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BikiniBildLassen sich genussvolle Urlaubsmomente und eine schlanke Linie vereinen? Im Urlaub wollen wir es uns schließlich gut gehen lassen und Dinge genießen, die wir uns sonst verkneifen. Ernährungsexperten sagen ja, es komme nur darauf an einige Tricks zu beachten.

Clever auswählen am Buffet
Achtung vor dem „Alles-ist-bezahlt-das muss-man-ausnutzen“-Gedanken! Besser: Immer den kleinstmöglichen Teller nehmen und sich auf 2–3 Köstlichkeiten beschränken und sich den Rest für die nächsten Tage aufheben.

Klare Suppen statt Brot
Eine klare Gemüsesuppe als Zwischengang gleicht den Flüssigkeits- und Mineralstoffverlust an heißen Tagen aus und füllt den Magen. Auf Brot sollte man vor allem am Abend weitgehend verzichten.

Frisch vom Grill 
Als Hauptspeise bietet sich vor allem Gegrilltes an. Fisch, Scampi, Fleisch und Huhn lieben Salat und Gemüse als Beilage. Frittiertes und Gebackenes dagegen lieber links liegen lassen. Wer auf Kohlenhydrate nicht verzichten kann, wählt einen Ofenkartoffel. Spagetti bieten sich vor allem mittags und vor dem täglichen  Sportprogramm an.

Dessert und Alkohol bewusst genießen
Beim Nachspeisenbuffet bieten sich Obstsalate oder etwas Käse an. Schwierig wird’s beim Thema Alkohol, denn er verzögert die Fettverbrennung und fördert Hungergefühle. Vor dem ersten Glas eine Kleinigkeit essen und konsequent Wasser zu Wein und Bier zu trinken, hilft.

Strandbars und Buffets sind ein klarer Angriff auf die Figur. Muss nicht sein. „Mit ein paar Tricks kann man eine Gewichtszunahme im Urlaub vermeiden oder zumindest in Grenzen halten“, ist sich Conny Hörl von pure life sicher. Und dabei muss  nicht einmal der Genuss auf der Strecke bleiben:

  • Es beginnt mit der richtigen Einstellung. Falsch: „Im Urlaub will ich mich nicht zusammen reißen müssen.“ Richtig: „Ich freu mich schon, so richtig etwas
  •  für mich und meinen Körper zu tun. Ich will genießen  – aber bewusst.“
  • Gleich mit dem richtigen Frühstück loslegen. Leicht soll es sein (Hitze!) und trotzdem bis zum Mittagessen satt machen. Am besten man setzt auf Früchte, Joghurt oder zwei Eier mit gegrillter Tomate. Kein Weißbrot!
  • Brot gilt generell als einer der größten Stolperstellen. Beim Mittag- und Abendessen am besten generell darauf verzichten.
  • Am Buffet immer erst die Lage sichten und bewusst wählen. Erst Mini-Portionen auf den Teller geben, denn nachladen kann man immer noch.
  • Je natürlicher, desto besser. Also lieber auf Gegrilltes als auf (Fertig-)Soße setzen.
  • Achtung, Alkohol! Ein guter, trockener Wein zum Essen ist okay, so lange man genügend Wasser dazu trinkt. Finger weg von Cocktails!

 

 

Endspurt im Arbeitsalltag. Noch ein paar Tage und es ist soweit. Der langersehnte Jahresurlaub steht an. Wer die Bikinifigur bis jetzt noch nicht erreicht hat, muss sich damit abfinden. Doch was passiert im Urlaub? Kaum ein Österreicher kommt ohne ein paar Kilo mehr auf der Waage vom sonnigen Süden zurück. Muss aber nicht sein. Man kann durchaus die Urlaubstage genießen und dabei fit bleiben. Hier meine besten Tipps:

Einstellung und Zielsetzung

Wer nur mit dem Gedanken „Ich will es mir einfach nur gut gehen lassen“ oder „Im Urlaub will ich mich wirklich nicht zusammen reißen“ wegfährt, für den ist das kalorische Chaos schon vorprogrammiert. Besser ist die Einstellung: „Ich will genießen – aber bewusst.“ Auch: „in diesem Urlaub möchte ich so richtig etwas für mich und meinen Körper tun“ oder „nach den zwei Urlaubswochen wird mein Körper fit sein für die nächste Arbeitsperiode“ motivieren zum gesunden Genießen.

Mit dem richtigen Frühstück starten

Leicht soll es sein (wegen der Hitze),  aber trotzdem bis zum Mittagessen satt machen. Am besten man setzt auf Früchte, Joghurt (ungezuckert) oder auch auf zwei Eier. Dazu ein paar Gurken oder eine gegrillte Tomate. Auch Vollkornbrot wäre o.k., wenn es das gäbe…

Stolperstein Brot

Gutes, „richtiges“ Vollkornbrot ist am Urlaubsort in der Regel Mangelware. Der richtige Umgang mit Brot kann allerdings ein oder zwei Kilo mehr oder weniger auf der Waage ausmachen. Mein Tipp: bei Mittag- und Abendessen auf Brot (v.a. Weißbrot) verzichten. In der Früh die bestmöglichste Variante wählen. Wer auf Nummer Sicher gehen will, nimmt sich aus der Heimat vakuumverpacktes (Roggen-) Vollkornbrot mit.

Ernährungsfalle Buffet

Buffets in Urlaubsressorts haben Vor- und Nachteile. Der Vorteil: ich kann ganz bewusst auswählen, was gut für mich ist (und in der Regel sind hier jede Menge Sachen dabei). Der Nachteil: der ständige Kampf mit dem inneren Schweinehund nach dem Motto „aber das Nachspeisen-Buffet sieht wirklich so gut aus….“.
Mein Tipp:
Bevor man sich den Teller auflädt, erst einmal die Lage sichten. Was muss ich unbedingt haben, auf was kann ich notfalls auch verzichten und was hebe ich mir für einen anderen Tag auf? Dann mini-kleine Portionen auf den Teller geben. Wenn etwas besonders gut schmeckt, kann ich ja immer noch nachladen.

Auf „natur“ setzen

Alles, was in dicker Soße verschwindet, hat Potential zum Dickmacher. Je natürlicher, desto besser. Ein gegrillter Fisch mit etwas Basilikum-Pesto, frische Salate mit Schafskäse, Tomaten mit Mozzarella, Melone mit Schinken, in Olivenöl eingelegtes Gemüse oder ein Steak mit gegrillten Zucchini passen gut in die schlanke Urlaubsküche.

Achtung Alkohol

Ohne ein schönes Glas Rotwein ist für viele Urlaub und Ferien nur halb so schön. Auch hier gilt: bewusst genießen. Ein guter, trockener Wein zum Abendessen hat in Maßen hier sicherlich gut Platz. Vorsicht ist bei Cocktails geboten. Sie anvancieren schnell zum Super-Dickmacher. Auch Bier hat es aufgrund des hohen Kohlenhydrat-Anteils in sich. Ansonsten gilt bei Hitze am Strand natürlich immer: viel Wasser trinken, am besten nicht zu kalt. Bei Abendessen hat sich die 1:2 Regel bewährt. Auf ein Glas Wein mind. zwei Gläser Wasser trinken!

Mit Sport ausgleichen

Wer sonst über Zeitmangel klagt, hat jetzt keine Ausrede mehr aktiv zu werden. Jede Sporteinheit zählt. Ob ein gemütlicher Morgenlauf am Strand, eine Fahrradtour in die Hügellandschaft oder eine intensivere Schwimmeinheit. Auch die in vielen Hotels angebotenen Fitnessprogramme in klimatisierten Räumlichkeiten eignen sich prima.

Und wenn alles nichts hilft, muss einfach nach dem Urlaub wieder abgespeckt werden. Aber nicht zu lange warten, sonst nisten sich die Urlaubskilos womöglich noch länger ein.