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Im ersten Teil des Artikels haben wir uns mit der Aufklärung über die Arthrose beschäftigt. In diesem Teil werde ich mich mit der Arthrose- Therapie bzw. Prävention beschäftigen.

Therapie der Wahl der Ärzte ist natürlich die Gabe von Medikamenten. Da die Ursache nicht genau geklärt ist, können aber hier nur die Symptome behandelt werden.

Das heißt es werden etwaige Schmerzmittel und Entzündungshemmer verabreicht. Auch Knorpelaufbaupräparate werden sehr oft direkt in den Knorpel injiziert. Jedoch es gibt es noch keine Studien, welche belegen, dass dadurch ein Knorpelabbau verhindert werden konnte.

Es gilt auch hier wiederum, je fortgeschrittener das Stadium, desto stärker werden die Medikamente. Es wird sogar zu Zytostatika und Immunsuppressiva gegriffen, was natürlich verheerende Folgen für den Patienten hat. Man bekommt dadurch zwar die Entzündung in den Griff aber die Selbstheilungskräfte des Körpers schwinden und er wird immer anfälliger für weitere Entzündungsepisoden.

Zu guter Letzt wird schließlich auf eine Totalendoprothese zurückgegriffen, wo das Gelenk durch ein Implantat ersetzt wird. Diese Lösung ist mittlerweile sehr erfolgreich.

Ein sehr interessanter Ansatzpunkt betrifft den Bereich der Ernährung. Die Ernährungswissenschaftler schreiben, dass Arthrose keine altersbedingte Abnutzungserscheinung, sondern eine ernährungsbedingte Zivilisationskrankheit ist. Sie tritt nur deshalb bevorzugt in höherem Alter in Erscheinung, weil Arthrose nichts anderes ist, als die Folge von jahrzehntelanger falscher Ernährung und ungesunder Lebensweise. Deshalb auch die erhöhte Problematik im Alter!

Sie argumentieren so: Jahrelang wird der Körper mit Schlacken und Giften aus einer nährstoffarmen und säurebildenden Ernährungsweise gefüllt, wodurch es schließlich zum Ausbruch irgendeiner Erkrankung wie in diesem Fall zu einer Arthrose kommt.

Was sind jetzt die eigentlichen Ursachen einer Arthrose? (laut den Ernährungswissenschaftlern):

Diese Sichtweise der Ernährungsexperten ist sehr interessant und auch ein kleiner Hoffnungsschimmer zwischen all den verschiedenen Medikamenten, welche man begleitend zur Therapie nehmen sollte.

Wie die Ernährungsempfehlungen zum Thema Arthrose aussehen, erfahren sie in meiner nächsten Ausgabe…………..

Generell kann man sagen, dass Arthrose (=entzündliche Erkrankung eines oder mehrerer Gelenke) die häufigste Gelenkserkrankung der heutigen Zeit ist. Vor allem mit zunehmenden Alter ist die Wahrscheinlichkeit an Arthrose zu „erkranken“ sehr hoch.

Allein in Deutschland sind 5 bis 8 Millionen Menschen von Arthrose betroffen. Andere Quellen sprechen gar von 15 Millionen. Das entspricht mindestens 12 Prozent der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland. Darunter sind viele, die nicht nur an einem, sondern an bis zu sechs Gelenken gleichzeitig unter Arthrosebeschwerden leiden. Im Jahr 2004 wurden etwa 7 Milliarden Euro allein für die Behandlung der Arthrose in Deutschland aufgewandt mit steigender Tendenz.

Die Ätiologie der Gelenksarthrose ist nicht völlig geklärt. Für den Ausbruch sind sowohl exogene als auch endogene Faktoren von Bedeutung!

Generell= URSACHE: Missverhältnis von Belastung und Belastungsfähigkeit des Knorpels!

Wie bereits erwähnt kommt es bei der Arthrose zu einer Entzündung im Bereich des Gelenks mit einer fortschreitenden Zerstörung der Gelenksknorpel. Die Symptome dieser Erkrankung sind fortschreitend und lassen sich in Stadien einteilen:

Symptome allgemein:

  • Schmerzen
  • Rezividierende Reizzustände
  • Krepitationen
  • Schonungsatrophien der Muskulatur
  • Einschränkung im Kapselmuster
  • Kino Zeichen
  • Anlaufproblematik
  • Schwellung und Gelenksergüsse

Wichtig ist, dass man den Verlauf der Erkrankung berücksichtigt:

Sie hat nämlich einen phasichen Verlauf meist über Jahre, wo sich schmerzhafte (=aktivierte Arthose bzw. Arthritis) und Ruhephasen abwechseln!

Es gibt 4 Stadien der Erkrankung:

Während des ersten Stadiums der Erkrankung kommt es zu einer Verschmälerung des Gelenksspaltes (Knorpelmasse nimmt ab). Die klassischen Symptome hier sind Schmerzen bei Belastung und Muskelverspannungen

Im 2ten Stadium kommt es zur Absprengung von kleinen Knochenteilen, welche im Gelenksspalt verharren, was zu den klassischen Entzündungsschmerzen führt! Außerdem kommt es hier bereits zu ersten Bewegungseinschränkungen!

Im 3ten Stadium kommt es zur Bildung von Geröllzysten und zu zunehmenden Gelenkseinsteifungen. Hier klagt der Patient auch über Ruheschmerzen!

Das letzte Stadium kann man mit einer völligen Destruktion des Gelenkes beschreiben!

Die Frage, welche sich jetzt stellt lautet: was kann man dagegen tun???

Therapie der Wahl der Ärzte ist natürlich die Gabe von Medikamenten. Da die Ursache nicht genau geklärt ist, können aber hier nur die Symptome behandelt werden.

Das heißt es werden etwaige Schmerzmittel und Entzündungshemmer verabreicht. Auch Knorpelaufbaupräparate werden sehr oft direkt in den Knorpel injiziert. Jedoch es gibt es noch keine Studien, welche belegen, dass dadurch ein Knorpelabbau verhindert werden konnte.

Es gilt auch hier wiederum, je fortgeschrittener das Stadium, desto stärker werden die Medikamente. Es wird sogar zu Zytostatika und Immunsuppressiva gegriffen, was natürlich verheerende Folgen für den Patienten hat. Man bekommt dadurch zwar die Entzündung in den Griff aber die Selbstheilungskräfte des Körpers schwinden und er wird immer anfälliger für weitere Entzündungsepisoden.

Zu guter Letzt wird schließlich auf eine Totalendoprothese zurückgegriffen, wo das Gelenk durch ein Implantat ersetzt wird. Diese Lösung ist mittlerweile sehr erfolgreich.

Also alles in allem rosige Aussichten…………………

Aber es gibt Alternativen. Diese erfahren Sie entweder bei uns im igia Ambulatorium für Physiotherapie in der Aignerstraße 29 oder sie gedulden sich, bis der 2te Teil dieses Artikels erscheint!