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Immer wieder stößt man beim Durchstöbern von etwaigen Gesundheitsjournalen auf die Sportart Klettern. Wenn man genauer liest, kann man erkennen, dass sich die meisten Artikel mit Superlativen pro Klettern überschlagen. Die Frage, welche sich jetzt stellt lautet, warum wird gerade Klettern so angepriesen und das auch noch in Gesundheitsmagazinen.

Klettern galt lange Zeit als Sportart, welche nur von wenigen Insidern ausgeübt wurde, doch mittlerweile hat sich diese Rand-  als Trendsport etabliert. Wie bereits Astrid Lindgren zu sagen pflegte: „Es gibt kein Verbot für alte Weiber, auf Bäume zu klettern.“, so kann man die Entwicklung heutzutage beobachten. Immer mehr  Menschen entdecken die Leidenschaft für Klettern und da in jedem Menschen diese Fähigkeit steckt, ist es auch nicht verwunderlich, dass es sich zu einer so beliebten Sportart entwickelt hat. Auch im Gesundheitsbereich hat dieser Trend Einzug genommen und im Fachjargon wird dies mittlerweile als Therapeutisches Klettern tituliert.

Warum gerade Klettern als Therapie??

Weil Klettern eine natürliche Bewegung für Alt und Jung darstellt, welche an alle Alters- und Fitnessstufen anepasst werden kann. Das bedeutet also, dass es sich bei diesem Therapiekonzept um eine sehr individuell angepasste Trainingsmöglichkeit handelt, wodurch man gezielt abgeschwächte Muskelgruppen trainieren und somit Dysbalancen ausgleichen kann. Ein sehr wichtiger Aspekt betrifft hier jedoch den Therapeuten, der über einen entsprechenden Ausbildungsstandard verfügen muss. Es erfordert nämlich sehr viel Erfahrung für korrekte Anleitung der Bewegungsmuster an der Kletterwand.

Wer ist für Therapeutisches Klettern geeignet??

Aufgrund verschiedener Neigungseinstellungen der Kletterwand kann der Schwierigkeitsgrad individuell angepasst werden. Patienten mit den unterschiedlichsten physischen aber auch psychischen Gebrechen können mittels der Klettertherapie adequat behandelt werden. Herauszuheben wären hier vor allem Rücken- und Schulterpatienten. Durch die Tatsache, dass Klettern sehr viele der kleinen lokalen Stabilisationsmuskeln beansprucht, kann eine ideale Kräftigung erz ielt werden. Diese Komponente ist vor allem bei Bandscheibenvorfällen sehr wichtig, da durch ein gezieltes Training das Risiko eines erneuten Vorfalls erheblich verringert werden kann.

Wann und wo können Sie therapeutisch klettern??

Die Möglichkeiten sind in salzburg sehr begrenzt. Jedoch ab Februar 2011 können Sie bei uns im igia Ambulatorium in der Aignerstraße 29 so viel klettern wie Sie wollen.  Sollten Sie also auf den Geschmack gekommen sein, dann stehen wir Ihnen für weiter Informationen sehr gerne zur Verfügung.

Therapieklettern im igia

Therapieklettern im igia

Also dann, bis bald bei uns im igia! Der Berg ruft…..


Alle Jahre wieder kommt die Weihnachtszeit. Und während dieser hat unser Therapiezentrum igia in der Aignerstraße 29 von Freitag, dem 26. Dezember 2011 bis 31. Dezember 2012 geschlossen. Es handelt sich zwar nur um eine lächerliche Woche, doch auch in dieser kann sowohl im positiven als auch im negativen Sinne sehr viel passieren. Um etwaigen negativen Folgen präventiv entgegenwirken zu können, präsentieren wir,  das igia Ambulatorium für Physiotherapie, Ihnen mit diesem Artikel die 5 wichtigsten Maßnahmen zur Wahrung Ihrer gesundheitlichen Leistungsfähigkeit.Ansicht (1)

1.  Stay in Motion (In Bewegung bleiben)-> Bleiben Sie auf keinen Fall nur im Bett liegen, sondern versuchen Sie sich soviel als möglich im „schmerzfreien“ Bereich zu bewegen. Das fördert die Durchblutung und den Abtransport von Schlackenstoffen. Vergessen Sie nicht->  „Wer rastet, der rostet“!!

2. Fehlbelastungen vermeiden-> Versuchen Sie etwaige Fehlbelastungen zu vermeiden. Hierzu zählt in der kalten Jahreszeit vor allem das „Schneescheren“ nach langen Ruhepausen wei zum Beispiel am Morgen. Starten Sie dazu bereits im Bett mit ersten Bewegungen. So ist die Muskulatur erwärmt und das Verletzungsrisiko ist wesentlich geringer.

3. No stress!! -> Die Weihnachtszeit ist eine Zeit der Besinnlichkeit. Machen Sie es sich gemütlich und entspannen Sie. Eine Qi Gong Einheit bei Norbert Mühlbacher im Vita-Kompetenzzentrum wäre eine ideale Möglichkeit zur Stressreduktion und Entspannung.

4. Achten Sie auf Ihre Ernährung-> Tauschen Sie das Weihnachtsgebäck gegen Obst, Gemüse etc. Schauen Sie dazu mal im Pure Life Zentrum in der Alpenstraße vorbei. Hier werden Sie von geschulten Ernährungscoaches ideal beraten.

Last but not least:

5. Machen Sie die Hausaufgaben ihres Therapeuten!!! Der wichtigste Schritt zu einem erfolgreichen Therapieverlauf ist die aktive Mitarbeit jedes einzelnen Patienten. Nur wenn die therapeutischen Übungen regelmäßig durchgeführt werden, kann es zu einer langfristigen Erhaltung Ihrer Gesundheit kommen. Sollten Sie zuhause keine Motivation finden, verweisen wir auf die einzelnen VitaClubs, wo sehr viele unterschiedliche Trainingsgeräte zur Durchführung Ihres Therapieplans zur Verfügung stehen.

Merry Christmas und bis bald! Ihr igia Team!

 

 

 

In diesem Blog will ich den Unterschied zwischen dem normalen (für Ihre Knie falschen) und dem „richtigen“ Bergabgehen ausführlich beschreiben. Gerade im Herbst, mit unserem Hausberg (Gaisberg) vor der Tür, unternehmen viele SalzburgerInnen Wanderungen. Doch gerade beim Bergabgehen klagen etliche über Schmerzen im Bereich der Kniegelenke. Die Frage, welche sich jetzt stellt lautet: Wie kommt es zu diesen heimtückischen Knieschmerzen? Muss man nicht bergauf die Muskulatur mehr beanspruchen? Was kann ich dagegen tun?

Bergauf merkt man zwar, dass man seine Muskeln mehr anstrengen muss, um vorwärts zu kommen, jedoch treten hier selten Schmerzen in den gelenken auf. Bergab dagegen muss man irgendwie erreichen, dass die Geschwindigkeit nicht immer mehr zunimmt, das heißt man muss bei jedem Schritt (je nachdem wie steil es ist) mehr oder weniger stark bremsen.

Stellen Sie sich mal einen relativ steilen Hang vor, den Sie hinuntergehen. Wenn Sie einen Schritt machen, dann bedeutet das, Sie holen einen Fuß nach vorne und setzen ihn bei fast gestrecktem Knie auf. Da sich über Ihrem Fuß ja nicht nur das Bein, sondern der komplette restliche Körper befindet, muss die Gesamtmasse des Körpers im Moment des Aufsetzens ruckartig abgebremst werden. Das findet bei hartem Untergrund und harter Sohle in den Gelenken statt, vor allem im Kniegelenk.

Wenn Sie in der Ebene keine oder kaum Knieschmerzen bekommen, aber das Bergabgehen zu Schmerzen führt, dann ist das ein Zeichen dafür, dass Ihr Knie wohl das normale Körpergewicht gegen den Boden stützen kann, aber nicht in der Lage ist, beim Bergabgehen im Moment des ruckartigen Auftretens ein Vielfaches Ihres Körpergewichts (je nach Gefälle) schmerzlos abzufangen. Wichtig ist jetzt zu wissen, dass man durch die richtige Technik diese Schmerzen zumindest lindern, wenn nicht vermeiden kann.

Das Problem beim falschen Bergabgehen liegt daran, dass das Abbremsen der Bergab-Geschwindigkeit nicht kontinuierlich stattfindet, sondern nur mit kurzen Stößen erfolgt. Das heißt also, wenn es eine Möglichkeit gäbe, beim Bergabgehen kontinuirlich zu bremsen, dann wären die im Knie auftretenden Kräfte viel niedriger als beim ruckartigen Abbremsen, und man könnte so seine Kniegelenke schonen. Der Schlüssel zum kontinuirlichen und somit schmerzfreien Bremsen ist unsere Muskulatur.

Auf der Vorderseite jedes Oberschenkels gibt es den Musculus quadriceps femoris, den vorderen Oberschenkelmuskel. Wenn man diesen Muskel anspannt, während der zugehörige Fuß sich auf dem Boden befindet, wird das Abknicken des Beines im Kniegelenk mit dieser abgebremst. Da immer mindestens ein Fuß Bodenkontakt hat, erzielen wir damit das gewünschte kontinuierliche Abbremsen beim Bergabgehen. Wenn man nun noch darauf achtet, dass man die Füße ohne nennenswerten Ruck, also schön rund über die Ferse aufsetzt, dann kann man ohne Probleme bergabgehen.

Außerdem möchte ich noch anführen, dass die Wahrscheinlichkeit, beim Bergabgehen auszurutschen, mit der neuen Technik wesentlich geringer ist. Der Schlüssel zum Erfolg liegt also in einer adequaten Muskelkräftigung, die Sie bei uns im igia >> aber auch in den einzelnen vita club`s aufgrund der neu geschaffenen Trainingsmöglichkeiten perfekt erreichen können. Zusätzlich zum muskulären Aufbautraining wäre es auch noch überaus förderlich, ein gezieltes Beinachsentraining durchzuführen, was wiederum im igia als auch in den einzelnen vita club`s angeboten wird. Ein Geheimtipp ist hier der Besuch der Wirbelsäulengymnastik Gruppe von Andrea Pöllitzer im vita club Süd. Hier wird neben der Wirbelsäule auch intensivst an der Schulung der richtigen Beinachse gearbeitet.

 

 

 

 

 

Physiotherapie: Behandlung mit Lymphdrainagen

Olivia Weiss ist Physiotherapeutin vom Ambulatorium Igia in Salzburg und blickt auf eine langjährige Berufserfahrung als Trainerin im vita club zurück. Die Kombination Training, Fitness und Therapie, wie sie im vita club Salzburg möglich ist, ist ihr Geheimnis. Damit hat Olivia schon rund 1000 Patienten betreut – eine Serie an Erfolgserlebnissen für Therapeutin und Patient – wie der Erfahrungsbericht von Beate S.

Als OP-Schwester kommt Beate S. vier- bis fünfmal pro Woche zum Trainieren in den vita club Süd. Beate – eine leidenschaftliche Outdoor Sportlerin – verletzte sich im Dezember 2007 beim Schifahren. Diagnose: Kreuzband- und Meniskuseinriss. Drei Tage nach der Operation kam Beate zum ersten Mal in die Physiotherapie zur Behandlung mit manueller Lymphdrainage.

Was tun gegen geschwollene Beine, Krampadern und Wassereinlagerungen

Lymphdrainagen helfen nicht nur bei Verletzungen, sondern auch Krampadern, Cellulite, Wassereinlagerungen bzw. Ödemen als auch Schwellungen in den Beinen sowie Gesicht. Mittels Lymphdrainagen – einer sanften Massagetechnik – können diese unangenehmen Stauungen, Wasseransammlungen und Wadenkrämpfe entsprechend vorbeugt und behandelt werden.

Im Fall von Beate S. berichtet Physiotherapeutin Olivia Weiss : „Ich baue auf Kniebehandlungen mittels Lymphdrainage, weil dort schnell Erfolge zu verzeichnen sind. Außerdem erschien mir Beate als eine sehr zuversichtliche, fröhliche und aktive Person, was den Heilungsprozess positiv beeinflusst und schnell voranschreiten lässt“.

Manuelle Lymphdrainage: eine sanfte Massagetechnik

Während der ersten Therapieeinheit erklärte Olivia ihrer Patientin die Struktur und die Funktion des Knies, danach startete sie mit ihrer eigens entwickelten Physiotherapie, die manuelle Lymphdrainage, welche sie „Lymphdrainagen à la Olivia“ getauft hat. Dabei handelt es sich umeinen Therapieablauf, der sich vor allem bei postoperativen Schwellungen und Stauungen um die Gelenke bewährt hat. Hierbei werden die klassischen Techniken der Lymphdrainage, sanfte Muskeltechniken, spezielle Ausstriche, Aktivierung diverser abschwellungsfördernder Punkte und Lymphknoten am Körper sowie die Mobilisation des Gelenks im schmerzfreien Bereich miteinander kombiniert.

Zwei- bis dreimal pro Woche erschien Beate zur Therapie – die Patientin kam gut voran. Neben all den Übungen bekam sie von der Physiotherapie Praxis IGIA einen so genannten „Compac“ mit nach Hause. Das ist ein kleines, handliches Stromgerät, mit dem Beate den inneren Teil des Oberschenkelmuskels stimulieren und trainieren konnte. Da Beate fleißig war, sich an die Regeln der Wundheilungsphasen hielt und ihre „Hausaufgaben“ machte, konnte sie bereits Mitte Jänner wieder erfolgreich beim Spinning im vita club mitmachen.

Gezielte Reha Physiotherapie nach einer Knieverletzung

In Beates Fall war das so genannte „Propriozeptive Training“ ebenfalls sehr wichtig, so die Physiotherapeutin. Dabei handelt es sich um einen Teilaspekt der Koordination, die auch als Tiefensensibilität bezeichnet wird, und innerhalb des funktionellen Trainings und in der Reha Physiotherapie eine wichtige Rolle spielt. „Das Knie muss wieder lernen, wie und wo es im Raum steht, ohne dass man dauernd daranhinunter schaut“, erklärt Olivia. Die physiotherapeutischen Übungen dazu werden auf Kreisel, Kippbrett, Trimmelin, Schaummatte, teils mit geschlossenen Augen gemacht – sowie vor dem Spiegel, um die korrekte Beinachse sehen undeinstellen zu können. „Ende März konnten wir die Therapiereihe mit Übungen aus dem Sprung-ABC abschließen. Das warfür Beate anstrengend und herausfordernd und koordinativ schwierig. Trotzdem hatten wir beide Spaß am Training. Letztendlich hat alles bestens geklappt. “Beate konnte danach ihren Sportarten wieder ohne Einschränkungen nachgehen und hatte sowohl beim Windsurfen, als auch beim Freeriden keine Probleme – bis sie im Frühjahr 2009 wieder bei Olivia zur Therapie erschien: Sie hatte sich im Frühjahres-Matsch-Schnee mit den Carvern verkantet und ist wieder gestürzt. „Ich war heilfroh, dass sie direkt nach der erneuten Knieverletzung und der Arthroskopie zu mir kam, denn mit den abschwellenden Maßnahmen kann man normalerweise direkt starten! Oftmals warten die Patienten viel zu lange, dabei helfen gerade diese ‚sanften’ Massagemethoden dem Heilungsprozess auf den Sprung. Wir haben dann gleich wieder die manuelle Lymphdrainage angewendet, und nach nur einer Woche Krankenstand konnte Beate wieder ihrem normalen Tagesablauf nachgehen. Beate  geht es zur Zeit prima, sie ist braungebrannt vom Windsurfen, Berggehen und Biken, und wann immer ich sie strahlend und voller Elan im vita club sehe, weiß ich: es ist alles okay bei ihr, sie braucht mich nicht mehr.“

Wenn Sie mehr Informationen zur Manuellen Lymphdrainage erhalten möchten, empfehlen wir Ihnen sich auf der Website des Ambulatoriums IGIA zu informieren.

Igia Physiotherapiezentrum in Salzburg in neuem Kleid

Das IGIA Ambulatorium für Physiotherapie in der Aignerstraße kann mittlerweile auf eine 13jährige Geschichte zurückblicken. Kein Alter für ein Therapiezentrum, doch Zeit, erste kosmetische Operationen durchzuführen. Dringend notwendige Erweiterungen schaffen auch Platz für neue Therapiestellen. Mit der Entwicklung des neuen Logos sollten auch die Synergien unterstrichen werden, die durch die Zusammenarbeit mit unserem Partner vita club möglich sind. Ein weiterer IGIA Standort ist ja im vita club Alpenstraße. Das neu umgebaute IGIA Ambulatorium folgt in seiner Inneneinrichtung Feng Shui Prinzipien und ist nach energetischen Gesichtspunkten ausgerichtet. Mit der Neutralisierung der Fassade wurden zu harte Konturen entschärft. Die Farbe Grün unterstreicht die medizinische Kompetenz des Therapiezentrums, das den strengen Bestimmungen des Krankenanstaltengesetzes unterliegt. Hygiene und Sicherheit stehen hier an erster Stelle.

Best geschulte Therapeuten und erfolgreiche Behandlungsmethoden

Das große Therapeuten-Team deckt durch individuelle Spezialisierungen viele Bereiche ab und kann so interdisziplinär arbeiten. Interne Kommunikation wird großgeschrieben. Wichtig ist dabei ein Austausch von Therapiekonzepten und eine ständige Weiterentwicklung der Konzepte. Erfahrungen, durch die die Patienten pro?tieren. Kathrin Jöckel: „Regelmäßige Fort- und Weiterbildungen unserer Therapeuten sind für uns unerlässlich. Nur so sind wir in der Lage, allen Patienten ein hohes Maß an Qualifikation sowie die neuesten und erfolgreichsten Behandlungsmethoden anbieten zu können.“Beste Voraussetzungen für die Therapie garantiert der neue Fitnessraum, der mit seiner großzügigen Gestaltung den neuesten Erkenntnissen der medizinischen Trainingstherapie folgt. Med-Geräte von Technogym sind in ihren Einstellungen noch individueller anpassbar. Damit ist das IGIA die etablierteste Therapieeinrichtung Salzburgs. Jöckel: „Das IGIA Ambulatorium ist ein Therapiezentrum für physikalische Medizin und wendet sich somit an Menschen mit Problemen am Bewegungs- und Stützapparat, um aktiv und passiv an der Verbesserung des Gesundheitszustandes zu arbeiten. Gemeinsam mit dem behandelnden Arzt stimmen wir Prävention und  Rehabilitation ab, um dadurch die Optimierung Ihres Gesundheits- und Leistungszustandes zu erzielen. “