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Physiotherapie: Behandlung mit Lymphdrainagen

Olivia Weiss ist Physiotherapeutin vom Ambulatorium Igia in Salzburg und blickt auf eine langjährige Berufserfahrung als Trainerin im vita club zurück. Die Kombination Training, Fitness und Therapie, wie sie im vita club Salzburg möglich ist, ist ihr Geheimnis. Damit hat Olivia schon rund 1000 Patienten betreut – eine Serie an Erfolgserlebnissen für Therapeutin und Patient – wie der Erfahrungsbericht von Beate S.

Als OP-Schwester kommt Beate S. vier- bis fünfmal pro Woche zum Trainieren in den vita club Süd. Beate – eine leidenschaftliche Outdoor Sportlerin – verletzte sich im Dezember 2007 beim Schifahren. Diagnose: Kreuzband- und Meniskuseinriss. Drei Tage nach der Operation kam Beate zum ersten Mal in die Physiotherapie zur Behandlung mit manueller Lymphdrainage.

Was tun gegen geschwollene Beine, Krampadern und Wassereinlagerungen

Lymphdrainagen helfen nicht nur bei Verletzungen, sondern auch Krampadern, Cellulite, Wassereinlagerungen bzw. Ödemen als auch Schwellungen in den Beinen sowie Gesicht. Mittels Lymphdrainagen – einer sanften Massagetechnik – können diese unangenehmen Stauungen, Wasseransammlungen und Wadenkrämpfe entsprechend vorbeugt und behandelt werden.

Im Fall von Beate S. berichtet Physiotherapeutin Olivia Weiss : „Ich baue auf Kniebehandlungen mittels Lymphdrainage, weil dort schnell Erfolge zu verzeichnen sind. Außerdem erschien mir Beate als eine sehr zuversichtliche, fröhliche und aktive Person, was den Heilungsprozess positiv beeinflusst und schnell voranschreiten lässt“.

Manuelle Lymphdrainage: eine sanfte Massagetechnik

Während der ersten Therapieeinheit erklärte Olivia ihrer Patientin die Struktur und die Funktion des Knies, danach startete sie mit ihrer eigens entwickelten Physiotherapie, die manuelle Lymphdrainage, welche sie „Lymphdrainagen à la Olivia“ getauft hat. Dabei handelt es sich umeinen Therapieablauf, der sich vor allem bei postoperativen Schwellungen und Stauungen um die Gelenke bewährt hat. Hierbei werden die klassischen Techniken der Lymphdrainage, sanfte Muskeltechniken, spezielle Ausstriche, Aktivierung diverser abschwellungsfördernder Punkte und Lymphknoten am Körper sowie die Mobilisation des Gelenks im schmerzfreien Bereich miteinander kombiniert.

Zwei- bis dreimal pro Woche erschien Beate zur Therapie – die Patientin kam gut voran. Neben all den Übungen bekam sie von der Physiotherapie Praxis IGIA einen so genannten „Compac“ mit nach Hause. Das ist ein kleines, handliches Stromgerät, mit dem Beate den inneren Teil des Oberschenkelmuskels stimulieren und trainieren konnte. Da Beate fleißig war, sich an die Regeln der Wundheilungsphasen hielt und ihre „Hausaufgaben“ machte, konnte sie bereits Mitte Jänner wieder erfolgreich beim Spinning im vita club mitmachen.

Gezielte Reha Physiotherapie nach einer Knieverletzung

In Beates Fall war das so genannte „Propriozeptive Training“ ebenfalls sehr wichtig, so die Physiotherapeutin. Dabei handelt es sich um einen Teilaspekt der Koordination, die auch als Tiefensensibilität bezeichnet wird, und innerhalb des funktionellen Trainings und in der Reha Physiotherapie eine wichtige Rolle spielt. „Das Knie muss wieder lernen, wie und wo es im Raum steht, ohne dass man dauernd daranhinunter schaut“, erklärt Olivia. Die physiotherapeutischen Übungen dazu werden auf Kreisel, Kippbrett, Trimmelin, Schaummatte, teils mit geschlossenen Augen gemacht – sowie vor dem Spiegel, um die korrekte Beinachse sehen undeinstellen zu können. „Ende März konnten wir die Therapiereihe mit Übungen aus dem Sprung-ABC abschließen. Das warfür Beate anstrengend und herausfordernd und koordinativ schwierig. Trotzdem hatten wir beide Spaß am Training. Letztendlich hat alles bestens geklappt. “Beate konnte danach ihren Sportarten wieder ohne Einschränkungen nachgehen und hatte sowohl beim Windsurfen, als auch beim Freeriden keine Probleme – bis sie im Frühjahr 2009 wieder bei Olivia zur Therapie erschien: Sie hatte sich im Frühjahres-Matsch-Schnee mit den Carvern verkantet und ist wieder gestürzt. „Ich war heilfroh, dass sie direkt nach der erneuten Knieverletzung und der Arthroskopie zu mir kam, denn mit den abschwellenden Maßnahmen kann man normalerweise direkt starten! Oftmals warten die Patienten viel zu lange, dabei helfen gerade diese ‚sanften’ Massagemethoden dem Heilungsprozess auf den Sprung. Wir haben dann gleich wieder die manuelle Lymphdrainage angewendet, und nach nur einer Woche Krankenstand konnte Beate wieder ihrem normalen Tagesablauf nachgehen. Beate  geht es zur Zeit prima, sie ist braungebrannt vom Windsurfen, Berggehen und Biken, und wann immer ich sie strahlend und voller Elan im vita club sehe, weiß ich: es ist alles okay bei ihr, sie braucht mich nicht mehr.“

Wenn Sie mehr Informationen zur Manuellen Lymphdrainage erhalten möchten, empfehlen wir Ihnen sich auf der Website des Ambulatoriums IGIA zu informieren.

Igia Physiotherapiezentrum in Salzburg in neuem Kleid

Das IGIA Ambulatorium für Physiotherapie in der Aignerstraße kann mittlerweile auf eine 13jährige Geschichte zurückblicken. Kein Alter für ein Therapiezentrum, doch Zeit, erste kosmetische Operationen durchzuführen. Dringend notwendige Erweiterungen schaffen auch Platz für neue Therapiestellen. Mit der Entwicklung des neuen Logos sollten auch die Synergien unterstrichen werden, die durch die Zusammenarbeit mit unserem Partner vita club möglich sind. Ein weiterer IGIA Standort ist ja im vita club Alpenstraße. Das neu umgebaute IGIA Ambulatorium folgt in seiner Inneneinrichtung Feng Shui Prinzipien und ist nach energetischen Gesichtspunkten ausgerichtet. Mit der Neutralisierung der Fassade wurden zu harte Konturen entschärft. Die Farbe Grün unterstreicht die medizinische Kompetenz des Therapiezentrums, das den strengen Bestimmungen des Krankenanstaltengesetzes unterliegt. Hygiene und Sicherheit stehen hier an erster Stelle.

Best geschulte Therapeuten und erfolgreiche Behandlungsmethoden

Das große Therapeuten-Team deckt durch individuelle Spezialisierungen viele Bereiche ab und kann so interdisziplinär arbeiten. Interne Kommunikation wird großgeschrieben. Wichtig ist dabei ein Austausch von Therapiekonzepten und eine ständige Weiterentwicklung der Konzepte. Erfahrungen, durch die die Patienten pro?tieren. Kathrin Jöckel: „Regelmäßige Fort- und Weiterbildungen unserer Therapeuten sind für uns unerlässlich. Nur so sind wir in der Lage, allen Patienten ein hohes Maß an Qualifikation sowie die neuesten und erfolgreichsten Behandlungsmethoden anbieten zu können.“Beste Voraussetzungen für die Therapie garantiert der neue Fitnessraum, der mit seiner großzügigen Gestaltung den neuesten Erkenntnissen der medizinischen Trainingstherapie folgt. Med-Geräte von Technogym sind in ihren Einstellungen noch individueller anpassbar. Damit ist das IGIA die etablierteste Therapieeinrichtung Salzburgs. Jöckel: „Das IGIA Ambulatorium ist ein Therapiezentrum für physikalische Medizin und wendet sich somit an Menschen mit Problemen am Bewegungs- und Stützapparat, um aktiv und passiv an der Verbesserung des Gesundheitszustandes zu arbeiten. Gemeinsam mit dem behandelnden Arzt stimmen wir Prävention und  Rehabilitation ab, um dadurch die Optimierung Ihres Gesundheits- und Leistungszustandes zu erzielen. “

Praxis für Physiotherapie mit besten Voraussetzungen

Für die Patienten heißt das: Mehr Komfort und ein größerer Trainingsraum als optimale Voraussetzung für den besten Therapieerfolg. Wie gestaltet sich das Angebot zur medizinischen Trainingstherapie(MTT) seitens IGIA? Anhand der Diagnose und Verordnung des Arztes erfolgt die Durchführung der MTT. Zu Beginn steht ein persönliches Gespräch, eine genaue physiotherapeutische Befunderhebung und eine gemeinsame Zielsetzung. Hinein in die Trainingsbekleidung und dann kann`s los gehen! Das IGIA Fachpersonal zeigt ihnen den sicheren Umgang an den Geräten und schult sie auf ihr individuelles Trainingsprogramm ein. Nach Erlernen der korrekten Durchführung der Übungen ist ihre Eigenverantwortung gefragt. Jetzt können sie selbstständig ihr Training absolvieren. Die Aufgabe ist es, sie zu beaufsichtigen und sie bei Bedarf zu korrigieren. Die korrekte Körperhaltung und Körperspannung sind dabei unerlässlich. Das IGIA bietet ihnen für Ihre MTT die neuesten medizinisch geprüften Technogymgeräte in einem 250m² großen Trainingsraum. Die Technogymgeräte sind großzügig angeordnet und ermöglichen ihnen ein vielfältiges Angebot an Trainingsmöglichkeiten.

Umfangreiches Behandlungsangebot

Das Behandlungsangebot erstreckt sich über den orthopädischen, rheumatischen, sportmedizinischen und chirurgischen Bereich. Keine Scheu vor den Geräten! Ihr Gesundheitszustand wird optimiert! Im Ausdauerbereich stehen ihnen Fahrrad- und Handkurbelergometer sowie ein Laufband zur Verfügung. Zur Kräftigung gibt es Trainingsgeräte für alle Muskelgruppen. Koordinations- und Gleichgewichtstraining kommen im IGIA ebenfalls nicht zu kurz. Sie ?nden im IGIA eine große Auswahl an MFT-Platten, Holzkreisel und Kippbrettern , … .Das IGIA steht für eine qualitativ hochwertige Betreuung und Begleitung ihres Trainings.
Überzeugen sie sich selbst!