Hürde Nr. 3: Fehlende Bewegung

Sicher haben Sie schon einmal vom so genannten Runners‘ High gehört. Man meint damit den Zustand des vollkommenen Glücks während einer Laufrunde. Gleich einmal die schlechte Nachricht. Diesen Zustand erreichen selbst ambitionierte Läufer nur selten und frühestens nach einer Stunde Laufzeit. Aber es gibt es, dieses Gefühl für immer weiter laufen zu können, losgelöst zu sein von allen Problemen und Sorgen des Alltags mit einer vollkommenen Gelassenheit. Die Suche danach treibt tagtäglich viele Läufer in Österreich nach draußen. Selbst es wenn nicht immer zum perfekten Flowzustand kommt, produziert unser Körper bei nahezu jeder Art der Bewegung Endorphine, also Glückshormone. Auch das Gute-Laune-Hormon Serotonin wird vor allem durch leichtes Ausdauertraining hergestellt. Es macht uns gelassen und ausgeglichen, lässt uns gut schlafen und sorgt für eine gute Ausstrahlung. Auch Sonnenlicht ist dafür wichtig, denn Serotonin wird vom Körper durch die Haut gebildet – aber eben nur mit Hilfe von UV-Strahlen. Auch wenn regelmäßige Bewegung im Fitnessstudio leicht und effektiv umzusetzen ist, sollte man also immer wieder mal raus an die frische Luft. Denn eines ist ebenso sicher: die Glücksgefühle kommen nicht sofort. Ausdauertraining kommt schließlich auch von Ausdauer. Man muss schon etwas dranbleiben. Deshalb ist es wichtig eine Sportart zu finden, bei der man Freude hat. Dann geht das Dranbleiben schon etwas leichter.

Zweite wichtige Regel: gehen Sie es langsam an und übertreiben Sie es nicht. Bewegung macht nur dann glücklich, wenn sie nicht mit Stress verbunden ist. Überehrgeizige Trainingspläne, die Körper und Terminkalender überstrapazieren führen genauso wenig zum Ziel wie ein Leben als Couchpotatoe.

Training und Bewegung ist übrigens nicht dasselbe. Bewegung sollte man sich täglich und überall. Ein kurzer Sprint zum Bus, im Büro mal eben die Treppe statt den Lift nehmen oder spontan im Bad zum Lieblingsong ein paar Hüftschwünge machen– die kleinen Bewegung-Inputs heben einfach die Stimmung. Gleiches gilt für die ganz persönliche Lieblingssportart, die jeder für sich entdecken sollte (s.o.). Machen Sie einmal pro Woche Sport einfach nur zum Spaß – egal, wieviel Kalorien Sie dabei verbrennen.
Training dagegen hat etwas mit Zielen und einem Plan zu tun. Das tut man für einen gesunden und fitten Körper. Und jetzt wird es bitter: Training muss nicht immer Spaß machen, zumindest nicht unmittelbar. Spaß und glücklich macht das gute Gefühl hinterher. Und das möchte man schließlich immer und immer wieder erleben. Daher gilt als Faustregel: Täglich bewegen, zweimal trainieren!

Der Wunsch, immer das Beste zu kriegen!

Das klingt doch gut und einmal ehrlich, wer möchte nicht „das Beste kriegen“!

Bestes Einkommen & Lebensstandard, den tollsten Lebenspartner, die klügsten Kinder, schönstes Haus, bestes Essen, bester Sex usw. Das macht auch glücklich, aber eben nicht auf Dauer. Denn sonst müssten die reichsten Menschen auch die glücklichsten sein. Ist aber nicht so! Geld, Status und Macht und die Möglichkeit sich immer das Beste zu leisten sind keine Garantie für Lebensqualität. Sonst wären alle Millionäre und Prominenten und nur diese glücklich.

Doppelt so viel von etwas haben, heißt nicht dass wir doppelt so glücklich sind. Das hat ja bekanntlich nicht nur der Herr Jedermann leidvoll erfahren müssen. Aber, damit das auch klar ist, Geld ist nicht per se übles Teufelswerk. Nur die ständige Gier nach immer mehr vom Besten macht uns nicht besonders glücklich.

Die glücklichsten Menschen der Welt leben…, folgt man dem Happy Planet Index, den die New Economics Foundation veröffentlicht…, zurzeit in Costa Rica. Westliche Industrieländer kommen bei der Untersuchung schlecht weg. Platz 72 für Österreich. Platz 150 für die USA.

Forscher gehen davon aus, dass der Erwerb von schönen Dingen – ab einem gewissen Wohlstandsniveau – gar nicht zufrieden machen kann. Dies hat mit einer seltsamen menschlichen Eigenschaft zu tun. Wir erfreuen uns an dem erworbenen Gut oder dem höheren Einkommen. Danach pendelt sich die Zufriedenheit aber schnell wieder auf dem Ausgangsniveau ein. Warum? Wir gewöhnen uns ausgesprochen schnell an das, was wir haben und die Ansprüche wachsen weiter. Das weiß jeder, der sich ein größeres, schnelleres Auto gekauft hat. Man(n) hat sich schnell daran gewöhnt. Weniger geht jetzt ganz schwer.

Unerwünschter Nebeneffekt:  Wir müssen uns noch mehr anstrengen, noch mehr arbeiten und haben noch weniger Zeit für uns und das was uns gut tut. Schlimmer noch: Jetzt wird die Neuerwerbung zur Sorgenquelle. Die Angst vor dem Verlust setzt ein. Und diese Angst fällt häufig sogar größer aus als die zuvor erlebte Zufriedenheit mit dem Zugewinn.

Mihaly Csikszentmihalyi, einer der bekanntesten Glücksforscher unserer Zeit, behauptet: „Sucht man nach dem Zusammenhang zwischen Geld und Glück, so findet man zunächst einmal – nichts“. Glücklich ist lt. Csikszentmihalyi derjenige, der bereit und in der Lage ist, sich für ein lohnendes Ziel auch anzustrengen. Beinahe alles, was Menschen ausgesprochen glücklich macht, muss geübt werden. Oder es bedarf zumindest eines gewissen Maßes an Zuwendung, Aufmerksamkeit und Pflege um ein Glückgefühl zu entwickeln. Passiver Konsum geht demnach ausgesprochen selten mit starken Glücksgefühlen einher. Sich für ein Ziel anzustrengen und es schließlich auch zu erreichen, dagegen schon.

Wichtige Fragen an uns:

Was sind meine wichtigsten Werte und Motivatoren in meinem Leben!
Was gibt mir Energie und Kraft? Was hält mich in Balance?

Die neuesten Erkenntnisse der Hirnforschung beweisen, was tibetische Mönche seit Tausenden Jahren wissen: Bewusste Entspannung, sprich Meditation, ist ein wichtiger Baustein für ein gesundes, zufriedenes Leben.

Viele Jahre galt es als exotisches Phänomen in religiösen Kreisen. Menschen, die mit Gurus oder Zen-Meistern spirituelle Erleuchtung suchten, wurden milde belächelt. Doch Spiritualität und Wissenschaft sind längst kein Widerspruch mehr – im Gegenteil. Meditationsforschung erlebt derzeit einen Boom. Mit erstaunlichen Ergebnissen: Die Effekte der mentalen Versenkung sind messbar, sie zeigen sogar Veränderungen im Gehirn. Konkret fanden Forscher heraus, dass sich bei Menschen, die regelmäßig meditieren, die Hirnmasse verändert. Was zur Folge hat, dass Stress besser abgebaut werden kann und die Konzentrationsfähigkeit steigt.

Natürlich bedarf es Übung bis man die Kunst der Meditation beherrscht. Es gibt zahlreiche Hilfsmittel, die einen auf diesem Weg unterstützen. Eines kann Yoga sein. Der regelmäßige Besuch von Yoga-Stunden lässt einen mit der Zeit eintauchen in eine ganz eigene Ruhe. Die in dem Augenblick entsteht, in dem die Aufmerksamkeit vom Kopf in den Körper wandert. Und Man/Frau kann erahnen wie schön und erfüllend es ist: einfach nur zu sein.

Zwei Buch-Tipps zum Thema:
Ulrich Ott „ Meditation für Skeptiker. Ein Neurowissenschaftler erklärt den Weg zum Selbst“

Anna Trökes/Bettina Knothe „ Yoga Gehirn. Wie und warum Yoga auf unser Bewusstsein wirkt“

Hier beschreibe ich den erfolgreichen Versuch, meine Pferde-Allergie zu löschen – und wie es mir gelungen ist, energetischen  Irrtum des Immunsystems zu korrigieren!

Viele Allergiker sind gerade jetzt wieder besonders schlimm dran, denn jetzt fliegen Sie wieder, die Blütenpollen. Und obwohl diese doch das pure Leben darstellen, machen sie es vielen Menschen schwer!
Auch Nahrung – LEBENsmittel – kann krank machen, weil manche Menschen sie nicht vertragen.

 

Tierhaare, Pollen, Lebensmittel...

Multiple Allergien auf 10, 20 oder 50 verschiedene Stoffe sind heute keine Seltenheit!
War das früher anders? Welche Phänomene stecken dahinter?
Natürlich sind heutzutage die Möglichkeiten, Allergien auszutesten und zu dokumentieren ganz andere, als früher.  Aber es scheint doch so zu sein, dass in den letzten Jahrzehnten die Allergien und Unverträglichkeiten extrem zugenommen haben, was durchaus den Schluss zulässt, dass unter den Faktoren, die zu Allergien führen, der Lebensstil eine große Rolle spielt!

Wesentliche Faktoren sind hier: Umweltbelastung durch Gifte und Elektrosmog, Stress – und natürlich die industrielle Aufbereitung von Nahrungsmitteln, also der Konsum von degenerativer Nahrung an Stelle von bioaktiven Lebensmitteln.

Welche Möglichkeiten haben Allergiker, ihre Lebensqualität zu steigern?

Wenn man weiß, worauf man allergisch reagiert, dann kann man natürlich versuchen, diese Allergene zu vermeiden. Heute gibt es ja die Möglichkeit, viele Allergien austesten zu lassen, zum Beispiel in Allergie-Ambulanzen.
Bei „Unverträglichkeiten“, ist das oft nicht so einfach oder sogar unmöglich. Man kann sie aber zum Beispiel mit Bioresonanz austesten, kinesiologisch (Muskeltest), mit Pendel oder Tensor.
Das Vermeiden ist aber so eine Sache: Bei Lebensmitteln ist es nicht nur unangenehm, wenn man ständig Angst haben muss, es ist schlicht ein Jammer, wenn man frisches Obst und Gemüse nicht essen kann, weil es einen krank macht, wo es doch vitalisieren sollte, Teil einer gesunden und bewussten Ernährung sein soll!
Wie der tägliche Apfel, zum Beispiel.

Vermeidung hieße dann wohl, dass die Betroffenen besser denaturierte Nahrung essen sollten, totgekocht und so verarbeitet, dass nichts Hochenergetisches mehr enthalten ist?
Das kann nicht die Lösung sein! Im Gegenteil, so entstehen die Probleme ja erst, oder sie verschlimmern sich!

Wenn wir uns das Phänomen der Allergien zum Beispiel kinesiologisch anschauen, dann stellen wir fest, dass durch allergene Stoffe das Energiefeld der Betroffenen  gestört wird.
Selbst so energetisch hoch schwingende Substanzen wie Pollen oder Äpfel können einem Allergiker so zu schaffen machen, dass allein die Nähe zu ihnen (einige Zentimeter vom Körper entfernt) die eigene Lebensenergie negativ beeinflusst! Der Körper ist überfordert, weil das Energiesystem mit dieser speziellen Schwingung oder Information nichts anfangen kann. Das System wird dadurch gestresst und geschwächt.

Aber: Andere hochschwingende Substanzen hingegen können die Lebensenergie nachweisbar (Muskeltest) erhöhen und können sogar den störenden Einfluss der allergenen Substanzen aufheben!

All das lässt also die Schlussfolgerung zu, dass es sich beim Problem Allergie um ein Phänomen der Lebensenergie handelt!

Und tatsächlich: Mit energetischen Behandlungen (wie Allergie-Klopfen) und hochschwingender, bioaktiver Nahrung bzw. Nahrungsergänzung lassen sich Allergien reduzieren, ja sogar auslöschen!

Ich selbst habe die Methode der Allergie-Löschung bei meiner extremen Pferde-Allergie ausprobiert und in einem mutigen Selbstversuch überprüft: Normalerweise führt schon ein kurzes Stehen in der Nähe eines Pferdes bei mir zu heftigsten Reaktionen, wie brennende, geschwollene Augen, Niesen, Atembeschwerden! Nun habe ich mich nach meiner Selbstbehandlung ca. zwei Stunden lang immer wieder ein Pferd gestreichelt und gekrault, hatte Haare an den Händen, an der Kleidung – ich habe sogar ein Büschel Haare in ein Taschentuch verpackt und eingesteckt! Ich hatte KEINE PROBLEME dabei!!! Keine rinnende Nase, kein Niesen, keine Atemprobleme!
Ich hatte keinerlei Medikamente genommen, sondern nur meine Meridiane behandelt!

Bei Allergien geht es offenbar nur um eine Stärkung des Energiekörpers, um die Balance der Lebensenergie. Und um das Korrigieren eines Irrtums, wenn das Immunsystem nicht zwischen Freund und Feind richtig unterscheidet!

Und dann kann man wieder in frischer Luft, in der das Leben zu Hause ist, Sport betreiben, kann Freundschaften mit Tieren pflegen – oder  auch wieder in den täglichen Apfel beißen.

Energetische Behandlungen der Meridiane, kinesiologische Tests etc.  biete ich nun auch im Vitaclub Süd an! Terminvereinbarung bitte unter 0664 121 3 363.
Oder Terminwünsche an info@yinundyang.at

Heute nehmen wir uns die erste der 8 Hürden vor, die Glück und Zufriedenheit töten können.

1. Hürde: Orientierungslosigkeit & Übermaß

Kennen Sie die Geschichte von dem Bauern, der an einem Morgen zu seiner Frau sagte, dass er seine Felder pflügen werde?

Er begann am frühen Morgen den Traktor zu ölen. Dabei stellte er fest, dass er mehr Öl brauchte und er machte sich auf den Weg ins Dorf, um welches zu besorgen. Auf dem Weg bemerkte er, dass die Schweine nicht gefüttert waren. Er ging zum Getreidespeicher, wo er einige Säcke mit Futter fand. Die Säcke erinnerten ihn daran, dass die Kartoffeln keimten. Auf dem Weg zum Kartoffelkeller kam er am Holzstoß vorbei und erinnerte sich, dass seine Frau im Haus Holz brauchte. Als er einige Scheiter auflas, lief eine kranke Henne vorüber. Er packte die Henne … Als der Abend kam, war der Bauer noch nicht einmal bis zum Traktor gekommen, geschweige denn auf sein Feld.

Wer keine Ziele hat und orientierungslos ist der verliert sich in Kleinigkeiten, strengt sich enorm an und kommt doch nicht ans Ziel. Übermaß ist letztendlich auch ein Ausdruck von Ziellosigkeit.

Die Geschichte vom Bauern ist ein Beispiel von dem, was Mark Twain mit seinem Ausspruch meinte: „Wer keine Ziele hat, muss die Anstrengung verdoppeln, um etwas zu erreichen.“ Nur auf ein klares Ziel hin wird Kraft und Energie freigesetzt. Oder können sie sich ein Rennen ohne Ziel vorstellen, ein Rennen, bei dem die Läuferinnen bzw. Läufer ziellos durchs Stadion rennen?

Beantworten Sie sich daher von Zeit zu Zeit selbst die Frage:
„Was sind die Ziele in meinem Leben?“
In den Work-Life-Balance Bereichen „Beziehung & Familie, Beruf & Karriere, Körper & Gesundheit


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Vorschau auf die nächste Hürde für ein glückliches Leben:
2. Hürde: Der Wunsch, immer das Beste zu kriegen

 

Harald Breitenbaumer M.A.
Work-Life Balance Coach
Breitenbaumer Beratung & Training
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