Käsekrainer, Knoblauchbrot und Bier am Abend, ein Kilo mehr auf der Waage am Morgen. Grillabende enden nicht selten mit einem schlechten Gewissen. Das muss nicht sein, ist Ernährungsexpertin Conny Hörl sicher. „Besser essen, statt gut essen ist angesagt. Auf den Grill kommt nur das, was gut schmeckt und auch gut für den Körper ist.“
Die besten Tipps für eine schlanke Grillsaison:
Beim Fleisch auf die Qualität achten und eher fettarme Stücke wie z.B. Filet wählen. Bio kann hier auf jeden Fall punkten – auch wenn es etwas teurer ist. So enthält Weiderind sogar die wertvollen Omega-3-Fettsäuren. Je weniger Würstel auf den Grill wandern, desto besser.
Öfter mal Fisch auf den Grill. Mit einer Regenbogenforelle aus der Alufolie, gewürzt mit frischen Kräutern und Olivenöl, kann nichts schief gehen. Wer auf den Grillgeschmack nicht verzichten mag, nimmt einfach eine Fisch-Grillzange.
Soßen sind nur selbstgemacht erlaubt. In Fertigsoßen stecken Unmengen an Zucker und Geschmacksverstärker. Ein Sauerrahm- Joghurt-Dipp mit Kräutern geht schnell und schmeckt allen.
Finger weg vom Brot. Als Beilage gibt es Salat und gegrilltes Gemüse.
Zum Trinken lieber einen Sommerspritzer als ein Radler. Hier lassen sich prima Kohlenhydrate und Kalorien einsparen.