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Die Kinder, die Fitnesstraining notwendig haben, sind auch für den vita club schwer erreichbar. Kurse wie IRON Youngstars sind ein Schritt in diese Richtung.  Schulsport ins Fitnessstudio zu verlagern als Ausflug und Kennenlern-Chance ist eine Möglichkeit, um in frühen Jahren den Kindern die Schwellenangst für später zu nehmen.  Lehrer können sich melden und Trainer buchen. Ab 20 Schülern wird die Gruppe geteilt und es gibt 2 Trainer. Eine Gruppe schnuppert ins Kursprogramm und macht Groupfitness, die andere Trainieren an den Geräten, nach 45 min wir gewechselt. Pro Schüler  kostet das 3,60 Euro und ist zwischen 12 und 16 Uhr möglich.
Leichtes Krafttraining ist für Kids ab 12 Jahre wichtig. Es fördert  den Stoffwechsel, Knochenaufbau und Knochendichte. Mit Gewicht sollte moderat umgegangen werden. Gute Technikschulung ist wichtig. Der vita club bietet ein U18 Abo, das ab 14 Jahren  gebucht werden kann.  „Kinder kann man nur über den Spaßfaktor motivieren, nicht über den Nutzen“, weiß vita club Süd Studioleiter Christian Gasch. „Wenn man eine Bewegungsform für ein Kind findet, die Spaß macht, hat man gewonnen. Anfangs muss das gar nicht über einen Verein oder  eine bestimmte Sportart sein, sondern nur Bewegung. Die Vorbildfunktion der Eltern ist dafür natürlich entscheidend“, so Gasch. „Man darf auch nicht von Leistung sprechen. Bei Kindern, die grundsätzlich Bewegungsmuffel sind, ist der Leistungsgedanke hinderlich. Wenn Pfunde purzeln sehen die Kids ohnehin den Erfolg.  Dann ist es wichtig, die Motivation aufrecht zu erhalten und dann ev.  zu spezialisieren. Leistungsdruck wäre der Killer.
Leider zählt auch im Schulsport oft mehr die Leistung als der Spaß an der Bewegung.  Da der Schulsport immer mehr gekürzt wird, ist es umso wichtiger, Bewegung in der Freizeit zu fördern. Kleinkinder und Volksschulkinder muss man spielerisch zum Sport bringen. Spaß im Vereinswesen ist da immer am besten. „Sport ist die Aufgabe des Elternhauses. Die Basis wird zu Hause gelegt. Die Aufgabe der Schule ist die sportliche Weiterbildung. Die Aufgabe der Fitnessstudios ist die sportliche Reife und die Aufrechterhaltung des Leistungsniveaus, die Grundfitness“, so vita club Chef Christian Hörl. In Deutschland gäbe es eigene Fitnesstudios für Kinder. In Salzburg sei das nicht notwendig. Hier gäbe es genug  Grünflächen und Outdoorspielplätze sowie Vereinsleben für aktive Kinder.