sich (wieder) einem besseren Ernährungsverhalten zu nähern.

Nun zum Thema Sport. Ambitionierte Outdoorsportler kennen das Problem. Trotz jeder Menge Sport im Sommer nimmt man nicht ab oder sogar zu. Völlig normal. Gerade bei Ausdauersportarten wie Mountainbike oder bei längeren Laufrunden nehmen Appetit und Hunger deutlich zu. Vor allem auf Kohlenhydrate. Unterm Strich isst man dann oft mehr als man verbraucht hat. Sport ist also kein Garant für weniger Gewicht. Aber trotzdem unerlässlich. Wenn „no sports“ bisher für Sie das Motto war, sollten sie erst einmal klein, aber gezielt anfangen. Ich plädiere zunächst für den Schwerpunkt  Krafttraining um Muskulatur aufzubauen. Erst nach den ersten Erfolgen würde ich den Ausdauerpart intensivieren. Diese Vorgehensweise hat einen großen Vorteil: man spart Zeit und sieht trotzdem gleich Erfolge. Außerdem: Krafttraining ist der beste Schutz vor dem Jo-Jo Effekt!

Man muss übrigens nicht gleich zum Gesundheitsapostel werden. Sie können sich auch nur ganz gezielt ein paar Schwerpunkte setzen, z.B. nichts Süßes, kein Alkohol oder kein Weißmehl. Wichtig ist nur, dass Sie diesen Schritt auch wirklich ehrlich und konsequent umsetzen. Dann haben Sie gute Chancen, dass die Umstellung auch langfristig klappt.

Na schaut´s ihn an den vita club Schweinehund – ein possierliches Tierchen allemal. Hoffentlich finden wir ein Zuhause für das süße Kerlchen. Das Schweinehunderl ist äußerst empfindlich bei der Gestaltung seines Körbchens. Unter drei Quadratmeter Lümmelfläche fühlt er sich bereits beengt. Das Obermaterial sollte angenehme Kuschelfähigkeit aufweisen. Noch wichtiger ist dessen Pflegeleichtigkeit, denn ihr kleiner Putziwutzi wird mitallerlei klebrigen Gutsis und Lackis herumhantieren. Wer etwas investieren möchte, greife dann zum wärmere fundierenden Alcantara-Leder. Ein unschlagbares Platzerl für ihr inneres Schweinehunderl. Weiters empfiehlt sich eine stoff -wechselreduzierende Umgebungstemperatur von  22-24 Grad. Keine Angst, das ist auch bei Passivhaus-Technologien schaffbar. Alle rezenten Bauten sindgarantiert Schweinhund-konform. Und in den (noch) nicht nachisolierten 70er-Buden läuft ohnehin die Heizung auf teufelkommraus. Der Schlüssel zur erfolgreichen Heimstatt des Canis Porcus Internus ist die multimediale Integration des Körbchens. Dolby Surround und HD-Resolution sind das Mindeste. Die Bildschirm- besser Leinwanddiagonale sollte 50% der Körbchenkantenlänge nicht unterschreiten. Auf eine Platzerldistanz zum Bild von der mindestens 2,77-fachender Bilddiagonale muss besonders geachtet werden. Im Zweifelsfall das Wohnzimmer durch Wintergarten und Wanddurchbruch anpassen. Summasummarum ist doof wer hier spart, und doppelt so doof ist wer auf den Rausverkauf nach Weihnachten wartet. Den Eurofluss kann man auch bei fragwürdigen Ausgaben für Vollwertkost oder Fitnesscoachings eindämmen.

Unumgänglich ist eine im engeren Platzerlradius angelegte Ablage für den Futternapf. Der sollte stets mit maulgerechten Happen gefüllt sein und keinenfalls zu klein geraten. Das Futter mischverhältnis weist im Idealfall eine ausgeglichene Fett-Zuckerbilanz von simpler Bauart mit Eiweißresten auf. Sonstige Vitamine und Mikroelemente sollten höchstens inSpuren auftreten – da vertrauen wir ganz auf die Wirkungsweise der Homöopathie. Bitte achten sie auf die rasche und flüchtige Verdaubarkeit und geschmackliche Simplizität. Eine Besonderheit der Schweinehunderasse: Im Grunde meidet sie Wasser und zieht sein Zungerl am liebsten durch Limonaden oder noch besser durch Alkoholisches. Also seien sie gut darauf vorbereitet und lagern sie taugliche Produkte stets in großer Menge und rascher Greifbarkeit. Gassi mit Artgenossen ist ok, mit Fremdrassen strikt zu meiden. Denn Artgenossen gehen nicht Gassi, sondern fahren. Die Einigkeit um Futtertrog und Körbchenmit seinesgleichen ist für den treuen Begleiter schlicht und ergreifend ein Genuss. Der Bewegungsdrang anderer Arten schadet dem so annehmlich unkomplizierten Charakter unseres inneren Schweinehundes und seinem Halter. Kontakte überHandy oder Internet sind ok. Das Simsen und Chatten gibt dem doch etwas bieder veranlagten Schweinehund das Gefühl der Zugehörigkeit zu exotischen und hippen Kreisen. Grundsätzlich klammert sich der Bursche regelrecht an Gewohnheiten und Beständiges wie Schwein an Hund. Das rettet jedem inneren Schweinehund letztendlich sein fettes Dasein. Alle die Leser, welche grobe Zweifel hegen bei der Aussage, dass sich je ein Schwein an einen Hund klammere, sei gesagt: Je weniger man die artgerechte Haltung des Viechs befolgt, desto schneller ist man selbigen los.