Erfahrungsbericht: Weisheitszahn und „heilende Hände“

Beim Thema Zahnarzt bin ich wirklich kein Held!
Natürlich gehe ich zur Kontrolle – meine Frau macht die Termine aus.
Letztes Mal kam dann das Todesurteil über meinen Achter links unten!  Ein neuer Termin wurde gemacht für die Exekution des Weisheitszahnes.
Bei meiner neunjährigen Tochter  hatte ich bereits erfolgreich ihre Angst vorm Zahnarzt mit EFT, einer Klopfakupressur, beseitigt.
Ich wusste also, dass ich eine Möglichkeit hatte, auch mir selbst zu helfen, wenn die Angst kommen sollte. Und dass sie kommen würde, davon war ich aus Erfahrung überzeugt. War aber nicht so!
Am Abend vor meinem Termin dachte ich, jetzt sollte es langsam losgehen mit dem flauen Gefühl, und ich war gerüstet, die aufsteigende Angst weg zu klopfen.  Nichts, keine Angst.
Die Nacht schlief ich ruhig und tief durch, ich frühstückte mit Appetit und ausgiebig, denn mir war klar, dass ich dann länger nicht mehr richtig essen können würde – aber ich hatte keine Spur von Angst! Im Warteraum fühlte ich mich so entspannt, als würde ich auf den Bus warten, nicht auf den Bohrer.
Warum hatte ich keine Angst, obwohl ich sonst  so ein Feigling war, wenn ich durch den Geruch und die Geräusche einer Zahnarztpraxis an vergangene Schrecken erinnert wurde?
Ich hätte jederzeit mit EFT etwas unternehmen können, aber es war gar nicht nötig! Und dann wusste ich es: Geborgter Nutzen!
In der Fachliteratur wird dieser fast unglaubliche Effekt ausgiebig beschrieben. Ich hatte in letzter Zeit sehr viel mit EFT gearbeitet, sowohl bei meinem energetischen Stoffwechselprogram als auch in meiner Praxis, und ich hatte immer fleißig bei mir selbst  mit geklopft. Und dadurch hatte ich, ohne es bewusst zu wollen, tief sitzende Ängste bei mir selbst aufgelöst!
Selbst als der Zahn sich als widerspenstig entpuppte und der Zahnarzt neue Instrumente für einen massiveren Eingriff verlangte, Dinge wie Skalpell, Fräse und dergleichen, blieb ich gelassen!
Nach 1 ½ Stunden war an Stelle des Zahnes ein Loch. Dann kam die Prognose, dass es mit dem Nachlassen der Betäubung  reichlich weh tun würde und wohl auch ziemlich anschwellen.  Der Zahnarzt gab mir aus seinem Fundus Tabletten mit.
Daheim machte ich mich an die Arbeit und behandelte vorsorglich einige Schmerzpunkte mit „Japanischem Heilströmen“. Um der Schwellung vorzubeugen, schickte ich alles, was ich an „heilendem Qi“ aufbieten konnte, aus meinen Händen in die Wunde und das angrenzende Gewebe.
Die Tabletten habe ich nicht genommen, es war nicht nötig, denn ich hatte keinerlei Schmerzen, und ich war keine Spur geschwollen!
Am Abend konnte ich dann ohne Probleme meinen Qi Gong-Kurs halten!
Auch in den nächsten Tagen war nichts von Schmerzen oder Schwellung zu spüren.
Es ist natürlich schwer zu beweisen, dass meine Energie-Arbeit das bewirkt hat.  Aber alle, denen ich bisher davon erzählt habe, bestätigten, dass es NICHT normal ist, nach einem deratigen Eingriff ohne Medikamente überhaupt keine Schmerzen und keine geschwollene Backe zu haben…
Na dann 😉

Teil 4: Lymphdrainage

Heute möchte ich Ihnen ein weiteres großes Gebiet der Physiotherapie näherbringen, die Lymphdrainage.  Das Lymphsystem zieht sich durch den gesamten Körper, ähnlich dem Blutgefäßsystem. Die Motoren dieses Systems sind die Lymphknoten, welche u.a. in der Leiste, der Kniekehle, der Achselhöle und seitlich am Hals zu finden sind. Die bekanntesten Lymphknoten sind wahrscheinlich die seitlich am Hals, welche bei Erkältungen oder Halsschmerzen anschwellen und der Arzt dann gut abtasten kann.

Doch was macht dieses System eigentlich im Körper. Es finden ständig „Umbauarbeiten“ im Körper statt. Gewebe wird abgebaut und durch neues ausgetauscht. Bestes Beispiel dafür ist die Haut, die sich ständig erneuert. Bei der Haut ist es relativ einfach, dass die „alte“ Haut als Schuppen abgestoßen werden. Doch wie sieht das im Körper aus? Diese Stoffe werden in der Lymphflüssigkeit gelöst und über die Lymphbahnen bis zur Niere gebracht, wo sie dann ausgeschieden werden können. Bei einer Krankheit oder nach Operationen gibt es nun sehr viele Umbauprozesse (abgetötete Viren oder durch Viren unbrauchbar gemachte Zellen, aber auch durch den Schnitt einer Operation zerstörtes Gewebe) und dadurch sehr viel Stoffe, die ausgeschieden werden müssen. Für dies ist aber unser System nicht gebaut, es ist überfordert. Somit staut sich die Lymphflüssigkeit in den Extremitäten an und das Bein oder der Arm, oder auch der Lymphknoten am Hals wird dicker.

Die Lymphdrainage unterstützt jetzt dieses System. Durch leichte Schubbewegungen wird die Lymphflüssigkeit in Richtung der Abflussgebiete „geschoben“, damit der Körper diese ausscheiden kann. Dadurch, dass das Lymphsystem sehr empfindlich ist und auch direkt unter der Haut sitzt, darf der Therapeut nur sehr wenig Druck ausüben, sonst quetscht er die Gefäße ab. Der Therapeut startet am Hals, da dort die Abflussgebiete sind, und macht diese frei, damit Flüssigkeit, die gleich nach oben gepumt wird auch abfliesen kann. Dann begibt sich der Therapeut zu den Lymphknoten an der entsprechenden Stelle und dann weiter zur Schwellung.

Der Patient kann diesen Effekt sehr gut unterstützen, indem er die geschwollene Stelle am Besten etwas höher als das Herz lagert. Die Flüssigkeit folgt immer der Schwerkraft und somit sollte das betroffene Gebiet eben höher gelagert werden, dass die Flüssigkeit abfließen kann. Weiteres sollte man darauf achten, dass die Gelenke nicht zu start abgewinkelt sind, damit die Gefäße nicht abgequetscht werden. Im Beispiel bei geschwollenen Beinen heißt das: Rückenlage, das betroffene Bein auf einen Polster, dass im Hüft- und im Kniegelenk ein Winkel von ca. 45° besteht. Der Oberkörper sollte flach liegen.

Das Jahr geht mit großen Schritten auf die kältesten Monate zu. Es wird zunehmend kälter und der erste Schnee ist bereits gefallen. Temperaturen um und unter Null Grad Celsius laden nicht gerade zur Bewegung im Freien ein. Dennoch, wer es trotzdem wagt bei tief winterlichen Temperaturen ins Schwitzen zu kommen, braucht im allgemeinen keine Erkältung zu fürchten. Manches gilt es aber unbedingt zu beachten.

Sport in der Kälte wird mit einem erhöhten Erkrankungs- und Verletzungsrisiko in Verbindung gebracht. In der Tat ist die sportliche Leistungsfähigkeit bereits beeinträchtigt, wenn die Körpertemperatur um 1°C absinkt. Deshalb verlängern Sie Ihre übliche Aufwärmphase und gehen es bewusst langsamer an, denn der Körper braucht etwas länger um seine Betriebstemperatur zu erreichen.

Damit ist das Erkrankungs- und Verletzungsrisiko des gesunden und fitten Sportlers in der Kälte sehr gering, da uns vor allem die körpereigene Wärmeproduktion vor Unterkühlung schützt. So werden bei Bewegung und Sport etwa 75 % der verbrauchten Stoffwechselenergie als Wärme abgegeben (Quelle: Standards der Sportmedizin, 2005), was uns vor Erkältungen, Verletzungen und im schlimmsten Fall Erfrierungen schützt.

„Zwiebelschalenprinzip“

Funktionsgerechte Kleidung hilft ebenso gegen Kälte, indem Körperwärme „konserviert“ wird. Diese Kleidung sollte atmungsaktiv sein und genügend Verdunstung zulassen. Reine Baumwolle ist nicht zu empfehlen, Kunstfasern sind hierbei wesentlich besser. Dazu ist das „Zwiebelschalenprinzip“ anzuwenden, das heißt es werden mehrere dünne Kleiderschichten aufeinander getragen. Ebenso wichtig ist eine gute Kopfbedeckung, um auch hier den Wärmeverlust zu vermindern. Handschuhe sind ebenfalls zu empfehlen.

Auf die richtige Atmung kommt es an

Intensiveres Atmen während der Belastung wird bei Kälte oftmals als belastend empfunden. Besser ist es daher, die Luft durch die Nase einzuatmen um diese vorzuwärmen und so Lunge und Lungenbläschen zu schonen. Auch die Erkältungsgefahr wird dadurch gemindert. Ausatmen können Sie normal durch den Mund.

Wer beim Sport regelmäßig unter Schmerzen in den Atemwegen und Bronchien verspürt, sollte dies von einem Facharzt begutachten lassen.

Intensität richtig wählen

Gerade bei tiefen Temperaturen ist es wichtig auf sein Körpergefühl zu achten. Die Gesamtbelastung für den Körper ist aufgrund der Wärmeregulation höher, die Herzfrequenz im Gegensatz zu milderen Temperaturen dadurch gesteigert. Das muss man wissen und in der Trainingsgestaltung beachten.

Versuchen Sie daher im Winter keine persönlichen Höchstleistungen aufzustellen, sondern passen Sie Ihr Training an die äußeren Bedingungen an, hören Sie auf die Signale des Körpers und genießen Sie Ihr Naturerlebnis.

Stretchen, entspannen und auftanken im vita club

Trotz der Kälte darf das Dehnen nicht zu kurz kommen. Es empfiehlt sich dafür Ihr Fitnessstudio im Trockenen und Warmen, ansonsten riskieren sie eine Erkältung. Wechseln Sie auch gleich die durchgeschwitzte Kleidung, denn in den ersten 30 Minuten nach der Belastung ist der Körper am anfälligsten.

Saunagänge nach einer Belastung im Freien sind genauso empfehlenswert wie eine ausgedehnte, warme Dusche.

Danach empfiehlt es sich den Flüssigkeitshaushalt mit mineralstoffhaltigen Getränken wieder aufzufüllen. Durch tiefe Temperaturen haben wir oft das Gefühl weniger trinken zu müssen, aber das Gegenteil ist der Fall. Durch die Kälte und die geringe Luftfeuchtigkeit benötigt der Körper sehr viel Flüssigkeit. Erklärt sich von selbst, wenn man bedenkt, dass bei jedem ausatmen etwas Flüssigkeit verloren geht.

Sollte es irgendwann ganz schlechtes Wetter geben oder einfach keine Lust auf den Winter haben, bleibt noch immer die Option sich in den vitaclub zu werfen und dort zu trainieren. Angenehme Atmosphäre, verbunden mit unzähligen Angeboten und Trainingsmöglichkeiten werden dich dort erwarten.

Ich freue mich jetzt schon auf Ihren Besuch und über Erzählungen Ihrer Walking- oder Joggingtouren durch die Salzburger Winterlandschaften!

In diesem Sinne: Auf ein dreifaches brrr-brrr-brr 😉

 

Energetisches Vital-Programm

Als Energetiker arbeite ich mit einer Energie, die nicht an Materie gebunden ist, wie das bei allen Energieformen der Fall ist, die wir aus der Naturwissenschaft kennen: e=mc²
Zur Unterscheidung habe ich für die feinstoffliche Energie den Begriff EnerQi formuliert – Energy (engl.: Energie) und Qi (chines.: Lebensenergie, steuernde Kraft, etc).

Wie funktioniert EnerQi Balance und was kann man damit bewirken?

Ein Beispiel: Wenn man morgens nicht ausgeruht, fit und vital ist, sondern müde und schlaff, dann können viele Faktoren hier zusammen spielen: Schlafplatz, Stress, Mikronährstoffe, etc.
Wenn man aber derart “schlecht drauf“ und kraftlos ist und man erhält zum Beispiel eine gute Nachricht – dann steigt plötzlich die innere Kraft an. Hier zeigt sich ein Zusammenhang zwischen Psyche, Soma (Körper) und der Lebensenergie!
Aber nicht nur Anstöße von außen geben Auftrieb, auch selber kann man den EnerQi-Pegel erhöhen, z.B. durch Achtsamkeits-Übungen, positives Denken etc.

Meine Aufgabe als Energetiker ist es, die EnerQi in Balance zu bringen.

Dafür habe ich etliche Methoden zur Verfügung, mit denen ich in meiner Praxis arbeite – und im Vita Club (süd): Qi Qong, Japanisches Heilströmen, Arbeit an der Meridian-Energie, Behandlung mit angewärmten Steinen und Öl, energetische Psychologie – und vieles mehr.
Wichtig ist hierbei auch das eigene Zutun: Stichwort Selfness!

Die energetischen Methoden, mit denen ich arbeite, wirken in erster Linie über die Meridiane, in denen das Qi möglichst ohne Blockaden fließen soll. Blockaden machen auf lange Sicht krank! Die wohl bekannteste Methode, Blockaden aufzulösen ist die Akupunktur, aber die Energiepunkte können auch ohne Nadeln stimuliert werden: durch Wärme, anklopfen, WaiQi (nach außen gerichtetes, heilendes Qi) – oder durch Meditation mehr Info

Ein ganz wichtiger Aspekt der Arbeit mit EnerQi ist auch, die beiden polaren Kräfte YIN und YANG in Harmonie zu bringen!
Auch hier kann man mit vielen Methoden ganz gezielt steuern und harmonisieren.

Die Traditionelle Chinesische Medizin beschreibt noch mehr Zusammen-hänge zwischen Wohlbefinden und der universellen Lebensenergie „Qi“.

In erster Linie beeinflussen Ernährung und Lebensstil das Energiesystem. Auch das endokrine System (Körperchemie), das Herzkreislaufsystem und der Stoffwechsel stehen in Verbindung mit dem Energiekörper.

Im Bereich der Energiearbeit gibt es zum Beispiel viele Möglichkeiten die negativen Auswirkungen von Stress abzufedern.

Stress führt bekanntlich zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen (häufigste Todesursache, noch vor Krebs!), aber auch zu Problemen mit dem Stoffwechsel. Neben falscher Ernährung ist dies meist der Grund für Übergewicht!
Denn nicht nur die Energie-Bilanz der aufgenommenen und verbrauchten Kalorien spielt hier eine Rolle, sondern ganz wesentlich auch der Insulin-Spiegel, der mit dem Blutzuckerspiegel zusammenhängt.
Der Blutzuckerspiegel steigt einerseits durch Kohlehydrate, aber auch durch Stresshormone! Nun schleust das Insulin aber nicht nur den Zucker in die Zelle, sondern auch das Fett, und es hemmt den Fettabbau in der Zelle. Es ist ein regelrechtes Masthormon!

Was hat das alles mit Energie-Arbeit zu tun?

Nun, einerseits gibt es verschiedene energetische Entspannungstechniken, die dem Stress und seinen Auswirkungen entgegenwirken.
Und außerdem: Bei der Ernährung geht es um einen Prozess, der Grobstoffliches in Energie umwandelt  (Muskelkraft, Körperwärme) – und in Feinstoffliches (EnerQi)

Aus Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin ist der gesamte Vorgang des Stoffwechsels energetisch (Nahrungs-Qi, Atmungs-Qi).

Die energetische Qualität der Lebensmittel spielt also auch eine große Rolle. So hat frisch geerntetes Gemüse nicht nur mehr Vitamine als zum Beispiel Dosen-Ware, sondern auch mehr Qi!
Es ist auch nicht egal, welches Wasser man trinkt –„ totes“ oder „belebtes“ Wasser!
Mit Mineralien oder z.B. der „Blume des Lebens“ kann man Wasser energetisieren.

Ich habe aus verschiedenen  Methoden, die in unterschiedliche Bereiche arbeiten, ein energetisches Stoffwechsel-Programm  (enerQi metabolic) zusammengestellt, das hilft, Ernährung und Lebensstil in Balance zu bringen:

  • Reduktion von Hungergefühl und Gier (auf Süßes, Chips etc.)
  • Durchhaltevermögen bei guten Vorsätzen (Sport, Ordnung, soziales Netz, etc.)
  • Ankurbeln des Stoffwechsels und Regulation (Bau- und Energiestoffwechsel, Ausscheiden von Stoffwechselendprodukten)
  • Verschiebung von Kohlehydrat-Verbrennung in Richtung Fettverbrennung (Hormone, Sauerstoff etc.)
  • Erhöhung des allgemeinen Wohlbefindens (und der Gesundheit)

Meine Kurse, die ich im Vitaclub Süd anbiete, sollen die drei Säulen der Gesundheit unterstützen und dabei helfen, zu einem körperlichen und energetischen Gleichgewicht zu finden.

Meine Kurse für VC-Mitglieder: Qi Gong – Montags 19.30 und vita balance/enerQi balance -Freitags 19.00

Energetisches Stoffwechsel-Programm –  enerQi metabolic: Mittwoch, 19.30 (ab 10. November) 4 Einheiten, Anmeldung erforderlich, Preis: € 95,-

 

Teil 3: Massage

Ein großer Teil, aber eben nur ein Teil der Physiotherapie ist auch die Massage. Viele Leute verwechseln die Bezeichnungen von Masseur und Physiotherapeut. Viele sagen, sie gehen zum massieren, obwohl sie eigentlich zur Physiotherapie gehen. Nicht, dass ich Masseure abwerten will, auf keinen Fall, nur ist dies nur ein Teil unserer Qualifikationen. Physiotherapie ist nicht nur Massage, sonder auch Manuelle Therapie (siehe Teil 2), Kinesio-Taping, Extensionen, Trainingstherapie, Lymphdrainage, u.v.m.!

Allerdings muss man auch sagen, dass die Massage eine sehr wichtige Therapieform ist. Allerdings nicht nur die klassische Rückenmassage, wie jetzt viele denken. Massagegriffe können an allen Muskeln am ganzen Körper eingesetzt werden. Sie dient zur Lösung diverser Muskelverspannungen oder -verklebungen bis hin zur  Behandlung von Neuralgien und zur Nachbehandlung ausgeheilter Verletzungen, aber auch zur „Tonisierung“ vor Wettkämpfen beim Sportler (das Vorbereiten auf die Anspannung). Auch als Entspannungsmaßnahme hat die Massage natürlich ihre Berechtigung. Man sieht also, dass die Massage auch ein sehr großes Einsatzgebiet hat.

Die Massage ist eine der ältesten Behandlungstechniken. Durch die Massage wird die Durchblutung gefördert, der Stoffwechsel angeregt und damit Schmerzen verringert. Es kommt zu einer Spannungsregulation der Muskulatur und Verklebungen im Gewebe werden gelöst. Meist wird die Technik mit einer s.g. Triggerpunkt-Behandlung noch effizient ergänzt. Dabei wird ein Punkt der Muskulatur, in dem das Spannungsmaximum auftritt durch starken Druck über einige Minute gelöst. Dadurch verringert sich die Spannung des gesamten Muskels.

Eine exakte Kenntnis der Anatomie ist aber auch Voraussetzung für die Massage. Denn wenn ich nicht weiß, wo und wie ein Muskel verläuft, kann ich diesen auch nicht effektiv behandeln. Es gibt verschiedene Griffe, die man anwenden kann. Angefangen wird meist mit einer Streichung, um den Kontakt zur Haut herzustellen und den Körper vorzubereiten. Auch als Pause ist die Streichung immer sehr beliebt. Dann gibt es die Knetungen. Dabei wird der Muskel richtig durchgeknetet und Spannungen gelöst. Es gibt aber auch Friktionen, wo man sich auf einen Teil des Muskels konzentriert und dort mit starken Reizen versucht die Spannung zu mindern. Klopfungen wirken eher Spannungsaufbauend und stark durchblutungsfördernd. Im Gegensatz dazu wirken Vibrationen eher Spannungssenkend.