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Durch Krafttraining weitere Schläge und beschwerdefreies Spielen!

Robert Bernecker und Ralph Webersinke

Wer denkt, dass Golf eine reine Techniksportart ist, der irrt. Nach nur achtwöchigem Krafttraining kann selbst ein Golfanfänger den Ball um bis zu 20 Prozent weiter schlagen als vor dem Training. Auch Rückenschmerzen kann durch gezieltes Krafttraining vorgebeugt werden.
Dies ergab eine Studie des vita clubs in Kooperation mit der Golfschule Rif im Jahr 2009 und 2010.Im Herbst fällt neuerlich der Startschuss zur 3. Auflage dieser erfolgreichen Untersuchung.

„Analysiert man einen Golfschwung, ist es immens wichtig, das Optimum zwischen Stabilität im Trefferbereich und Mobilität in der Schwungphase zu erreichen“, diagnostiziert Golfpro Ralph Webersinke. Gemeinsam mit Sportwissenschafter und Personal Trainer Robert Bernecker betreute er in den letzten beiden Jahren rund 50 Studienteilnehmer über einen Zeitraum von vier Monaten. Die Probanden haben durchschnittlich zweimal pro Woche ein eigens für sie erstelltes Kräftigungsprogramm im vita club absolviert. Zusätzlich bestand optional die Möglichkeit, 1x/Woche an einer speziellen Wirbelsäuleneinheit teilzunehmen. Zu Beginn und am Ende der Trainingsphase wurde die Schlägerkopfgeschwindigkeit gemessen sowie die physischen Parameter festgehalten. „Wir haben bei fast allen Teilnehmern eine große Verbesserung feststellen können“, bestätigte Trainer Robert Bernecker, „besonders erstaunlich war jedoch, dass selbst die ohnehin gut trainierten Golfer gute Erfolge erzielen konnten.“ Je höher die Kraft, desto höher die Kontrolle über Schläger und Ball, desto weniger Schläge, desto besser das Handicap. Ganz konkret: Mit einem Eisen 7 könnte man somit um zirka 10 bis 15 Meter weiter schlagen.

Auch körperliche Handicaps werden durch gezieltes Krafttraining ganz einfach minimiert: „Die Wirbelsäule eines Golfers ist durch die extreme Drehung bei jedem Schlag einer hohen Belastung ausgesetzt“, erklärt der Sportwissenschafter. Selbst in der relativ kurzen Zeit des Krafttrainings während der Studie haben viele Teilnehmer festgestellt, wie erleichternd ein schmerzfreies Golfspiel sein kann. Ein Kunde erzählt noch heute stolz davon, dass er seine vorgesehene Bandscheibenoperation abgesagt hat.
In diesem Sinne, auf ein gutes Spiel!

Jetzt anmelden unter office@vitaclub.at

 

Golfpaket 1 inkl. Golftechniktraining ab 290,- Euro
Golfpaket 2 exkl. Golftechniktraining ab 140,- Euro

 

• Eingangstestung am 21. bzw. 23. November 2011 in Mondsee
• anschl. Trainingseinweisung (Termin nach Vereinbarung)
• Trainingsphase von Dezember bis Ende Februar (Anforderung 2x/Woche)
• Ausgangstestung am 19. bzw. 21. März 2012
• Abschlusspräsentation am 27. März 2012

Sport ist das Mittel, das den Organismus dazu bringt, seine Fettreserven zu verbrennen!

Regelmäßiges Training verbraucht nicht nur Kalorien, sondern erhält auch die Muskulatur. Muskeln verbrauchen besonders viele Kalorien. Im Ruhezustand verbrennen Muskeln fast doppelt so viele Kalorien, wie Fettgewebe. Je weniger Muskulatur sie also haben, umso schneller nehmen sie zu. Weiters muss man auch berücksichtigen, dass wir ab dem 40. Lebensjahr ca. 2 Kilo Muskeln pro Jahr verlieren.

Aerobe Sportarten wie Laufen, Joggen, Radfahren (und weiteres Training auf Cardiogeräten), haben durchaus eine gewisse Wirkung auf die Fettreserven. Doch um Fett zu verlieren, und vor allem seinen Körper zu formen, ist Muskeltraining die effektivste und schnellste Methode!

Der Grund: Regelmäßiges Muskeltraining erhöht den Grundumsatz des Stoffwechsels, durch den Aufbau von Muskulatur! Der Grundumsatz gibt den Energieverbrauch in Ruhe an. Jedes Kilo aufgebauter Muskulatur verbrennt ca. 100-200 Kalorien pro Tag.

Die Muskulatur ist der einzige Bestandteil des menschlichen Körpers, der Fett verbrennen kann.

Sie als Frau denken jetzt an überdimensionale Oberarme? Falsch, Frauen produzieren von Natur aus um 200-mal weniger Testosteron als Männer. Dadurch ist ein enormer Muskelzuwachs nicht möglich!  Eine gut trainierte Muskulatur ist die optimale Voraussetzung für Ihren Körper, der auch im Ruhezustand viele Kalorien verbrennt und uns athletisch und schlank aussehen lässt.

Zusammengefasst: Die Muskulatur ist DER wichtigste Faktor für Ihre Figurformung.

Muskulatur ist DAS Make-Up unter der Haut!

 

Nutzen sie den Nachbrenneffekt!

Durch die hohe Intensität des Krafttrainings wird der Organismus gezwungen, stärker auf die Fettreserven zurückzugreifen, um das Muskelgewebe zu erhalten.
Dieser Effekt tritt nicht während des Trainings ein, sondern erst nach dem Training.

Um mehr Gewichtsverlust zu erreichen, ist ein hoher Eiweißanteil in der Nahrung sehr wichtig. Hierzu verweise ich Sie auf meinen Blogartikel Eiweiß unterstützt die Gewichtsreduktion.

Nächste Woche stelle ich Ihnen Frau Eveline vor, die mit gezieltem Krafttraining und der richtigen Ernährung 18 kg innerhalb von 6 Monaten abgenommen hat.

Haben auch Sie schon tolle Erfahrungen mit Muskelaufbau gemacht?

Ich freue mich auf Ihren Erfolgsbericht.

Das häufigste Trainingsziel der Mehrzahl an Frauen besteht darin, ein paar Kilo zu verlieren und Ihre Figur zu straffen. Auf keinen Fall darf der Muskel dabei wachsen. Wie funktioniert das aber am besten?

Als Trainerin auf der Trainingsfläche darf ich oft unsere Kunden auf Ihrem Weg zu Ihrem Ziel begleiten. Wenn ich nach dem Trainingsziel frage, bekomme ich meistens die Antwort:
„Naja ein paar Kilos könnten runter und ich möchte meinen Körper straffen. Aber auf keinen Fall will ich so große Muskel bekommen…“

Natürlich kann man nicht alles pauschalisieren. Bei jedem Trainingsplan steht der Kunde als Individuum mit all seinen Schwächen und Stärken im Vordergrund, doch ein paar kleine Tipps und Tricks gibt es da schon.

Als erstes sollten wir mal definieren, was man unter „straffen“ versteht. Die meisten Frauen wollen mit Ihrem Training erzielen, dass Ihr Körper und Ihre Haut nicht nach unten hängen, sondern richtig schön gespannt also „straff“ sind.

Verschiedene Arten des Trainings

In der klassischen Trainingslehre, gibt es ein paar verschiede Trainingsansätze. Man unterscheidet zwischen Kraftausdauertraining  und Maximalkraft- bzw. Hypertrophietraining. Da ich nur einen kurzen Einblick geben möchte, halte ich mich so kurz wie möglich.

Beim Hypertrophietraining geht es darum, durch verschiedene Methoden den Muskelquerschnitt zu vergrößern und somit auch mehr Kraft zu bekommen.
Die gängigste Methode hierbei ist: 8-10 Wiederholungen, bei ca. 80% der Fmax (=Maximalkraft) und davon 3 Serien.

Bei der Kraftausdauer hingegen geht es darum, eine Übung so lange wie möglich machen zu können, ohne zu ermüden. Dabei trainiert man mit einer größeren Wiederholungsanzahl (bis zu 20) aber dafür mit weniger Gewicht (bis zu 60% der Fmax).

Viele Frauen glauben nun, dass wenn Sie mit viel Gewicht trainieren, große und sichtbare Muskeln die Folge sein werden.

Doch dem ist nicht so. Zumindest nicht so schnell wie bei Männern.

Der Trainingseffekt

Das Fett wird in der Muskelzelle verbrennt. Je mehr Muskeln wir also durch Krafttraining aufbauen, desto mehr Fett können diese verstoffwechseln. Ein weiterer Vorteil des Krafttrainings besteht darin, dass der Nachbrenneffekt deutlich länger ausfällt, wie bei einem Ausdauertraining. Das heißt genauer gesagt, dass sich der Stoffwechsel erhöht und somit die Körperfettreduktion verbessert. Dies wiederum führt letztendlich dazu, dass das Fett, welches wir oberhalb unserem Six-Pack besitzen, dahin schmilzt. Aber VORSICHT: Bauchübungen führen nicht dazu, dass gleich jenes Fett welches genau über dem Bauch liegt verschwindet!! Der Körper reduziert das Fett als erstes dort, wo er es am leichtesten entbehren kann. Das ist leider nicht immer sofort die gewünschte „Schwachstelle“.

Diesen Fettverbrennungsvorgang kann man natürlich auch durch eine gezielte Ernährung unterstützen.
L-Carnitin und Eiweiß sind da von großer Bedeutung. Beide Stoffe regen den Stoffwechsel zusätzlich an und erleichtern somit die Fettverbrennung.

Oft hört man auch, dass Eiweiß für die Männer zum Muskelaufbau und für die Frauen zum Abnehmen wichtig wäre. Einige werden sich nun bestimmt fragen, wie das funktionieren soll. Doch es funktioniert. Es kommt immer auf die Menge und der Art vom Training drauf an. Außerdem besitzen Männer das sogenannte „Testosteron-Hormon“, welches für den Muskelaufbau zuständig ist. Frauen hingegen besitzen dieses nur in viel geringeren Mengen. Das ist auch der Grund warum eine Frau viel schwieriger und langsamer als ein Mann reine Muskelmasse aufbauen kann.

Kurz zusammengefasst kann man also sagen, dass eine schöne straffe Figur von zwei Faktoren abhängig ist. Der richtigen Ernährung und einem ausgewogenem Ganzkörpertraining.

Also liebe Frauen, keine Angst vor den Gewichtern. Schnappt sie euch und gebt Gas. Es wird euch bestimmt Spaß machen!

Denn vergesst nicht, je mehr Muskeln in unserem Körper aktiv sind, desto mehr Fett verbrennen wir….

Viel Spaß bei Eurem Figur Work-Out!!

Durch Krafttraining weitere Schläge und Golfspielen ohne Schmerzen: Geringeres Handicap auf jeder Linie

Wer denkt, dass Golf eine reine Techniksportart ist, der irrt. Nach nur achtwöchigem Krafttraining kann selbst ein Golfanfänger den Ball um bis zu 20 Prozent weiter schlagen, als zu Beginn seiner Karriere am grünen Rasen. Auch golfspezifischen Rückenbeschwerden und Schmerzen kann durch gezieltes Krafttraining vorgebeugt werden. Dies ergab eine Studie unter dem Motto „Geringeres Handicap auf jeder Linie“ des vita clubs Salzburg (www.vitaclub.at) in Kooperation mit der Golfschule Salzburg-Rif.

„Analysiert man einen Golfschwung, ist es immens wichtig das Optimum zwischen Stabilität im Trefferbereich und Mobilität in der Schwungphase zu erreichen“, diagnostiziert Golfprofi Ralph Webersinke. Gemeinsam mit Sportwissenschafter und Personal Fitness Trainer Mag. Robert Bernecker betreute er 20 Studienteilnehmer über einen Zeitraum von acht Wochen. Die Probanden haben durchschnittlich zwei Mal pro Woche einen eigens für sie erstellten Trainingsplan im Fitnessstudio  vita club absolviert.

Zu Beginn und am Ende der Trainingsphase wurde die Schlägerkopfgeschwindigkeit gemessen und physische Parameter festgehalten. „Physisch haben wir bei allen Teilnehmern eine Verbesserung feststellen können“, bestätigte Trainer Robert Bernecker, „besonders erstaunlich war jedoch, dass selbst die ohnehin gut trainierten Golfer auch sehr gute Erfolge erzielen konnten.“ Je höher die Kraft, desto höher die Kontrolle über Schläger und Ball, desto weniger Schläge, desto besser das Handicap. Ganz konkret: Auf einer Bahn von 150 Metern könnte man somit bei einem Schlag um zirka 10 bis 15 Meter weiter schlagen. „Das entspricht einer durchschnittlichen Steigerung um die 8%! Das kann sich doch sehen lassen,“ zeigt sich auch Golftrainer Ralph Webersinke zufrieden.

Auch körperliche Handicaps werden durch gezieltes Krafttraining ganz einfach minimiert:

„Die Wirbelsäule eines Golfers ist durch die extreme Drehung bei jedem Schlag einer hohen Belastung ausgesetzt“, erklärt Sportwissenschafter Robert Bernecker. Selbst in der relativ kurzen Zeit der Oberkörperkräftigung während der Studie, haben viele Teilnehmer festgestellt, wie erleichternd ein schmerzfreies Golfspiel sein kann. Eines ist somit Gewissheit:  Durch einen gezielten Trainingsplan vorbereitet und gerüstet, darf man mit Sicherheit bei Golf von einem tollen Sport für die Gesundheit zu sprechen.

In diesem Sinne: Gutes Spiel und viel Erfolg!

Interview mit Matthias Trattnig vom EC Red Bull Salzburg

Matthias Trattnig ist Stürmer beim EC Red Bull Salzburg und nimmt beim zweifachen Österreichischen Eishockeymeister schon seit vielen Jahren eine Führungsrolle ein. Auffällig allein schon wegen seiner Statur, zählt er zu den konditionell stärksten Spielern in Österreich. Heuer geht der 30-jährige gebürtige Grazer in seine fünfte Saison mit den Red Bulls. Fast 100kg Kampfgewicht und kein Gramm Fett! Matthias Trattnig verkörpert schlichtweg das, was man einen Vorzeigeathleten nennt. Nahezu tägliches Training in der Kraft-Kammer vita club und auf dem Eis sowie eine ausgewogene Ernährung bilden die Grundlage dessen, was sich auf dem Eishockeyfeld unter einer etwa 8kg schweren Ausrüstung verbirgt. Die Gegenspieler sehen „Tratte“ dabei meistens nur von hinten, denn wenn das 1,85 Meter große Kraftpaket einmal antritt, gibt es kein Halten mehr. – Für vitaXpress hat sich Matthias Trattnig ausgezogen und unsere Fragen beantwortet:

Matthias, wie wichtig ist eine gute Kondition und Ausdauertraining für dich als Eishockey-Profi?

Neben Kampfgeist, Spielverständnis und einer guten Technik braucht man im Eishockey vor allem eine gute Kondition. Ein Spiel dauert netto gerechnet 60 Minuten (Anm.: die Zeit wird in den Unterbrechungen angehalten), und wenn man mit seiner Linie auf dem Eis ist, fährt man fast immer ein extrem hohes Tempo. Um für die Saison gerüstet zu sein, absolviere ich in der eislosen Zeit wöchentlich etwa zehn Stunden reine Ausdauer, dazu kommen Kraft- und Explosivtraining sowie Koordination. Da ich sehr abwechslungsreich trainiere und durch die vielfältige Auswahl an Gerätetrainings im vita club, kommt da auch keine Langeweile auf. Während der laufenden Saison wird weniger Kondition trainiert, ein gewisses Grundniveau muss man aber immer erhalten.

Seit vier Jahren arbeiten die Red Bulls und vita club nun schon zusammen. Auch du trainierst regelmäßig im vita club. Ja, hier finde ich die besten Voraussetzungen für mein Training. Die Trainingsbereiche sind großzügig angelegt, ich habe vielfältige Übungsmöglichkeiten, etwa beim Hanteltraining oder auf dem Ergometer. Der vita club bietet perfekte Bedingungen für ein Kraft-, Konditions- und Ausdauertraining. Danach kann ich mich im Wellnessbereich richtig gut entspannen und regenerieren. Dazuvhaben wir seit Jahresbeginn angeschlossen an den vita club auch ein neues Trainingszentrum, das uns die modernsten Trainingsmittel zur Verfügung stellt.

Welchen Stellenwert hat Ernährung in deinem Leben als Profisportler?

Bei dem täglichen Trainingspensum und den vielen Spielen –in der letzten Saison habe ich in knapp neun Monaten etwa 95 Spiele absolviert – ist richtige und ausgewogene Ernährung von immenser Bedeutung. Hin und wieder genehmige ich mir auch eine Pizza oder einen Burger, aber prinzipiell schaue ich auf eine gesunde Mischkost. Dazu trinke ich viel Wasser und vermeide zuckerhaltige Getränke.

Ein großes Hobby von dir ist das Kitesurfen. Welchen allgemeinen Tipp kannst du den Hobbysportlern mitgeben?

Egal welchen Sport man in der Freizeit ausübt – es ist wichtig, sich darauf gut vorzubereiten. Ein Mindestmaß an Kondition ist für jeden Freizeitsport Voraussetzung und beugt auch unliebsamen Verletzungen vor.