Kopfschmerzen, Kiefergelenksschmerzen, Gesichtsschmerzen – CMD

Was bedeutet CMD?

Die kraniomandibuläre Dysfunktion beschreibt Probleme welche folgende körperlichen und/ oder psychosoziale Störungen betreffen können:

  • Schmerzen im Bereich der Kaumuskulatur und der Kiefergelenke, die meistens bei der Funktion (Kauen, Gähnen, Beißen) verstärkt werden.
  • Einschränkungen der Funktion des Kiefergelenks, besonders bei der Mundöffnung.
  • Geräusche (Knacken, Reiben) bei Bewegungen des Unterkiefers.
  • Beeinträchtigung der Lebensqualität und der Psyche durch Schmerzen und Einschränkungen des Kiefergelenks.

 

Die Unterschiedlichsten Risikofaktoren können bei der Entstehung ausschlaggebend sein:

 

Schmerzen

Unsere westliche Zivilisation ist geprägt von immer wieder kehrenden und chronischen Schmerzen. Viele Menschen leiden unter Kopfschmerzen, Kieferschmerzen, Rückenschmerzen oder anderen immer wiederkehrenden Schmerzen. Solche Krankheitsverläufe findet man häufig im Bewegungsapparat. Akute Schmerzen, welche durch Unfälle oder Entzündungen hervorgerufen werden, können meist erfolgreich behandelt werden. Nicht selten jedoch entstehen die Probleme durch wiederkehrende Belastungen erneut.

 

Stress

Die chronische psychische Anspannung ist ein weiteres Merkmal unserer Gesellschaft bedingt durch Familie, Beruf oder andere soziale Anforderungen. Durch diese dauerhafte Erregung des vegetativen Nervensystems sind neben dem Magen und dem Darm auch das Kiefer und die Zähne ein weit verbreitetes Mittel zum Stressabbau. In früheren Zeiten hatten die Menschen wesentlich mehr Zeit für den körperlichen Ausgleich und waren nicht diesem Dauerstress ausgesetzt.

 

Bewegung

Der Mangel an Bewegung ist ebenso wie der Stress ein weit verbreitetes Problem. Es ist heutzutage nicht mehr notwendig für den Alltag, körperlich fit zu sein, was ein sehr großes Problem darstellt. Ebenso wird schwere Arbeit heutzutage fast ausschließlich von Maschinen erledigt. Wichtig ist der körperliche Ausgleich im Gegensatz zur vielen Untätigkeit.

 

ErnährungErnährung bei Kraniomandibuläre Dysfunktion

Dazu kommt, dass unsere Ernährungsgewohnheiten nicht immer die besten sind. Zu viel und unausgewogene Nahrungsaufnahme führt häufig zu zusätzlichen Belastungen des Körpers und besonders des Bewegungsapparats.


Schlaf

Ein weiterer wichtiger Risikofaktor für Schmerzen sind Schlafstörungen. Einschlaf- bzw. Durchschlafstörungen sind in sind weit verbreitete Symptome in Mittel- und Westeuropa. Wenn wir nur kurze Zeit in der Tiefschlafphase verbringen und häufige Weckreaktionen zeigen, neigt unsere Muskulatur zu erhöhter Aktivität und kann sich nicht richtig entspannen. Was häufig Ursache für nächtliches Zähneknirschen darstellt.  Das zeigt sich daran, dass morgens die Kiefermuskulatur angespannt ist und Kopfschmerzen auftreten können.

 

Okklusion

Im Mund besteht häufig durch Extraktionen, Kieferfehlwachstum, Karies oder Erkrankungen des Zahnhalteapparats erhöhter Therapiebedarf. Therapeutische Maßnahmen wie Kieferregulierungen, Zahnfüllungen, oder Zahnersatz führen zu einer immer größer werdenden Beanspruchung der natürlichen Strukturen im und um den gesamten Mund und der Kopfregion.

Eine Vielzahl von Risikofaktoren kann nun dazu führen, dass im Zusammenspiel von weichen und festen Strukturen der Kopfregion ein immer größeres Ungleichgewicht auftritt. Die Muskulatur verspannt und wird schmerzhaft, die Zähne werden empfindlich oder nutzen sich übermäßig ab, das Kiefergelenk beginnt zu knacken, oder schmerzt bei der Bewegung. Die individuelle Empfänglichkeit für diese Beschwerden variiert allerdings stark und ist sowohl mit genetischen Faktoren als auch mit dem Alter, dem Geschlecht und Ernährungsfaktoren assoziiert.

Es gibt eine Vielzahl an Symptomen, welche im Zusammenhang miteinander auf eine CMD hinweisen können:

  • Zähneknirschen, Zahnschmerzen, Okklusionsstörung (Der Biss stimmt nicht mehr nach einer Zahnbehandlung
  • Schmerzen in Kiefer und Kopf, Knacken und Reiben im Kiefergelenk
  • Mundöffnung funktioniert nicht richtig, einseitiges Kauen, Verspannung und taubes Gefühl im Kiefer
  • Ohrgeräusche, Ohrenschmerzen, Schwindel
  • Stress, innere Unruhe, Grübelei, Depressionen, Ängste

 

Was kann man gegen CMD tun?

Die Behandlung bedarf meistens einer fächerübergreifenden Therapie, wo zum Beispiel Zahnärzte die Mundsituation verbessert und Haltungsschäden von Physiotherapeuten korrigiert werden. Eine ebenso sehr wirkungsvolle Methode zur Behandlung ist gemeinsam mit einer individuell angepassten Aufbissschiene eine Anpassung der Muskelspannung im Kiefer und Schulter- Nacken- Bereich. Zur Vorsorge sollte auf die genannten Symptome des Körpers geachtet und diese ernst genommen werden. Lassen sie sich rechtzeitig Untersuchen um schnellstmöglich die richtigen Schritte einzuleiten. Falls Stress der Auslöser ist, sollte der Ursache auf den Grund gegangen werden um ihn anders zu verarbeiten. Es werden im Zuge der physiotherapeutischen Behandlung Entspannungstechniken geübt, um den Stress erst gar nicht aufkommen zu lassen.

 

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Sie tragen komplizierte Namen wie Auricularia, Maitake oder Reishi. Vitalpilze haben eine lange Geschichte, nicht nur in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), sondern auch in der Traditionellen Europäischen Heilkunde (TEH).

Schon unser mumifizierter Vorfahre „Ötzi“ trug für den Notfall immer bestimmte Pilze bei sich. Vitalpilze eignen sich ausgezeichnet für eine gute Gesundheitsvorsorge und sind eine hervorragende Ergänzung zu Vitaminen und Mineralstoffen. Einer der wichtigsten Inhaltsstoffe von Vitalpilzen sind Polysaccharide wie z.B. Beta Glucan. Sie haben bemerkenswerte immun-modulierende Eigenschaften, eignen sich also besonders gut für eine gute Immunvorsorge.

Der Pilz Reishi wird sogar „Pilz des langen Lebens“ genannt. Bis auf Shiitake eignet sich keiner der Pilze zur Verwendung in der Küche. Und selbst dann müssten große Mengen verzehrt werden, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Daher nimmt man getrocknete und gemahlene Vitalpilze in Kapsel-form zu sich. Besonderen Wert sollte dabei auf eine hohe Qualität gelegt werden, vor allem um Schwingungsbelastungen auszuschließen. Eine sorgfältige Rohstoffkontrolle hat bei hochwertigen Präparaten oberste Priorität.

Mehr Informationen zu Vitalpilzen unter www.pure-salzburg.at.

 

Der gesunde Knochen baut ständig altes Gewebe ab und neues wieder auf. Ist dieses Gleichgewicht gestört, und der Knochen wird mehr ab- als aufgebaut, leidet darunter die Festigkeit und Knochendichte. Vor allem die Stabilität verleihenden Knochentrabekel verlieren an Festigkeit. Ist dies der Fall, treten typische Verletzungen und Frakturen an der Wirbelsäule und den Gliedmaßen auf.

In Österreich leiden Schätzungen zu Folge ca. 740.000 Menschen an Osteoporose, darunter sind etwa 617.000 Frauen. Es wird geschätzt, dass ungefähr 30% aller Frauen über 50 Jahre an Osteoporose erkrankt sind. 2/3 aller Frauen zeigen im Alter von 80 Jahren ein erhöhtes Frakturrisiko.

 

Unterschieden wird:

Primäre Osteoporose

  • Betrifft 95% aller Osteoporose Fälle.
  • Frauen haben von Haus aus weniger Knochenmasse als Männer.
  • Mit Absinken des weiblichen Geschlechtshormons, in den Wechseljahren, führen zum Abbau von Knochensubstanz.
  • In der Entstehung spielt die körperliche Aktivität und gesunde Ernährung eine Entscheidende Rolle.

Sekundäre Osteoporose

Für diese Form gibt es klar definierte Ursachen. Der Knochenschwund ist also nicht die Erkrankung selbst, sondern zählt zu den Symptomen der eigentlichen Erkrankung.

  • Aufgrund von Erkrankungen der Hormondrüsen à Hormonmangel/ Hormonüberschuss.
  • Aufgrund von Störungen bei der Nahrungsaufnahme oder bei der Verdauung von Nahrungsbestandteilen.
  • Aufgrund von chronischen Nierenerkrankungen.
  • Aufgrund von Bewegungsunfähigkeit.
  • Aufgrund von entzündlichen Erkrankungen und Erkrankungen des Knochenmarks.

 

Was kann ich frühzeitig tun, um Osteoporose nicht zu begünstigen?

Eine ausgewogene Ernährung und ein ausreichendes Maß an körperlicher Aktivität begünstigen eine stabile Knochenstruktur. Bewegungsformen bei welchen es zu Krafteinwirkungen am Skelettsystem kommt, wirken dem Knochenabbau nicht nur entgegen, sondern können den Knochenaufbau begünstigen.

 

Was kann ich tun, wenn ich bereits Osteoporose habe?

Basis jeder Behandlung ist die ausreichende Versorgung mit Kalzium und Vitamin D. Ebenso ist das richtige Maß an Bewegung und Sport ein wesentlicher Faktor bei der Bekämpfung von Osteoporose.

Wichtig ist das Ausschalten von Risikofaktoren für Stürze:

  • Teppichläufer vermeiden
  • Für ausreichend Beleuchtung Sorgen
  • Wenn möglich und nötig Geländer oder Handlauf bei Treppen befestigen

 

 

 

 

 

Wusstest du, dass 70% aller Menschen im Winter Vitamin D unterversorgt sind? Das belegt eine Studie der Deutschen Krebsforschung.

 

Doch wozu benötigt der menschliche Organismus Vitamin D?

Dein Körper benötigt dieses Vitamin zum Auf- und Abbau der Knochen. Vitamin D wird eine so starke Wirkung für das Immunsystem nachgesagt, dass man in neueren Studien sogar vom „antibiotischen Vitamin“ spricht. Es aktiviert die weißen Blutkörperchen, welche essentiell für die Immunabwehr sind.

Vitamin D

Wie kann Vitamin D im Körper aktiviert werden?

Vitamin D wird im Körper nur dann produziert, wenn ausreichend UV-Strahlung auf die Haut gelangt. Bei einem Großteil der Menschen können daher vor allem in den Wintermonaten die Speicher nicht ausreichend gefüllt werden.

 

Mit folgenden Lebensmitteln kannst du deinen Vitamin D-Haushalt aufbessern:

Lebertran, Hering, Aal, Lachs, Sardine, Thunfisch, Rinderleber, Eigelb, Emmentaler, Butter, Margarine, Steinpilze, Pfifferlinge, Champignons;

Diese Nahrungsmittel verlieren , wenn sie gekocht werden, rund 10% Vitamin D.

 

Tipps für deine Vitamin D-Speicher:

  • Bewege dich an der frischen Luft (gut für das Immunsystem).
  • So oft wie möglich mit kurzen Ärmeln und freiem Gesicht in die Sonne gehen
  • Gesunde und ausgewogene Ernährung
  • Mit regionalen Produkten kochen
  • Bei Bedarf zusätzlich Vitamin D Tropfen einnehmen

Magnesium ist sehr wichtig für unsere Gesundheit, denn ohne Magnesium läuft vieles nicht so, wie es soll. Es entspannt, wirkt entzündungshemmend, hilft bei Diabetes, unterstützt den Muskelaufbau, erhöht die Leistungsfähigkeit und lockert die Muskulatur.

Leider kann der Magnesiumbedarf nicht immer problemlos gedeckt werden. Stress, Alkohol, ungesunde Ernährung und Medikamente können die Magnesiumaufnahme negativ beeinflussen.

 

Sind Sie gut mit  Magnesium versorgt?

  • Willst du weniger Stress und Anspannung?
  • Trinkst du gerne hin und wieder Bier oder Wein?
  • Wachst du in der Nacht häufiger wegen Wadenkrämpfe auf?
  • Willst du nach deinen sportlichen Aktivitäten weniger Muskelkater und keine Muskelkrämpfe/Verspannungen spüren?
  • Wäre es für dich eine Erleichterung, wenn du deine Nacken- und Muskelverspannungen/Verhärtungen reduzieren oder beseitigen könntest?
  • Bemerkst du öfter ein Kribbeln oder Taubheitsgefühl in Armen und Beinen?
  • Leidest du an Migräne?
  • Bist du Diabetiker?
  • Isst du gerne Fastfood?
  • Erfrischst du dich öfters mit Cola-Getränken?
  • Nimmst du regelmäßig Medikamente wie Entwässerungstabletten, ACE-Hemmer, Abführmittel od. herzstärkende Mittel wie Digitalis?
  • Treten bei dir Zuckungen der Augenlider auf?
  • Leidest du unter Krämpfen während der Regelblutung?

Wenn du mindestens 2 dieser Fragen mit ja beantwortet hast, kann dies ein Hinweis auf Magnesiummangel sein.

 

Magnesium für die Entspannung

Magnesium wird auch das „Salz der inneren Ruhe“ genannt. Unter Stress schüttet unser Körper Botenstoffe aus, die uns auf Belastung vorbereiten sollen. Stresshormone wie Cortisol bringen den Organismus in Alarmbereitschaft. Das war viele tausend Jahre sinnvoll, um den Körper auf Angriffe oder Flucht vorzubereiten. Doch heute schadet uns genau dieser Mechanismus.

Kampf und Flucht bleiben aus und wir sind im Hamsterrad gefangen. Der Cortisolspiegel bleibt hoch und bewirkt neben anhaltender Anspannung auch eine vermehrte Magnesium Ausscheidung. An dieser Stelle kann Magnesium bei Stress als natürliches Gegengewicht eingesetzt werden. Wenn der Körper ausreichend Magnesium bekommt, kann er der Ausschüttung von Cortisol entgegenwirken.

 

Das perfekte Paar – Calcium und Magnesium

Paare unterstützen die Stärken des jeweils anderen und gleichen die Schwächen des Partners aus – Sie ergänzen sich. Genau so funktioniert auch die Beziehung zwischen Calcium und Magnesium. Das Gleichgewicht der beiden Mineralien ist also sehr wichtig für unsere Gesundheit.

Besonders wichtig ist die Balance zwischen Magnesium und Calcium, weil Magnesium dafür sorgt, dass Calcium im Blut gelöst bleibt und sich nicht als gesundheitsgefährdender Plaque in den Gefäßen ablagert. Bei Nahrungsergänzungsmittel sollte das Verhältnis Calcium zu Magnesium zumindest 2:1 sein, idealerweise 1:1, da die Ernährung meist sehr viel mehr Calcium als Magnesium enthält.

 

Was kann man gegen Magnesiummangel tun?

Als erstes sollte bei der Ernährung darauf geachtet werden, dass man auf magnesiumreiche Lebensmittel wie Kürbiskerne, Kakao, Quinoa, Bananen ua. zurück greift, um auch langfristig einem Mangel vorzubeugen.

Sie können Ihre Magnesiumversorgung mit Hilfe von Nahrungsergänzungsmitteln unterstützen, doch viele Menschen vertragen die orale Einnahme von Magnesium nicht so gut. Durchfall kann die Folge sein.

 

Zusätzliche Unterstützung bei der Magnesiumversorgung – Welche Alternative gibt es?

Magnesium Oil ist ein reines Naturprodukt ohne künstliche Zusätze. Magnesium Oil wird über die Haut aufgenommen und stellt daher die perfekte Alternative zu Nahrungsergänzungsmitteln dar. Das Magnesium Oil ist eine ölähnliche Flüssigkeit, die durch den Sprühkopf leicht auf die Haut aufgetragen werden kann und sich daher ideal für Sportler eignet! Magnesium Oil kann nach körperlicher Belastung eingesetzt werden und wirkt genau dort, wo es benötigt wird.

 

Buchtipp: „Das Magnesium Buch“ von Ärztin und Ernährungsmedizinerin Dr. med. Barbara Hendel informiert umfassend über den essenziellen „Baustein des Lebens“ – Magnesium.

 

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