Beiträge

Die Lebenskraft durch Energiearbeit in Balance bringen

Wenn der Kopf glüht, während die Füße scheinbar in Eis gepackt sind, dann ist eindeutig die Körperenergie nicht im Gleichgewicht!
Besonders Frauen mit Wechselbeschwerden kennen dieses Phänomen, aber grundsätzlich ist niemand davor gefeit – ob jung oder alt, ob Mann oder Frau.
Die Ursachen können in der Ernährung liegen, in hormonellen Schwankungen durch Pubertät oder Wechseljahre, aber natürlich auch am Stress! Als Folge kann es zu Kopfschmerzen oder Schwindel kommen, zu Verspannungen, Konzentrationsmangel, Schlaflosigkeit und vielem mehr.
Aus Sicht der traditionellen chinesischen Medizin ist es notwendig, dass die Lebensenergie Qi ungehindert und gleichmäßig durch den Körper fließen kann. Die beiden polaren Kräfte Yin und Yang spielen dabei eine besonders große Rolle.
Yin steht für Erde und für Eigenschaften wie zum Beispiel weiblich, weich, dunkel, kalt.
Yang hingegen steht für Himmel, für männlich, hart, hell und heiß. Diese Liste von Eigenschaften ließe sich endlos weiterführen, da Yin und Yang in allen Lebensbereichen von Bedeutung sind.
Nun zeigt sich bereits ein Zusammenhang zwischen einer Verschiebung der Körperwärme nach oben und dem Gleichgewicht von Yin und Yang: oben im Kopf ist das Yang stärker, als es in den Füßen ist. Auf den ersten Blick scheint das normal, weil Yang ja auch für oben steht – aber hierin liegt die Eigenheit der Philosophie von Yin und Yang, dass es hierbei nicht um entweder oder geht, sondern um sowohl als auch – und zwar in einem ausgewogenen Verhältnis.
Um also zum Beispiel den Kopf zu kühlen und die Füße zu erwärmen, muss mehr Yang-Anteil vom Kopf hin zu den Füßen verschoben werden. Die traditionelle chinesische Medizin kennt eine hervorragende Methode, um mit der Lebensenergie Qi (auch Chi geschrieben) zu arbeiten und Yin und Yang in Balance zu bringen: Qi Gong (sprich Tschigung). Gong ist das beharrliche, achtsame Üben, und kann sowohl in Bewegung ausgeübt werden, als auch in Form von Meditation (stilles Qigong).
Der vita club bietet dieses Fitnessprogramm für Körper und Seele im Rahmen der Vita Balance-Schiene an.

Hier ein Beispiel für eine Meditationsübung, die hervorragend geeignet ist, um die Körperenergie auszugleichen:

Atem- Meditationen

Vorbereitung: In entspannter Haltung sitzen. Die Fußsohlen haben Kontakt zur Erde. Hände als Schale in den Schoß legen. Frauen legen die rechte Hand in die linke, (rechte Hand liegt näher beim Bauch), Männer umgekehrt. Daumenspitzen berühren einander. Die Hände sind eine Handbreit vom Bauch entfernt.Schultern loslassen, Kiefergelenk entspannen, Stirnmitte frei werden lassen. Der Kopf sitzt locker auf der Halswirbelsäule. In den Bauch atmen, möglichst tief, aber langsam.

Meditation 1: Durch die Fersen einatmen, durch die Zehen ausatmen.
Die Übung benötigt die volle Aufmerksamkeit! Beim Einatmen ist die Achtsamkeit ganz in den Fersen, beim Ausatmen stellen wir uns vor, dass dies nur über die Zehen geschieht!

Meditation 2: Die Sonne scheint auf den „großen Ansturm“ (Leber 3)
Etwa zwei Fingerbreit über der Spalte zwischen großer und zweiter Zehe, in einer Vertiefung, liegt der Akupunkturpunkt L3.  Wenn das Einatmen kommt, scheint die Sonne auf den L3 links und rechts an der Oberfläche. Man kann sich zwei Lichtkreise in der Größe einer 2 Euro-Münze vorstellen. Beim Ausatmen zieht die Wärme ein paar Millimeter nach innen, bleibt aber im Bereich dieses Punktes.

Das Qi folgt immer der Aufmerksamkeit, das Blut folgt dem Qi

So heißt es bei den alten Chinesen, und das ist der Grundansatz für Qi Gong und für die Arbeit mit den Meridianen, in denen das Qi durch den Körper fließt.

Dadurch, dass die Achtsamkeit nach unten gerichtet ist (auch im Liegen gelten die Füße als „unten“), fließen Qi und Blut dorthin. Die Füße werden angenehm warm, Hitzewallungen verebben, aus dem Kopf entweicht der Druck – Yin und Yang kommen in Balance!

Qi Gong-Kurs mit Norbert Mühlbacher im vita club Süd: jeden Dienstag, 19.30

 

vita balance und metabolic balance – eine ideale Kombination

Die vielfältigen Angebote zu Ernährung und Bewegung werden nun durch ein neues Konzept ergänzt, das sich auf altbewährte traditionelle Methoden der Energiearbeit stützt. Unter dem Namen VITA BALANCE werden Kurse und Workshops zur Harmonisierung der Lebensenergie angeboten.

Energetische Elemente sollen aber auch in die metabolic balance-Programme einfließen. Energiearbeit sollte in das tägliche Leben integriert werden, nicht nur ein- oder zwei Mal die Woche in einem Kurs. Deshalb werden auch im vita club überall dort, wo sich sinnvolle Möglichkeiten ergeben, Elemente aus verschiedenen Methoden eingebaut: Zum Beispiel Stressreduktion mit kinesiologischen Methoden, Qi Gong, Yoga, Mentaltraining usw. – alle mit dem Ziel mehr Lebensqualität und weniger Stress in Ihr Leben zu bringen.

Entspannung und die richtige Ernährung verhelfen zur Balance

Neben den Entspannungskursen, welche Elemente der Meditation, des Yogas, des Qi Gongs enthalten, bietet vita balance auch noch die richtigen Ernährungstipps. Bei den Ernährungsprogrammen kann energetische Psychologie das Durchhalten erleichtern. Energetische Entgiftung über die Meridiane kann ebenso helfen wie zum Beispiel Was-serenergetisierung mit der „Blume des Lebens“, die auch vor Elektrosmog schützen soll (www.blume-des-lebens.net). In der Energiearbeit gibt es mittlerweile eine Vielzahl an Methoden, dabei aber zwei grundsätzliche Ansätze: passiv oder aktiv.

Stress abbauen – Lebensqualität genießen

Selber aktiv mit seiner Lebensenergie zu arbeiten, ist besonders zu empfehlen und relativ leicht erlernbar. Man hat dann die Möglichkeit, überall und zu jeder Tageszeit Energie aufzunehmen, zu lenken und sich in Balance zu bringen. Mit dem enerQi Angebot von vita balance stellen wir unseren vita club Gästen ein energetisches Stoffwechselprogramm zur Verfügung. Viele unangenehme Situationen wie Einschlafprobleme, Aggressionen oder Stress in der Arbeit bis hin zu Burnout-Tendenzen lassen sich so in den Griff bekommen. Mit dem Zugang zu positiver Energie steigt die Lebensfreude, man wird leistungsfähiger im Beruf und kann die Freizeit entspannter genießen, man schafft einen Ausgleich.

Norbert Mühlbacher, vita balance Berater: „Es ist sinnvoll, sich energetisch behandeln zu las-  sen, wobei den aktiven Teil jemand anderer übernimmt und die Energie zum Fließen bringt. Das biete ich in meiner Praxis an,  zum Beispiel mit japanischen Heilströmen, Hot Stone, Meridian-Techniken, etc. (www.yinundyang.at)

Mit Qi Gong die Lebensenergie zurückfließen lassen

Mit Qi Gong (geschrieben auch Qi Gung, Chi Kung etc, gesprochen Tschigung) versucht man, durch Aufmerksamkeit und „innerem Nachspüren“ mit der Lebensengergie Qi (Chi)  zu arbeiten. Es gibt mehr als tausend Qi Gong-Übungen in zehntausenden Varianten. Im Unterschied zum Tai Chi sind die Bewegungen und Formen nicht vom Sportkomitee in Peking  reglementiert worden – Qi Gong ist eine sehr individuelle Lehre. Wichtig ist jedoch, wirklich „im Qi schwimmend“ oder  „in der Fülle“ zu üben, also dem Qi nachzuspüren. Wenn eine  Übung „leer“ ausgeführt wird, dann verkommt sie zur Gymnastik – an sich auch nicht schlecht, aber maximal 20% von  dem, was sie sein könnte – eine Energie Therapie für zur Stressreduktion

Norbert Mühlbacher ist Trainer im Vita Club, Energetiker und als Filmproduzent spezialisiert auf Themen aus den Gesundheits-, Vital- und Wellnessbereichen.

„Mein Ziel ist es, den Schülern mit Übungen den Zugang zum Qi zu zeigen und dann ein paar Möglichkeiten mit der spürbaren Energie zu arbeiten.“