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Heute nehmen wir uns die erste der 8 Hürden vor, die Glück und Zufriedenheit töten können.

1. Hürde: Orientierungslosigkeit & Übermaß

Kennen Sie die Geschichte von dem Bauern, der an einem Morgen zu seiner Frau sagte, dass er seine Felder pflügen werde?

Er begann am frühen Morgen den Traktor zu ölen. Dabei stellte er fest, dass er mehr Öl brauchte und er machte sich auf den Weg ins Dorf, um welches zu besorgen. Auf dem Weg bemerkte er, dass die Schweine nicht gefüttert waren. Er ging zum Getreidespeicher, wo er einige Säcke mit Futter fand. Die Säcke erinnerten ihn daran, dass die Kartoffeln keimten. Auf dem Weg zum Kartoffelkeller kam er am Holzstoß vorbei und erinnerte sich, dass seine Frau im Haus Holz brauchte. Als er einige Scheiter auflas, lief eine kranke Henne vorüber. Er packte die Henne … Als der Abend kam, war der Bauer noch nicht einmal bis zum Traktor gekommen, geschweige denn auf sein Feld.

Wer keine Ziele hat und orientierungslos ist der verliert sich in Kleinigkeiten, strengt sich enorm an und kommt doch nicht ans Ziel. Übermaß ist letztendlich auch ein Ausdruck von Ziellosigkeit.

Die Geschichte vom Bauern ist ein Beispiel von dem, was Mark Twain mit seinem Ausspruch meinte: „Wer keine Ziele hat, muss die Anstrengung verdoppeln, um etwas zu erreichen.“ Nur auf ein klares Ziel hin wird Kraft und Energie freigesetzt. Oder können sie sich ein Rennen ohne Ziel vorstellen, ein Rennen, bei dem die Läuferinnen bzw. Läufer ziellos durchs Stadion rennen?

Beantworten Sie sich daher von Zeit zu Zeit selbst die Frage:
„Was sind die Ziele in meinem Leben?“
In den Work-Life-Balance Bereichen „Beziehung & Familie, Beruf & Karriere, Körper & Gesundheit


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Vorschau auf die nächste Hürde für ein glückliches Leben:
2. Hürde: Der Wunsch, immer das Beste zu kriegen

 

Harald Breitenbaumer M.A.
Work-Life Balance Coach
Breitenbaumer Beratung & Training
Alpenstraße 95-97, 5020 Salzburg
Mobil: +43 (0) 664-3361314
office@breitenbaumer.at

Was sind die häufigsten Ursachen für ein Burn-out

 

Ø  permanent hohe Leistungsanforderung im Job

Ø   Perfektionismus – zu große persönliche Ansprüche an sich selbst

Ø  Belastendes Arbeitsklima – z.B. Probleme im ‚Team, aber auch Langeweile

Ø  Probleme mit der eigenen Führungskraft – fehlende Wertschätzung, Anerkennung, Sinnstiftung für die Arbeit

Ø  Keine Ansprechpartner mit denen man über seine Problemen reden kann

 

4 Tipps für die eigene Work-Life-Balance

 

1. Die persönliche Lebensvision kennen
Erstelle Dein persönliches „Leitbild“ für seine Work-Life-Balance. Ein klares Lebensziel hilft uns, Sinn und Richtung für unser Leben festzulegen.

2. Weniger ist mehr
Die wirklichen Zeitprobleme im Leben entstehen, wenn wir uns zu viele „Brillen“ gleichzeitig aufsetzen. Verplane nur einen Teil Deiner „Wachzeit“. Wer zu viel verplant, wird unflexibel und unlocker.

3. Sich selbst wichtig nehmen
Plane regelmäßig Termine mit Dir selbst ein – auch gegen die Widerstände anderer, an denen Du Dich nur um Deine  Bedürfnisse kümmerst (z.B. 2 x 1 Std. Vita-Club pro Woche).

4. Raus aus der Dringlichkeits-Falle.
Bei dringenden Dingen müssen wir vor allem reagieren. Bei den wirklich wichtigen Dingen hingegen agieren wir. Frage Dich vor dem Start in den Arbeitstag: „Was sind die 2 wichtigsten Dinge die ich heute schaffen werde?“

Arbeitssucht misst sich nicht daran,
wie viel ein Mensch arbeitet – sondern daran, wozu er nicht fähig ist:
loslassen und entspannen!


Work-Life-Balance

Am liebsten wollen wir alles und das möglichst gleichzeitig!
Erfolg im Beruf, gute Freunde, einen gesunden Körper, eine glückliche Familie. Kurz und gut – ein tolles Leben!

Die Realität sieht oft etwas anders aus. Der Begriff  des Work-Life-Balance steht für ein ausgewogenes Verhältnis von Beruf & Karriere und weiteren Kernbereichen des eigenen Lebens wie Gesundheit, stabile soziale Beziehungen oder das Erreichen persönlicher Ziele. Wenn wir in unseren 4 Lebensfeldern das für uns Optimale erreichen möchten, müssen wir Zeit und Energie gezielt einsetzen.

Wie steht es um Ihre Work-Life-Balance?

Das Ziel ist, private Interessen und Familienleben mit den Anforderungen der Arbeitswelt in Einklang zu bringen. Das Engagement auf nur einen Bereich einzuschränken, heißt auch, die eigene Lebensqualität einzuschränken. Weder der Beruf, noch das Privatleben sollte so hoch angesiedelt sein, dass es daneben nichts anderes mehr gibt. Es geht nicht um ein „entweder oder“, sondern um das Nebeneinander unserer Bedürfnisse. Sonst droht auf lange Sicht Erschöpfung und in Folge ein Burn out.

Deshalb macht Sinn, sich schon vorzeitig, z.B. bei der Jobsuche, oder vor einem Wechsel in eine neue Führungsposition die Frage zu stellen, was ist mir wichtig? Welche Ziele möchte ich in meinem Leben erreichen? Wie soll mein persönliches Leitbild aussehen?

Bei der Beantwortung dieser und weiterer Fragen kann ein guter Freund bzw. ein professioneller Coach eine wertvolle Unterstützung sein!

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