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Klingt sehr frech, ist aber ganz einfach!

Schlankmacher-Drinks, Bauchmuskel-Maschinen, Diät-Pillen sind dankbare Sündenböcke, wenn man doch alles richtig macht und trotzdem nicht schlanker, fester oder fitter wird. Das „Medikament Nummer 1“ ist und bleibt die Bewegung an sich, sprich die Erhöhung der körperlichen Aktivität im Alltag. Auch wenn Sie das jetzt nicht hören wollen, es liegt an Ihnen!

„Wir haben die Medikation für den gesunden Menschen schon lange gefunden, doch verabreichen muss es sich jeder selbst,“ sagt Univ.-Doz. Dr. Ludwig Erlacher. Bewegung hilft, Krankheiten vorzubeugen oder zu behandeln. Das ist an und für sich ja nichts Neues.

Einem Bericht des Magazins profil (Ausgabe 22, Jahrgang 42, Mai 2011) zu Folge, ist das Hauptziel bereits bei der Therapie von Patienten, diese mobil zu bekommen um einen aktiven Lebensstil erst zu ermöglichen:

• Manuelle Therapien: haben sich etabliert um Blockaden und Disharmonien zu lösen und damit muskuläre Entspannung herzustellen – um Training zu erlauben!

• Entspannungstechniken: Es existieren eine Vielzahl von Techniken die die Lockerung der Muskulatur und die Regelung des Muskeltonus betonen– um Training zu ermöglichen!

• Medikamente: egal ob schmerzstillende Medikamente oder die, die direkt im Rückenmark die Schmerzübertragung hemmem – oftmals wird durch eine präzise Vorgehensweise dabei Physiotherapie, Bewegungstherapie oder physikalische Therapie erst möglich. Muskelentspannung ist die Voraussetzung um Training zu erlauben!

• Bewegung: Der Werkzeugkasten der Mediziner und Therapeuten bildet die Basis für die Heimwerker. Körperliche Aktivität um Training zu ermöglichen!

Erlaubt ist alles, verboten wird nur wenig! Vielfältig soll es sein, Kraft soll genauso trainiert werden wie Ausdauer und Koordination! In welcher Dosis entscheiden in erster Linie Experten, z.B. auch Personal Fitness Trainer im vitaclub. Auch ein gesundes Gespür für sich selbst und den eigenen Körper verrät beim Einstieg in einen aktiven Lebensstil was Ihnen gut tut. Achten Sie darauf!

Körperliche Aktivität im Sinne einer dauerhaften Eigeninitiative jedes einzelnen von uns, ist die „Medikation“ schlecht hin. Mit kaum Nebenwirkungen und schier unzähligen positiven Auswirkungen!

Im nächsten Beitrag meines Blogs werden die positiven Auswirkungen des Ausdauertrainings aufgezeigt.

Bis dahin, move your body, denn er will es auch  😉

Der Wunsch, immer das Beste zu kriegen!

Das klingt doch gut und einmal ehrlich, wer möchte nicht „das Beste kriegen“!

Bestes Einkommen & Lebensstandard, den tollsten Lebenspartner, die klügsten Kinder, schönstes Haus, bestes Essen, bester Sex usw. Das macht auch glücklich, aber eben nicht auf Dauer. Denn sonst müssten die reichsten Menschen auch die glücklichsten sein. Ist aber nicht so! Geld, Status und Macht und die Möglichkeit sich immer das Beste zu leisten sind keine Garantie für Lebensqualität. Sonst wären alle Millionäre und Prominenten und nur diese glücklich.

Doppelt so viel von etwas haben, heißt nicht dass wir doppelt so glücklich sind. Das hat ja bekanntlich nicht nur der Herr Jedermann leidvoll erfahren müssen. Aber, damit das auch klar ist, Geld ist nicht per se übles Teufelswerk. Nur die ständige Gier nach immer mehr vom Besten macht uns nicht besonders glücklich.

Die glücklichsten Menschen der Welt leben…, folgt man dem Happy Planet Index, den die New Economics Foundation veröffentlicht…, zurzeit in Costa Rica. Westliche Industrieländer kommen bei der Untersuchung schlecht weg. Platz 72 für Österreich. Platz 150 für die USA.

Forscher gehen davon aus, dass der Erwerb von schönen Dingen – ab einem gewissen Wohlstandsniveau – gar nicht zufrieden machen kann. Dies hat mit einer seltsamen menschlichen Eigenschaft zu tun. Wir erfreuen uns an dem erworbenen Gut oder dem höheren Einkommen. Danach pendelt sich die Zufriedenheit aber schnell wieder auf dem Ausgangsniveau ein. Warum? Wir gewöhnen uns ausgesprochen schnell an das, was wir haben und die Ansprüche wachsen weiter. Das weiß jeder, der sich ein größeres, schnelleres Auto gekauft hat. Man(n) hat sich schnell daran gewöhnt. Weniger geht jetzt ganz schwer.

Unerwünschter Nebeneffekt:  Wir müssen uns noch mehr anstrengen, noch mehr arbeiten und haben noch weniger Zeit für uns und das was uns gut tut. Schlimmer noch: Jetzt wird die Neuerwerbung zur Sorgenquelle. Die Angst vor dem Verlust setzt ein. Und diese Angst fällt häufig sogar größer aus als die zuvor erlebte Zufriedenheit mit dem Zugewinn.

Mihaly Csikszentmihalyi, einer der bekanntesten Glücksforscher unserer Zeit, behauptet: „Sucht man nach dem Zusammenhang zwischen Geld und Glück, so findet man zunächst einmal – nichts“. Glücklich ist lt. Csikszentmihalyi derjenige, der bereit und in der Lage ist, sich für ein lohnendes Ziel auch anzustrengen. Beinahe alles, was Menschen ausgesprochen glücklich macht, muss geübt werden. Oder es bedarf zumindest eines gewissen Maßes an Zuwendung, Aufmerksamkeit und Pflege um ein Glückgefühl zu entwickeln. Passiver Konsum geht demnach ausgesprochen selten mit starken Glücksgefühlen einher. Sich für ein Ziel anzustrengen und es schließlich auch zu erreichen, dagegen schon.

Wichtige Fragen an uns:

Was sind meine wichtigsten Werte und Motivatoren in meinem Leben!
Was gibt mir Energie und Kraft? Was hält mich in Balance?

Wie letzte Woche schon im Teil 1 berichtet, ist die Muskulatur für unsere Figur hauptverantwortlich.

Frau Eveline hat sich aktiv dafür entschieden ihrer Figur den Kampf anzusagen. Wie es ihr dabei ergangen ist, lesen Sie im Interview, welches ich mit ihr geführt habe.

 

Was hat dich dazu bewogen, deiner Figur den Kampf anzusagen?

Die zuletzt von mir gemachten Fotos haben mir überhaupt nicht gefallen, weil ich mit meiner Figur gar nicht mehr zufrieden war.

 

Hast du dich dann gleich aktiv nach einem Fitness-Studio umgesehen?

Nein, nicht direkt nach einem Studio, allerdings nach einer Möglichkeit was ich generell tun kann um abzunehmen. Als ich die Einschaltung in den Salzburger Nachrichten gesehen habe und auf den Vortrag „Fit in den Sommer“ aufmerksam wurde, hatte ich das Richtige für mich gefunden. Bei dem Vortrag wurde mir klar, dass es nicht nur um die richtige Ernährung geht, sondern dass Bewegung einen wichtigen Faktor ausmacht. Die Kombination konnte mir der vita club bieten und somit habe ich mich entschieden hier mit zu machen.

Wie verlief das Training?

Nach dem du mit mir einen eingehenden Fitness Check gemacht und meinen  eigenen Trainingsplan erstellt hast, konnte ich gleich loslegen. Deine Tipps & Tricks haben mir auch sehr im Alltag und beim Training geholfen. Wie empfohlen, kam ich drei Mal pro Woche zum Training. In der Zwischenzeit ist es fast zur Sucht geworden.

Wie hast auch du dich immer wieder neu motiviert?

Das regelmäßige Training und die geänderte Ernährung nimmt ja doch einiges an Zeit in Anspruch. Da sich jedoch sehr schnell erste Erfolge zeigten, fiel es mir leicht dran zu bleiben und durchzuhalten.

 

Was hat sich an deiner Ernährung geändert?

Die Veränderungen waren eigentlich meinem Geschmack entsprechend  und  nicht besonders schwierig. Die einzige Veränderung die mir wirklich schwer gefallen ist war auf das Brot (Kohlenhydrate) beim Abendessen zu verzichten. Sonst gab es eine Vielfalt an Eiweißreicher Nahrung und Gemüse. Das Buch „Gesund abnehmen“ von Conny Hörl und die Ernährungscoachings mit dir, kann ich nur empfehlen. So konnte ich die Vielfalt auf meinem Teller sicher stellen.

Wie wichtig war dir dein eigener Trainingsplan?

Ohne diesen Plan hätte ich nie die passenden Übungen für mein Ziel gefunden. Die persönliche Betreuung ist das A und O der ganzen Sache.  Durch unsere Gespräche über Ernährung und Training wurde mir immer wieder bewusst, wie ich meinen Stoffwechsel richtig programmiere. Auch die Sicherheit und das gesundheitsfördernde Training waren somit gegeben.

Was hat sich für dich verändert?

Ich habe ca. 18 kg abgenommen und fühle mich äußerst wohl dabei. Ich gefalle mir auch wieder auf Fotos. Mein ganzes Lebensgefühl hat sich verbessert.

Wie reagiert dein Umfeld?

Es fällt natürlich auf, wenn man so viel abgenommen hat. Alle meine Freunde und Bekannte sind ganz begeistert. Sogar Damen an der Kassa im Supermarkt haben mich schon gefragt wie ich das gemacht habe. Ich kann immer wieder sagen: Regelmäßiges Training und die richtige Ernährung führen zum Erfolg.

 

Schön ist natürlich die Anerkennung und Bestätigung meiner Leistung.

 

Auch nochmals ein riesen Dankeschön an dich Carmen, ohne die Hilfe von Euch hätte ich es sicher nicht geschafft!!!

Sport ist das Mittel, das den Organismus dazu bringt, seine Fettreserven zu verbrennen!

Regelmäßiges Training verbraucht nicht nur Kalorien, sondern erhält auch die Muskulatur. Muskeln verbrauchen besonders viele Kalorien. Im Ruhezustand verbrennen Muskeln fast doppelt so viele Kalorien, wie Fettgewebe. Je weniger Muskulatur sie also haben, umso schneller nehmen sie zu. Weiters muss man auch berücksichtigen, dass wir ab dem 40. Lebensjahr ca. 2 Kilo Muskeln pro Jahr verlieren.

Aerobe Sportarten wie Laufen, Joggen, Radfahren (und weiteres Training auf Cardiogeräten), haben durchaus eine gewisse Wirkung auf die Fettreserven. Doch um Fett zu verlieren, und vor allem seinen Körper zu formen, ist Muskeltraining die effektivste und schnellste Methode!

Der Grund: Regelmäßiges Muskeltraining erhöht den Grundumsatz des Stoffwechsels, durch den Aufbau von Muskulatur! Der Grundumsatz gibt den Energieverbrauch in Ruhe an. Jedes Kilo aufgebauter Muskulatur verbrennt ca. 100-200 Kalorien pro Tag.

Die Muskulatur ist der einzige Bestandteil des menschlichen Körpers, der Fett verbrennen kann.

Sie als Frau denken jetzt an überdimensionale Oberarme? Falsch, Frauen produzieren von Natur aus um 200-mal weniger Testosteron als Männer. Dadurch ist ein enormer Muskelzuwachs nicht möglich!  Eine gut trainierte Muskulatur ist die optimale Voraussetzung für Ihren Körper, der auch im Ruhezustand viele Kalorien verbrennt und uns athletisch und schlank aussehen lässt.

Zusammengefasst: Die Muskulatur ist DER wichtigste Faktor für Ihre Figurformung.

Muskulatur ist DAS Make-Up unter der Haut!

 

Nutzen sie den Nachbrenneffekt!

Durch die hohe Intensität des Krafttrainings wird der Organismus gezwungen, stärker auf die Fettreserven zurückzugreifen, um das Muskelgewebe zu erhalten.
Dieser Effekt tritt nicht während des Trainings ein, sondern erst nach dem Training.

Um mehr Gewichtsverlust zu erreichen, ist ein hoher Eiweißanteil in der Nahrung sehr wichtig. Hierzu verweise ich Sie auf meinen Blogartikel Eiweiß unterstützt die Gewichtsreduktion.

Nächste Woche stelle ich Ihnen Frau Eveline vor, die mit gezieltem Krafttraining und der richtigen Ernährung 18 kg innerhalb von 6 Monaten abgenommen hat.

Haben auch Sie schon tolle Erfahrungen mit Muskelaufbau gemacht?

Ich freue mich auf Ihren Erfolgsbericht.