Beiträge

Vitamin-D kann der Körper selbst herstellen. Das funktioniert mit Hilfe der Sonne, allerdings ausschließlich von April bis Oktober. Spätestens ab November zehrt man von Vorräten, denn ab diesem Zeitpunkt steht die Sonne bei uns zu tief für eine Vitamin-D-Synthese.

Doch wozu dient Vitamin-D eigentlich? Das Sonnenvitamin ist nicht nur unverzichtbar für starke Knochen (eine Kalziumaufnahme ist nur mit Vitamin-D möglich), sondern auch für ein intaktes Immunsystem. Um fit durch den Winter zu kommen, gilt es jetzt rechtzeitig die Vitamin-D-Reserven zu sichern oder aufzubauen. Ein Besuch im Solarium ist eine gute Möglichkeit. Eine weitere Alternative ist die Versorgung über hochwertige Nahrungsergänzungen. Wer Vitamin-D über die „normale“ Ernährung zu sich nehmen will, muss treffsicher sein, denn allzu viele Nahrungsmittel mit hohen Vitamin-D-Anteilen gibt es nicht. Punkten können Fette wie z. B. Wildlachs, Hering oder Sardinen sowie Shiitakepilze. Allerdings kann im Schnitt weniger als 5% des Vitamin-D-Bedarfs über Lebensmittel gedeckt werden. Sinn macht eine Messung des Vitamin-D-Status im Labor oder ein Termin mit einem Fachexperten für Vitalstoffe.
Infos auch bei pure life unter +43(0)662 243357.

Vitamin D ist doch das einzige Vitamin, das unser Körper selbst produzieren kann, oder? Ein Mangel? Unvorstellbar. Falsch gedacht. Zumindest in unseren Breitengraden. Richtig ist, dass wir mit Hilfe der UVB-Strahlen der Sonne das wichtige Vitamin selbst herstellen können.

Dies gilt allerding nur in den Monaten Mai bis Oktober. In den Wintermonaten steht die Sonne in Österreich dafür zu tief. In dieser Zeit müssen wir mit dem im Sommer gespeicherten Vitamin D auskommen. Schlecht für all diejenigen, die den Sommer eher vom klimatisierten Büro aus wahrnehmen.

Fünf Gründe, warum der Vitamin-D-Spiegel wichtig ist:

D sorgt für starke Knochen
Kalzium kann im Körper nur mit Hilfe von Vitamin D wirkungsvoll aufgenommen werden. Osteoporose ist oft die Folge eines Vitamin-D-Mangels und nicht eines Kalziummangels!

D beugt Muskelabbau vor
Auf allen Muskelzellen befinden sich Vitamin- D-Rezeptoren. Das bedeutet: Für Muskelwachstum sind nicht nur Proteine und Training wichtig, sondern auch ausreichend Vitamin D.

D für eine verbesserte Abwehrstärke
Das Sonnenvitamin hat tief greifende Einflüsse auf das Immunsystem. Im Winter häufen sich Erkältungskrankheiten besonders oft bei niedrigem Vitamin-D-Spiegel.

D macht starke Nerven und gute Laune
Sonne produziert das Gute-Laune-Hormon Serotonin. Das ist seit langem bekannt. Vitamin D scheint den „Gute-Laune-Effekt“ zu unterstützen.

D wie Diabetes-Schutz
Die Studienlage ist zwar noch nicht 100 % eindeutig, aber alles deutet darauf hin, dass Vitamin D die Insulinsensibilität der Zellen fördert und damit zu einem gesunden Zuckerstoffwechsel beiträgt.

Wie bekommt man genügend Vitamin D?
Vitamin D durch Ernährung Vitamin-D-Lieferanten sind eher rar. Punkten können Shiitakepilze und fette Fische wie Hering, Wildlachs oder Sardinen.

Erfolgsfaktor Sonne

Entscheidend sind die UVB-Strahlen. Sie lassen den Vitamin-D-Spiegel signifikanter steigen als jegliches Nahrungsmittel. Im Vergleich: 10 Minuten an der Sonne und der Körper produziert ca. 10.000 I.E. Vitamin D. Um diesen Wert über die Ernährung zu erreichen, müsste man täglich über ein Kilo Wildlachs oder 138 (!) Eier essen.

Wichtige Tipps zur gesunden und effektiven Vitamin-D-Produktion:

Kurz und knackig in die Sonne
Sonnenbrand ist schädlich, keine Frage. Die beste Vitamin-D-Synthese findet jedoch in den Mittagsstunden ohne Einsatz von Sonnencreme (hemmt die Vitamin-D-Synthese) statt. Das heißt: Mittags für kurze Zeit – je nach Hauttyp – ca. 10 – 20 Minuten mit möglichst vielen Körperteilen in die Sonne.

Im Winter intelligentes Bräunen im Solarium
Zwischen Oktober und April muss die künstliche Sonne herhalten. Aber: Nur Solarien mit UVB-Strahlen liefern den gewünschten Effekt. Um Sonnenschäden auszuschließen, sind Solarien mit Hauttyperkennung, sog. IQ-Sensoren, sinnvoll.

Ggf. Einsatz von Supplementen
Die aktuelle Studienlage zeigt, dass Defizite nur über hohe Dosierungen ausgeglichen werden können. Hier ist jedoch eine Rücksprache mit Arzt, Therapeut oder einem Fachberater notwendig.

TIPP:

Im Labor den Vitamin-D-Spiegel testen lassen Entscheidend ist der sog. 25OHD-Spiegel. Experten, wie der Ernährungsmediziner Dr. Nicolai Worm, halten die empfohlenen Mindestgrenzen für viel zu gering. Vor allem zum Beginn der Wintersaison wäre ein Wert zwischen 40 und 50 ng/ml notwendig, um gut durch die dunkle Jahreszeit zu kommen.

Buchtipp:
Dr. Nicolai Worm: „Heilkraft D“, systemed Verlag
Mehr Informationen zu Vitamin D und Empfehlungen für Labore erhalten Sie auch in der pure life Zentrale: +43 (0)662-24 33 57

Vitamin D kann der Körper zwar mit Hilfe der Sonne selbst herstellen, allerdings nur in den Monaten Mai bis Oktober. Das heißt: spätestens jetzt sind sämtliche Vitamin-D-Vorräte im Körper aufgebraucht. Erst kürzlich wurden die empfohlenen Richtwerte für die Vitamin-D-Versorgung von der Dt. Gesellschaft für Ernährung erheblich angehoben. Mangelzustände >> scheinen nicht mehr die Ausnahme, sondern die Regel zu sein.
Vitamin D benötigt der Körper nicht nur für die Kalziumaufnahme (Knochen!), sondern auch für ein intaktes Immunsystem und für starke Muskeln und Nerven. Nach dem langen Winter sollte man jetzt gezielt seinen Vitamin-D-Spiegel aufbauen. Die schnellste Vitamin-D-Synthese erfolgt über die UVB-Strahlen der Sonne. Dafür sollte man am besten mit dem ganzen Körpe für ca. 15 Minuten in der Sonne liegen. Solange die Temperaturen noch keine regelmäßigen Sonnenbäder zulassen, kann die künstliche Sonne aus dem Solarium eine gute Alternativ darstellen.
Ganz wichtig: gesundes Bräunen – angepasst auf den Hauttyp. Moderne Solarien verfügen über sog. IQ-Sensoren, die den Typ erkennen und sich automatisch anpassen.

Waren Sie heute schon an der Sonne? Gut so. Denn dann haben Sie schon ein bisschen was für Ihren Vitamin D Haushalt getan. Zu blöd, dass jetzt schon Oktober ist. Denn in den nächsten fünf Monaten steht die Sonne einfach zu tief, damit unser Körper das lebenswichtige Vitamin D aufbauen kann. Das funktioniert in unseren Breitengraden nur wirklich gut in den Monaten Mai bis Oktober. Die nächsten Monate müssen wir also mit dem im Sommer gespeicherten Vitamin D auskommen. Schlecht für all diejenigen, die den Sommer eher vom klimatisierten Büro aus wahrgenommen haben – sofern es vergangenen Sommer überhaupt nennenswerte Sonnenstunden gab.

Warum Vitamin D für den Körper so immens wichtig ist, lesen Sie auf meinem Blog www.conny-hoerl.at !