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Jeder kennt es, wir haben den Wecker  in der Früh ein Mal zu oft weggedrückt, deshalb sind wir spät dran, schnell ein Kaffee, ab ins Auto in die Arbeit.  Wie das Leben so spielt springen alle Verkehrsampeln auf rot…die Uhr tickt weiter. Nachdem wir endlich – verspätet –  am Arbeitsplatz ankommen, steht der  Chef schon im Büro mit einem kritischen Blick auf die Uhr.  Und als ob das alles noch nicht schlimm genug wäre, bittet uns der Chef – mehr oder weniger zwingend – Überstunden zu schieben…  Trainieren steht auch noch am Tagesplan und  am Abend haben wir dem Partner versprochen endlich mal einen gemeinsam Abend zu verbringen… ach ja,  Essen sollte man zwischendurch auch mal…

Sie kennen diese Situation? Sie haben ähnliches schon erlebt?

Kein Wunder!  Egal ob es Arbeit-, Schul-, Sport- oder Freizeitstress ist, eins bleibt immer gleich – die Auswirkungen auf den Körper.

Negative Auswirkungen von Stress auf den Körper

In Stresssituationen werden vermehrt die Hormone Adrenalin und Cortisol ausgeschüttet, dies wird durch eine schlechte Ernährungsweise (zu hastiges Essen, die sogenannten „bösen“  Kohlenhydrate, Zucker, Kaffee, Alkohol, etc.) zusätzlich negativ beeinflusst.  Dazu kommt auch noch, dass der Aufbau des Wohlfühlhormons Serotonin gebremst wird.

> der Stress verstärkt sich.

Viele wichtige Mineralen, wie zum Beispiel Magnesium werden vermehrt ausgeschüttet, welches  Schlafstörungen, Konzentrationsschwierigkeiten und Reizbarkeit auslöst.

> der Stress verstärkt sich.

Und für die, die zusätzlich noch ein paar Kilos los werden  wollen, Stress übersauert den Körper und somit können wir nicht Abnehmen!

Ein Lichtpunkt gibt es in dieser Situation: Mit der richtigen Ernährung kann man den Stress positiv beeinflussen.

Do’s und Dont’s der Ernährung in Stresssituationen:

Das sollte ich unbedingt essen bzw. trinken (Do’s):

  • „Gute“ Kohlenhydrate, wie zB. Vollkornprodukte, Gemüse und Obst. Sie können den Cortisolspiegel bzw. Stresshormonspiegel senken
  • „Gesunde“ Fette, wie zB. Omega 3 und Omega 6 Fettsäuren (Rapsöl, Nüsse, Seefisch)
  • Vitamine (Vitamin C und  B-Vitamine) und Mineralien (Magnesium, Eisen, Zink, Phosphor, etc.) in z.B. Paprika, Brokkoli, Hülsenfrüchte, Nüsse, Fisch und Fleisch.
  • Die Aminosäure Tryptophan (Banane, Ananas, Nüsse, Avocado). Es steigert das Wohlbefinden und beruhigt.
  • Viel Wasser und Mineralwasser (vor allem Magnesiumhaltiges)
  • Grüner/ Weißer/ Kräuter Tee. Sie wirken beruhigend und wohltuend
  • Biosaktivstoffe Power Vitamin und Nachtkerzenöl

 

Das sollte ich lieber lassen (Dont’s):

  • Zu viel Koffein aus Kaffee, Schwarztee, Schokolade oder Cola. Diese setzen Adrenalin frei und erhöhen somit den Stresspegel
  • Alkohol stimuliert ebenfalls die Freisetzung von Adrenalin.
  • „Böse“ Fette wie Transfette (in viele Fertigprodukte). Sie sind gesundheitsschädlich! Diese lagern sich gerne in die Blutgefäße und Schleimhäute an und können so einen Herzinfarkt, Allergien oder Darmkrebs auslösen.
  • „Böse“ Kohlenhydrate ( Zucker , Weißmehl, Weißbrot, etc.). Diese bewirken, dass unserer Blutzuckerspiegel schnell abfällt, wir kommen in den „Unterzucker“, das wiederum eine vermehrte Ausschüttung der Stresshormone Adrenalin und Cortisol zu Folge hat.

Wie sieht nun die Praxis aus?!

… mehr dazu lesen Sie nächste Woche… 🙂