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Die schönste Zeit des Jahres steht vor der Tür; die Vorweihnachtszeit.

Wenn wir „Vorweihnachtszeit“ hören, denken wir im ersten Moment an glitzernde Dekoration, Weihnachtsstimmung und Glühwein. Leider sieht die Realität meist etwas anders aus. Stress, Pflichteinkäufe und eine Feier nach der anderen stehen an der Tagesordnung.

Zen Meditation kann dir helfen, auf dem Boden zu bleiben. Lass Stille einkehren und entschleunige deinen Alltag.

 

Aber was ist Zen eigentlich?

Zen hat nichts mit Religion zu tun. Zen ist ein Trainingssystem, ein didaktischer Weg, der zu sich selbst führt und die eigene Entwicklung und Selbsterfahrung fördert. Durch das Innehalten und Meditieren öffnet sich das eigene Potential und so der Weg zu mehr Glück.

Immer mehr Menschen entdecken Zen als einen Weg, um Kraft, Konzentration und Klarheit auf das Wesentliche zu entwickeln und bei den täglichen Anforderungen leistungsfähig und gesund zu bleiben. Durch die Zen-Meditation entwickelt man eine innere Balance und verstärkt die Energie, um Herausforderungen im Leben zu meistern und aus Gelassenheit Kraft zu schöpfen.

 

Doch ganz so einfach ist es nicht. . .

Zen-Meditation muss geübt und trainiert werden. Die Zendo ist der Ort, an dem Zen trainiert wird. Sie ist ein Ort der Stille, in der Regel wird in diesem Raum nicht gesprochen. Hier geht es um Achtsamkeit und Harmonie. Jeder soll die idealen Bedingungen finden, um Zazen (=Sitzmeditation) zu trainieren.

Zen hat einige Regeln und Übungen definiert, die wir die „Form“ nennen. Manche dieser Übungen mögen dir am Anfang etwas befremdlich vorkommen, andere sprechen dich vielleicht sofort an. Alle Übungen dienen dazu, besser, einfacher und schneller in die Meditation zu finden.

 

  • Wähle Kleidung in dunklen bzw. gedeckten Farben. Knallige Farben stören die Ruhe im Raum.
  • Während des Zazen gilt absolute Stille. Bitte verhalte dich auch im Vorraum ruhig. (Achtsamkeit)
  • Man betritt die Zendo immer ohne Schuhe. Bevor du in die Zendo kommst, verbeugst du dich und erst dann betrittst du die Reismatte (Tatami) mit gefalteten Händen. Diese Verbeugung nennt man Gassho-Teito. Mit der gleichen Handhaltung geht man nun zügig am Rand einer Mattenreihe zu seinem Platz, verbeugt sich nochmals und setzt sich. Die Verbeugung kannst du dir als eine Art Einstimmung oder auch als Zeichen des Respekts vorstellen.
  • Zazen – Sitzen in Kraft und Stille bedeutet, sich nicht zu bewegen. Durch die Stille des Körpers können sich auch deine Gedanken beruhigen. Der Jikku (=Meditationsleiter) erklärt dir gerne die korrekte Sitzhaltung. Eine Meditationsrunde dauert 25 Minuten. In dieser Zeit sollte man die Zendo nur in Notfällen verlassen, um die anderen bei ihrer Übung nicht zu stören. Die Runde schließt man mit einer Verbeugung ab, nachdem der Jikku die entsprechenden Klangsinale gegeben hat.
  • Beim Verlassen verbeugst du dich einmal im Sitzen und einmal auf deiner Matte im Stehen. Dann steigst du mit dem linken Fuß von der Matte und gehst dann an der Mattenreihe hinaus, verbeugst dich noch einmal am Ende der Reismatte
  • Am Ende verlässt der Meditationslehrer immer als erster den Raum. Erst danach verbeugen sich alle anderen, stehen auf und verbeugen sich im Stehen. Die ersten beiden steigen synchron von der Matte und gehen hinaus. Die nächsten folgen unmittelbar.

 

Tipp: Jeden ersten Mittwoch im Monat findet eine umfangreiche Zen-Einführung in der Zen-Lounge im vita club Süd statt. Hier bekommst du viele Infos zur Geschichte von Zen, die Regeln und natürlich wird auch geübt und trainiert.

Wichtig! Auch wenn genügend Sitzplätze in der Zendo vorhanden sind, muss man sich für die Meditationseinheiten mit unseren Meditationslehrern anmelden.

Die Japanische Teezeremonie nennt sich Sarei und ist eine wunderbare Achtsamkeitsübung. Den genauen Ablauf erklärt der Jikku im Vorfeld. Den Tag mit Sarei zu starten ist etwas ganz Besonderes.

 

Unter Taiwa versteht man das Einzeltraining mit einem Meditationslehrer. Ein Taiwa dauert zwischen 10 und 15 Minuten und findet parallel zum Zazen statt. Du bekommst dabei deine persönliche Übung, übst diese mit Hilfe des Meditationslehrers ein und festigst sie.

 

Wirf deine Gedanken wie Herbstblätter in einen blauen Fluss, schau zu, wie sie hineinfallen und davon treiben – und dann: vergiss sie.

Aus dem Zen-Buddhismus

 

von Anne Hild.

Wie bleibe ich länger jung? „Typisch Frau“, werden sie wahrscheinlich sagen, aber die Frage, wie ich möglichst lange ein gesundes, erfülltes Leben führen kann, beschäftigt mich – wie wahrscheinlich jede Frau und auch so manchen Mann – seit ich Mitte 30 bin. Damals in meiner homöopathischen Praxis begann meine eigene Suche. Heute, im Alter jenseits der 50, habe ich genügend berufliche und persönliche Erfahrungen gesammelt, um auf diese Frage eine Antwort geben zu können.

Was ist nun das Geheimnis für ein langes Leben? Es liegt viel näher als wir glauben, nämlich in uns selbst, in unserem Körper. Zu Gesicht bekommen wir sie nie. Sie sind ungeliebt und mit vielen Vorurteilen behaftet. Und dennoch spielen sie in unserem Leben eine Hauptrolle, als unermüdlicher Taktgeber der wichtigsten Körperfunktionen: Die Rede ist von Hormonen. Ohne Hormone könnten wir nur wenige Tage überleben. Sie sind also lebenswichtig und es lohnt sich, ihnen mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Unser Hormonsystem ist ein vielschichtiges und komplexes System und Hormone werden, je nach Bedarf, in verschiedenen Drüsen vom Körper selbst gebildet. Sie bestimmen so wichtige Körperfunktionen, wie Wachstum, Stoffwechsel, Blutdruck, Herzfrequenz, Blutzuckerspiegel, Körpertemperatur, Wasserhaushalt, Zeugungsfähigkeit, Fortpflanzung, Schwangerschaft. Selbst unser sexuelles Verlangen und unsere Stimmungslage werden  entscheidend durch Hormone beeinflusst.

Wenn sich ab der Mitte des Lebens ihre Produktion verringert und der Hormonspiegel sinkt, beginnt das Altern. Eine 80-Jährige verfügt zumeist nur noch über zehn Prozent der Hormone, die ihren Körper in den besten Jahren durchfluteten. Die Meinung, dass ab einem gewissen Alter Hormone keine Rolle mehr spielen, ist falsch. Warum sollte man sich als älterer Mensch nicht energiegeladen und gesund fühlen wollen? Heutzutage haben wir zum Glück das Wissen, unser hormonelles Gleichgewicht bis ins hohe Alter aufrechtzuerhalten und auch in der zweiten Lebenshälfte vital zu bleiben.

Ein hormonelles Ungleichgewicht muss zunächst noch keine akuten Auswirkungen auf das Befinden haben, aber es setzt ein schleichender Prozess ein. Bereits erste Veränderungen der Lebensqualität können Hinweise auf einen abgesunkenen Hormonspiegel und einem Ungleichgewicht der Hormone zueinander sein. Im weiteren Verlauf können sich daraus ernsthafte Beschwerden und Krankheiten entwickeln.  Bei jedem unterschiedlich, aber man kann sagen, dass sich erste Störungen bei Frauen ab Mitte/Ende vierzig, bei Männern ca. 10 Jahre später, zeigen. Am Anfang sind es nur kleine „Zipperlein“, die oft verharmlost werden.

Hier einige typische Beschwerden:

  • zunehmende Müdigkeit
  • der Schlaf wird schlechter, oberflächlicher und kürzer
  • man muss nachts öfters raus
  • Gereiztheit und Stimmungsschwankungen nehmen zu
  • Gelenkschmerzen, steife Gelenke, beginnende Arthritis machen sich bemerkbar
  • die Lust auf Sex nimmt ab
  • bei Männern lässt die Erektionsfähigkeit nach
  • die Haut wird dünner und faltiger und zeigt unschöne Flecken (Altersflecken)
  • die Haare werden dünner und ergrauen
  • mit Stress kann man nicht mehr so gut umgehen
  • das optimistische Lebensgefühl nimmt ab, ebenso das Selbstvertrauen
  • die geistige Klarheit und die Konzentration lassen nach
  • man wird vergesslicher
  • Männer bekommen einen Brustansatz
  • eine schleichende Gewichtszunahme erfolgt – vor allem am Bauch-, die trotz Sport und Diät nicht weggeht
  • die Muskelmasse nimmt ab, der Fettanteil nimmt zu
  • der Stoffwechsel verlangsamt sich, manche Speisen werden nicht mehr so gut vertragen
  • die Immunabwehr wird schwächer, man fängt sich leichter Krankheiten ein
  • beginnende Hitzewallungen.

Auf die immense Bedeutung von Hormonen und wie man sie natürlich stimulieren und ergänzen kann, bin ich vor vielen Jahren durch „Zufall“ gestoßen. In den USA schon bekannt, war und ist die Therapie mit bioidentischen Hormonen in Mitteleuropa bis heute so gut wie unbekannt. Ich staune immer noch, wie wenig die sogenannte Schulmedizin davon Kenntnis hat, aber ich stelle auch fest, dass mittlerweile immer mehr Ärzte und vor allem Heilpraktiker mehr darüber erfahren möchten und das Interesse groß ist. Eine neue Idee braucht eben Zeit, bis sie akzeptiert wird. Immer mehr Menschen berichten mittlerweile über die guten Erfahrungen, sei es in den Wechseljahren, bei Stress oder anderen Störungen.

In meinem ersten Buch „Natürliche Hormontherapie“, das ich zusammen mit der Ärztin Dr. Annelie Scheuernstuhl geschrieben habe, gehen wir auf hormonbedingte Beschwerden und Krankheiten ein und wie man diese Krankheiten mithilfe von natürlichen Hormonen auf schonende Art und Weise behandeln kann.

Die Hormontherapie ist in den letzten Jahren zu Recht in Verruf geraten. Synthetische Hormonersatzstoffe, wie sie in der Pille und bei der Hormonersatztherapie eingesetzt werden, wurden künstlich verändert und verdienen den Namen „Hormon“ nicht. Es handelt sich dabei vielmehr um Medikamente, die der Organismus als Fremdkörper behandelt – mit den entsprechenden Nebenwirkungen. Hormone sind nicht patentierbar und deshalb für die Pharmaindustrie uninteressant. Anders verhält es sich mit bioidentischen Hormonen, die den körpereigenen Hormonen sowohl strukturell als auch chemisch nachgeahmt sind. Auch homöopathisch aufbereitete Hormone haben inzwischen bewiesen, dass sie dem Körper auf nachhaltige Weise zur Selbstregulation verhelfen.

Wie erkenne ich nun, ob meine Hormone aus dem Gleichgewicht geraten sind? Als erstes empfehle ich, einen Hormonspeicheltest zu machen. Mit diesem Test werden nur die freien, aktiven Hormone gemessen und auf die kommt es an. Den Test kann man bestellen und ganz einfach von zu Hause aus  machen. Das Ergebnis kommt mit einem erklärenden Text und Hinweisen für eine mögliche Ergänzung. Die Therapie kann dann in Absprache mit einem Therapeuten durchgeführt werden.

Kommen wir zurück auf die Auswirkungen des Alterns. Die Suche nach dem Jungbrunnen hat die Menschheit schon immer magisch angezogen. Umso verlockender sind heute die Aussichten in einer Zeit, in der ein großes Wissen über die komplexen Zusammenhänge warum wir altern, aus den verschiedensten Bereichen zusammengetragen wurde. Inzwischen wissen wir, welche Körperfunktionen die Hormone aufrechterhalten. Welche Hormone mit bestimmten Beschwerden in Zusammenhang stehen. Und wie der Dauerstress unserer modernen Zivilisation sich auf unseren Hormonhaushalt auswirkt.

Wer rechtzeitig dafür sorgt, dass seine Hormonproduktion auf sanfte Art angeregt wird, vermeidet typische Alterserscheinungen. Natürliche hormonstimulierende Substanzen, die in der östlichen Heilkunde in der Behandlung von Krankheiten auf eine lange Tradition zurückblicken, wirken stimulierend auf die Hormondrüsen. Der positive Effekt: Ein längeres und gesünderes Leben.

Im Körper selbst finden wir den geheimnisvollen Jungbrunnen: Neben einem intakten Hormonsystem sind eine hochwertige Ernährung und leicht in den Alltag zu integrierende Entgiftungskuren eine wichtige Voraussetzung für das Wohlbefinden. Der Verzicht auf schädigende Substanzen, ein gelassener Umgang mit Stress, regelmäßige Bewegung, eine positive mentale Einstellung, machen auf allen Ebenen fit für ein anhaltend aktives Lebensgefühl. Eine weitere wichtige Frage ist, wie wir uns im Dschungel der  angepriesenen Nahrungsergänzungsmittel mit den essentiellen Aminosäuren, Vitalstoffen, Enzymen und Mineralien optimal versorgen können. Denn auch sie haben einen wichtigen Anteil an der Bildung von Hormonen.

In meinem neuesten Buch: „Natürliches Anti-Aging – Wie Sie mit der Kraft Ihrer Hormone länger jung bleiben“ gehe ich auf all das ein und beleuchte das Thema Hormone aus einem anderen Blickwinkel: Also um die Frage: Was kann jeder –  Frau und Mann schon frühzeitig tun -, damit die Hormone auch im Alter ausreichend vorhanden und im Gleichgewicht sind. Ich teile meine persönlichen Erfahrungen zum Thema Jungbleiben und zeige verschiedene Strategien und Maßnahmen, mit denen man nicht nur  länger jung aussehen sondern auch mehr Spaß am Leben haben kann. Das Ziel ist ein gesundes, erfülltes und damit oft auch längeres Leben. Better-Aging im besten Sinne des Wortes.

Anne Hild

Anne Hild

Anne Hild

 

 

Stress im Alltag gehört heute schon fast zum guten Ton, möchte man meinen. Kein Wunder, dass unser Körper dabei voll gefordert ist und eine Extraportion an Nährstoffen benötigt. Mit dem richtigen Mix aus Eiweißbausteinen, Mineralstoffen und Vitaminen kann man den Herausforderungen leichter begegnen.

Dazu zählt zum Beispiel die Aminosäure Tyrosin, die für die Regulierung der Gehirnaktivität besonders wichtig ist. Sie hilft uns morgens in die Gänge zu kommen. Ihr Gegenspieler, das Tryptophan sorgt dagegen am Abend für Ausgeglichenheit und für das mentale „Cool Down“. Bei den Vitaminen stehen die B-Vitamine hoch im Kurs. Vor allem Vitamin B1 (z.B. mageres Schweinefleisch) oder B6 (Vollkornprodukte) können die Konzentrationsfähigkeit erhöhen. Wichtigster Mineralstoff (Kürbiskerne) ist zweifelsohne Magnesium. Es schützt unser Nervensystem, in dem es eine Kettenreaktion unterbricht, die zur Ausschüttung der Stresshormone führt. Omega-3 Fettsäuren (z.B. Meeresfisch) schützen die Nerven vor altersbedingten Schädigungen. Stress verbraucht auch jede Menge an Antioxidantien (Vitamin C), die wichtigen Gegenspieler der freien Radikale, die bei Stressgeplagten ohnehin schon erhöht sind. Da eine 100% perfekte Ernährung gerade bei knappem Zeitbudget nur schwer umzusetzen ist, empfehlen sich hier hochwertige Supplemente um das Defizit auszugleichen.

AVWF trainiert das Nervensystem auf direktem Weg!

Reizüberflutung ist vor allem am Arbeitsplatz problematisch:
Arbeiten am Bildschirm, Telefonate, Diskussionen mit Kollegen, Konferenzen etc. – die Anforderungen steigen stetig. Das bedeutet, unser Gehirn muss immer mehr Informationen und Eindrücke gleichzeitig verarbeiten. Es muss in Sekundenbruchteilen Informationen aufnehmen, filtern und bewerten. Auf Dauer sind die Folgen oft gravierend: angefangen von Konzentrationsstörungen, Schlaflosigkeit und Antriebsschwäche bis hin zu Depression und Burn-out-Syndrom.

Die Lösung: Audio-Visuelle-Wahrnehmungs-Förderung
Mit AVWF® kann das autonome Nervensystem positiv beeinflusst werden, indem Musik gehört wird, die modulierte Schallwellen enthält. Die Wirkung ist verblüffend: Die sozialen, emotionalen und mentalen Fähigkeiten steigern sich, Stress wird abgebaut, die Belastungsfähigkeit wächst, Wahrnehmung und Bewegung verbessern sich.

Einfach durch Musikhören?
Was klingt wie ein Kinderspiel, hat einen komplexen biologischen Hintergrund und basiert auf einer innovativen und patentierten Methode von Ulrich Conrady.

Der biologische Hintergrund
Unser Nervensystem reagiert bei Stress in einer bestimmten Abfolge. Normalerweise setzen wir vorwiegend neuere Anteile des Nervensystems als Bewältigungsstrategien bei Stress ein: unsere rationalen und sozialen Fähigkeiten.

Bei Dauerstress und Überlastung kommt es jedoch zu einer Dominanz der älteren Gehirnanteile und wir sind nicht mehr in der Lage, auf Stress entsprechend unseren Fähigkeiten zu reagieren. Das hat zur Folge, dass Leistungsbereitschaft, Motivation und soziale Kompetenzen sinken. Im schlimmsten Falle kann das zur Resignation und Depression führen – begleitet von körperlichen Symptomen wie z. B. Rückenschmerzen, Kopfschmerzen und Schlafstörungen. Biologisch gesehen ist in diesem Stadium der „Überreizung“ das sensible Zusammenspiel von Sympathicus und Parasympathicus im autonomen Nervensystem gestört.

Das Training mit AVWF®
Durch die Stimulation des autonomen Nervensystems wird das innere Gleichgewicht zwischen Sympathicus und Parasympathicus wiederhergestellt.

Nachhaltige Wirkung
Auch nach Beendigung der Förderung steigert sich die Lernfähigkeit des Gehirns noch über Monate hinweg. Denn die AVWF®- Methode ist auf eine langfristige Besserung der Symptomatik ausgerichtet.

Beeindruckende Erfolge

Nicht nur Lizz Görgl, Anna Fenninger, Thomas Morgenstern oder Gregor Schlierenzauer, sondern auch Familien mit Kindern, Hobbysportler, Kundenbetreuer und Manager sowie vita club und prime Mitarbeiter/innen trainieren bereits damit und sind schlichtweg begeistert von der positiven Wirkung. Sportler, die nach längerer Pause in den Spitzenleistungsbereich zurückkehren, konnten ihre alte Bestform wiedererlangen, verbessern und siegten, und das nach nur wenigen Einheiten (insgesamt 10 innerhalb von 2 bis 3 Wochen) mit dem, in 20-jähriger Forschungsarbeit entwickelten, AVWF-Trainingsgerät.

Infos & Terminvereinbarung:
AVWF Salzburg
Alpenstr. 95-97 (vita club Süd Gebäude) | 1. OG | 5020 Salzburg
Tel.: 0664 88 55 712 (Herr Josef Wenger)
0664 88 500 713 (Frau Angelika Reitter)

E-Mail: info@avwf-salzburg.at

 

Nähere Information & Erfahrungsberichte gibt es auf www.vitaclub.at/kooperationen/avwf-methode

„Die antistress- Praxis“

Letzte Woche haben Sie  schon lesen können welche Auswirkungen Stress auf dem Körper hat. Vielleicht haben Sie auch schon einige „Do’s“ umgesetzt und „Dont’s“ gelassen. Aber wie sieht das nun in die Praxis aus? Hier ein paar Tipps, wie man das Ganze, sehr einfach in der Realität umsetzen kann.

Erstens, den Wecker nicht wegdrücken, sondern gleich aufstehen, damit wir  Zeit für ein ausgewogenes Frühstück haben. Für den Notfall, falls man den Wecker doch weggedrückt hat, hat man in Handschuhfach im Auto immer ein Mineralwasser und Nüsse gelagert.

Zweitens nehmen wir uns, trotz viele Termine und Bergen an Arbeit,  Zeit für das Mittagsessen und genießen es.

Drittens steht im Büro immer eine Flasche Wasser und einen Vorrat an „Nervennahrung“ (wie z.B. Nüsse, Bananen, Feigen, Sonnenblumenkernen) (Aber Achtung: wegen der hohen Kalorienzahl nicht unkontrolliert Essen!).

Und Schlussendlich, wenn wir den Abend gemeinsam mit dem Partner verbringen, trinken wir einen entspannenden und wohltuenden Kräutertee.

Zum Schluss noch ein persönlicher Tipp meiner Seite: Kochen Sie sich am  Wochenende mal ein „Anti-Stress-Menü“.

Vorspeise: Avocado im Räucherlachsmantel

Zutaten für 4 Personen:

4 Portionen Gemüse, Avocado und Salat

4 Portionen Mango, 4 Portionen Räucherlachs, Prise Salz, Msp. Pfeffer, Msp. gemahlenes Zitronengras, 4 Zweigen Dille

Zubereitung: Avocado halbieren, den Kern entfernen und das Fruchtfleisch herauslösen. Salat waschen und trocken schleudern.  Eine Hälfte der Mangoportion in feine Würfel, die andere in feine Schnitze schneiden.

In einem Mixer Mangowürfel und Avocado pürieren. Mit Zitronengraspulver, Salz und Pfeffer würzen.

Die Lachsscheiben mit der Avocadomasse bestreichen und aufrollen. Salatblätter auf einem Teller anrichten und die Lachsröllchen darauf anrichten. Mit den Mangoschnitzen und den Dillzweigen garnieren.

Hauptspeise: Süß-Saures Chinagemüse

Zutaten für 4 Personen:

8 getrocknete Shiitake, 75ml ungesüßter Ananassaft

2 Knoblauchzehen, 4EL helle Sojasauce, 3cm Ingwerwurzel, 3EL Reisessig,

½ TL Fünf-Gewürzpulver  = Sternanis, 1 Bund Frühlingszwiebel,

Szechuanpfeffer (Chinesischer Pfeffer), 1 Paprika rot

Zimtkassie (Chinesischer Zimt), Fenchelsamen, Gewürznelke

250g Brokkoli, 2EL Tomatenmark, 150g Erbsen, 2EL Zucker

3 Scheiben frischen Ananas, ½ EL Speisestärke, 3EL Öl

Wildreis für 4 Personen

Zubereitung: Den Wildreis laut Verpackung zubereiten.

Die Pilze etwa 10 Minuten in warmem Wasser einweichen. Den Knoblauch abziehen. Den Ingwer schälen und mit dem Knoblauch hacken.

Frühlingszwiebel waschen und in Ringen schneiden. Paprikaschote waschen und in Streifen schneiden.  Brokkoli waschen und in Röschen teilen.

Erbsen kurz in heißes Wasser geben und in einem Sieb abtropfen lassen. Ananasscheiben  schälen und grob würfeln. Die Pilze abtropfen lassen. Die Stiele entfernen und die Hüte in Streifen schneiden.

Das Öl in einem Wok oder einer großen Pfanne erhitzen. Knoblauch und Ingwer darin 2 Minuten anbraten. Nach und nach Frühlingszwiebel, Paprika, Brokkoli, Erbsen und Pilze dazugeben und alles bei starker Hitze 4 Minuten umrühren.

Ananassaft, Sojasauce, Essig, Fünf-Gewürz-Pulver, Tomatenmark, Zucker und die Stärke verquirlen. Mit den Ananaswürfeln unter die Gemüsemischung rühren. Das Chinagemüse einmal aufkochen lassen. In Schälchen anrichten.

Nachspeise: Buttermilchmousse auf Beerengrütze mit Mandelsplitter (mehr Zeitaufwand!)

Zutaten:

6 Blatt weiße Gelatine, 500g Beerenmischung (Erd-, Him-, Brom-,  Johannisbeeren)

½ unbehandelte Zitrone, ½ l Buttermilch, 1EL Vanillezucker, 2EL Puderzucker

2g pflanzliches Bindemittel, 75g Sahne, Mandelsplitter, ¼ l säuerlicher Kirschsaft

Zubereitung: Gelatine 5 Minuten in kaltem Wasser einweichen. Zitrone heiß waschen, Schale abreiben und 2 EL Saft auspressen.

Etwa 3EL Buttermilch erhitzen, Gelatine darin auflösen. Übrige Buttermilch dazu gießen, mit Zitronenschale, – Saft und Puderzucker verrühren. In eine Schüssel geben und kalt stellen, bis die Masse zu gelieren beginnt.

Die Sahne steif schlagen und unter das Gelee ziehen. Auf 4 kleine Förmchen verteilen und etwas 2 Stunden kalt stellen.
Beeren waschen, verlesen und abtropfen lassen. Kirschsaft, Vanillezucker und Bindemittel in einem Topf verrühren, 2 Minuten kochen. Beeren hinzufügen.
Die Grütze in eine Schüssel füllen und kalt stellen. Das Buttermilchgelee auf Teller stürzen und mit Beerengrütze anrichten. Mandelsplitter drüber streuen.

 

Ich wünsche euch einen guten Appetit!

Vielleicht schreibt ihr mir eure Erfahrungen, würde mich sehr freuen!