Beiträge

Jede Diät führt zu einer Gewichtsreduktion (neg. Kalorienbilanz vorausgesetzt).

Das wiederum nur solange, wie die Diät durchgehalten wird. Dies kann durch Verlust von Wasser und Abbau von Körperfett hervorgerufen werden. Zwangsweise kommt es dabei auch immer zu einer Reduktion von Muskelmasse. Das wichtigste Ziel während einer Gewichtsreduktion ist der Erhalt von Muskelmasse bei gleichzeitigem Abbau von Körperfett.

Unserem Körper werden bei Diäten zu wenig Kalorien und vor allem zu wenig Eiweiß zugeführt, darum baut der Körper Muskelmasse ab, um daraus Energie zu erzeugen, bevor er Fett verbrennt. Was wiederum heißt, dass auch der Grundumsatz abnimmt und wir weniger Kalorien verbrennen können.

Möchte man weiter abnehmen, muss mit jedem verlorenen Kilo die Kalorienzufuhr weiter eingeschränkt werden, um das Gewicht weiter zu reduzieren.

Nach Beendigung einer solchen „Diät“ kehrt man wieder zu normalen Essgewohnheiten zurück, die Kalorienzufuhr wird wieder erhöht, und sofort werden mehr Kalorien in Form von Köperfett gespeichert. Schnell hat man das verlorene Gewicht wieder zugenommen und man wiegt mehr als vor Diätbeginn. Dies ist der berühmte JOJO-EFFEKT.

Diesem Jojo-Effekt kann man entgegenwirken durch eine moderate Reduktion der Kalorienzufuhr mit prozentual höherem Eiweißanteil und gleichzeitigem Krafttraining,  was wiederum zu einem Anstieg der Muskelmasse führt.

Je mehr Muskelmasse wir besitzen, umso mehr Fett können wir verbrennen!

Mehr Muskelmasse heißt mehr Fettverbrennung.


Der Grundumsatz wird erhöht! Was bedeutet, dass man auch im Ruhezustand mehr Kalorien verbrennt.

In einer 2003 veröffentlichten Studie wurde u.a. beschrieben, dass der Sättigungseffekt einer eiweißreichen Kost höher ist. Es wurde gezeigt, dass der Blutzuckerspiegel durch den geringen Insulinanstieg stabiler bleibt.

Von ganz besonderer Bedeutung für den Erhalt von Muskulatur sind verzweigtkettige Eiweißbausteine (BCAA=Branched-chain amino acids).

Diese Aminosäuren sind essentiell, d.h. lebensnotwendig. Der Körper kann sie nicht selber bilden und wir müssen sie mit der Nahrung zuführen.

Vorteile einer eiweißreichen Kost mit L-Canitin:

 

1.)     Erhalt der so wertvollen Muskelmasse

2.)     Höhere Gewichtsabnahme

3.)     Stärkerer Abbau der Fettdepots

4.)     Bessere Sättigung, weniger Hungergefühl

Wer Gewicht abnehmen will, sollte unbedingt seine Ernährung umstellen und ein Bewegungsprogramm durchführen!!!

Wissen Sie, wann die meisten Menschen entscheiden ins Fitness-Studio zu gehen? Beim Blick auf die Urlaubsfotos. Hilfe, bin das ich?? Also so viel hab ich im Urlaub auch wieder nicht gegessen…. Bekannt? Mir ehrlich gesagt schon. Denn auch wenn man sich viele Tricks überlegt, wie man schlank durch die Sommerzeit kommt, so hinterlassen Grillabende, weißer Spritzer, ab und zu mal ein Eis auch bei gesundheitsorientierten Genießern manchmal ihre Spuren. Schließlich geht es im Sommer allgemein etwas lockerer zu. Laissez-faire wie man so schön sagt. Ist ja auch o.k., wenn man spätestens mit Schulstart wieder die Zügel aufnimmt. Am besten funktioniert das, indem man erst einmal ein oder zwei Entschlackungstage einlegt. Die wirken quasi wie eine Art Kick-off. Ich selbst hab auch grad wieder gestartet. Um wieder „auf Schiene zu kommen“ bin ich gerade in der „strengen Phase“ von metabolic balance. Der Anfang ist dann immer hart, das muss man einfach zugeben. Aber umso erstaunlicher der Effekt schon nach wenigen Tagen. No-Alcohol, wenig Kohlenhydrate, nichts Süßes außer Obst, dafür Eiweiß und Gemüse vervielfachen gleich die Leistungsfähigkeit.

Doch bleiben wir beim Start. Ein wichtiger Tipp von meiner Seite: legen sie einen ganz fixen Starttermin fest. Noch besser: erzählen Sie Ihren Freunden davon. Dann gibt es schließlich kein Zurück mehr. „Ab-morgen-bin-ich-wieder-strenger“ hat noch nie funktioniert. Wenn Sie dabei gleich eine Darmentleerung vornehmen (z.B. mit Bittersalz) finden Sie den Einstieg noch leichter.

Planen Sie die nächsten zwei Wochen die Mahlzeiten genauer ein wie normal. Wann und was gibt es zu Mittag? Ist mein Kühlschrank mit den richtigen Lebensmitteln gefüllt? Muss ich vielleicht mal etwas ins Büro mitnehmen? Usw.  Diese zwei Wochen sind ein guter Einstieg um sich (wieder) einem besseren Ernährungsverhalten zu nähern.

Nun zum Thema Sport. Ambitionierte Outdoorsportler kennen das Problem. Trotz jeder Menge Sport im Sommer nimmt man nicht ab oder sogar zu. Völlig normal. Gerade bei Ausdauersportarten wie Mountainbike oder bei längeren Laufrunden nehmen Appetit und Hunger deutlich zu. Vor allem auf Kohlenhydrate. Unterm Strich isst man dann oft mehr als man verbraucht hat. Sport ist also kein Garant für weniger Gewicht. Aber trotzdem unerlässlich. Wenn „no sports“ bisher für Sie das Motto war, sollten sie erst einmal klein, aber gezielt anfangen. Ich plädiere zunächst für den Schwerpunkt  Krafttraining um Muskulatur aufzubauen. Erst nach den ersten Erfolgen würde ich den Ausdauerpart intensivieren. Diese Vorgehensweise hat einen großen Vorteil: man spart Zeit und sieht trotzdem gleich Erfolge. Außerdem: Krafttraining ist der beste Schutz vor dem Jo-Jo Effekt!

Man muss übrigens nicht gleich zum Gesundheitsapostel werden. Sie können sich auch nur ganz gezielt ein paar Schwerpunkte setzen, z.B. nichts Süßes, kein Alkohol oder kein Weißmehl. Wichtig ist nur, dass Sie diesen Schritt auch wirklich ehrlich und konsequent umsetzen. Dann haben Sie gute Chancen, dass die Umstellung auch langfristig klappt.

Na schaut´s ihn an den vita club Schweinehund – ein possierliches Tierchen allemal. Hoffentlich finden wir ein Zuhause für das süße Kerlchen. Das Schweinehunderl ist äußerst empfindlich bei der Gestaltung seines Körbchens. Unter drei Quadratmeter Lümmelfläche fühlt er sich bereits beengt. Das Obermaterial sollte angenehme Kuschelfähigkeit aufweisen. Noch wichtiger ist dessen Pflegeleichtigkeit, denn ihr kleiner Putziwutzi wird mitallerlei klebrigen Gutsis und Lackis herumhantieren. Wer etwas investieren möchte, greife dann zum wärmere fundierenden Alcantara-Leder. Ein unschlagbares Platzerl für ihr inneres Schweinehunderl. Weiters empfiehlt sich eine stoff -wechselreduzierende Umgebungstemperatur von  22-24 Grad. Keine Angst, das ist auch bei Passivhaus-Technologien schaffbar. Alle rezenten Bauten sindgarantiert Schweinhund-konform. Und in den (noch) nicht nachisolierten 70er-Buden läuft ohnehin die Heizung auf teufelkommraus. Der Schlüssel zur erfolgreichen Heimstatt des Canis Porcus Internus ist die multimediale Integration des Körbchens. Dolby Surround und HD-Resolution sind das Mindeste. Die Bildschirm- besser Leinwanddiagonale sollte 50% der Körbchenkantenlänge nicht unterschreiten. Auf eine Platzerldistanz zum Bild von der mindestens 2,77-fachender Bilddiagonale muss besonders geachtet werden. Im Zweifelsfall das Wohnzimmer durch Wintergarten und Wanddurchbruch anpassen. Summasummarum ist doof wer hier spart, und doppelt so doof ist wer auf den Rausverkauf nach Weihnachten wartet. Den Eurofluss kann man auch bei fragwürdigen Ausgaben für Vollwertkost oder Fitnesscoachings eindämmen.

Unumgänglich ist eine im engeren Platzerlradius angelegte Ablage für den Futternapf. Der sollte stets mit maulgerechten Happen gefüllt sein und keinenfalls zu klein geraten. Das Futter mischverhältnis weist im Idealfall eine ausgeglichene Fett-Zuckerbilanz von simpler Bauart mit Eiweißresten auf. Sonstige Vitamine und Mikroelemente sollten höchstens inSpuren auftreten – da vertrauen wir ganz auf die Wirkungsweise der Homöopathie. Bitte achten sie auf die rasche und flüchtige Verdaubarkeit und geschmackliche Simplizität. Eine Besonderheit der Schweinehunderasse: Im Grunde meidet sie Wasser und zieht sein Zungerl am liebsten durch Limonaden oder noch besser durch Alkoholisches. Also seien sie gut darauf vorbereitet und lagern sie taugliche Produkte stets in großer Menge und rascher Greifbarkeit. Gassi mit Artgenossen ist ok, mit Fremdrassen strikt zu meiden. Denn Artgenossen gehen nicht Gassi, sondern fahren. Die Einigkeit um Futtertrog und Körbchenmit seinesgleichen ist für den treuen Begleiter schlicht und ergreifend ein Genuss. Der Bewegungsdrang anderer Arten schadet dem so annehmlich unkomplizierten Charakter unseres inneren Schweinehundes und seinem Halter. Kontakte überHandy oder Internet sind ok. Das Simsen und Chatten gibt dem doch etwas bieder veranlagten Schweinehund das Gefühl der Zugehörigkeit zu exotischen und hippen Kreisen. Grundsätzlich klammert sich der Bursche regelrecht an Gewohnheiten und Beständiges wie Schwein an Hund. Das rettet jedem inneren Schweinehund letztendlich sein fettes Dasein. Alle die Leser, welche grobe Zweifel hegen bei der Aussage, dass sich je ein Schwein an einen Hund klammere, sei gesagt: Je weniger man die artgerechte Haltung des Viechs befolgt, desto schneller ist man selbigen los.