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Magnesium ist sehr wichtig für unsere Gesundheit, denn ohne Magnesium läuft vieles nicht so, wie es soll. Es entspannt, wirkt entzündungshemmend, hilft bei Diabetes, unterstützt den Muskelaufbau, erhöht die Leistungsfähigkeit und lockert die Muskulatur.

Leider kann der Magnesiumbedarf nicht immer problemlos gedeckt werden. Stress, Alkohol, ungesunde Ernährung und Medikamente können die Magnesiumaufnahme negativ beeinflussen.

 

Sind Sie gut mit  Magnesium versorgt?

  • Willst du weniger Stress und Anspannung?
  • Trinkst du gerne hin und wieder Bier oder Wein?
  • Wachst du in der Nacht häufiger wegen Wadenkrämpfe auf?
  • Willst du nach deinen sportlichen Aktivitäten weniger Muskelkater und keine Muskelkrämpfe/Verspannungen spüren?
  • Wäre es für dich eine Erleichterung, wenn du deine Nacken- und Muskelverspannungen/Verhärtungen reduzieren oder beseitigen könntest?
  • Bemerkst du öfter ein Kribbeln oder Taubheitsgefühl in Armen und Beinen?
  • Leidest du an Migräne?
  • Bist du Diabetiker?
  • Isst du gerne Fastfood?
  • Erfrischst du dich öfters mit Cola-Getränken?
  • Nimmst du regelmäßig Medikamente wie Entwässerungstabletten, ACE-Hemmer, Abführmittel od. herzstärkende Mittel wie Digitalis?
  • Treten bei dir Zuckungen der Augenlider auf?
  • Leidest du unter Krämpfen während der Regelblutung?

Wenn du mindestens 2 dieser Fragen mit ja beantwortet hast, kann dies ein Hinweis auf Magnesiummangel sein.

 

Magnesium für die Entspannung

Magnesium wird auch das „Salz der inneren Ruhe“ genannt. Unter Stress schüttet unser Körper Botenstoffe aus, die uns auf Belastung vorbereiten sollen. Stresshormone wie Cortisol bringen den Organismus in Alarmbereitschaft. Das war viele tausend Jahre sinnvoll, um den Körper auf Angriffe oder Flucht vorzubereiten. Doch heute schadet uns genau dieser Mechanismus.

Kampf und Flucht bleiben aus und wir sind im Hamsterrad gefangen. Der Cortisolspiegel bleibt hoch und bewirkt neben anhaltender Anspannung auch eine vermehrte Magnesium Ausscheidung. An dieser Stelle kann Magnesium bei Stress als natürliches Gegengewicht eingesetzt werden. Wenn der Körper ausreichend Magnesium bekommt, kann er der Ausschüttung von Cortisol entgegenwirken.

 

Das perfekte Paar – Calcium und Magnesium

Paare unterstützen die Stärken des jeweils anderen und gleichen die Schwächen des Partners aus – Sie ergänzen sich. Genau so funktioniert auch die Beziehung zwischen Calcium und Magnesium. Das Gleichgewicht der beiden Mineralien ist also sehr wichtig für unsere Gesundheit.

Besonders wichtig ist die Balance zwischen Magnesium und Calcium, weil Magnesium dafür sorgt, dass Calcium im Blut gelöst bleibt und sich nicht als gesundheitsgefährdender Plaque in den Gefäßen ablagert. Bei Nahrungsergänzungsmittel sollte das Verhältnis Calcium zu Magnesium zumindest 2:1 sein, idealerweise 1:1, da die Ernährung meist sehr viel mehr Calcium als Magnesium enthält.

 

Was kann man gegen Magnesiummangel tun?

Als erstes sollte bei der Ernährung darauf geachtet werden, dass man auf magnesiumreiche Lebensmittel wie Kürbiskerne, Kakao, Quinoa, Bananen ua. zurück greift, um auch langfristig einem Mangel vorzubeugen.

Sie können Ihre Magnesiumversorgung mit Hilfe von Nahrungsergänzungsmitteln unterstützen, doch viele Menschen vertragen die orale Einnahme von Magnesium nicht so gut. Durchfall kann die Folge sein.

 

Zusätzliche Unterstützung bei der Magnesiumversorgung – Welche Alternative gibt es?

Magnesium Oil ist ein reines Naturprodukt ohne künstliche Zusätze. Magnesium Oil wird über die Haut aufgenommen und stellt daher die perfekte Alternative zu Nahrungsergänzungsmitteln dar. Das Magnesium Oil ist eine ölähnliche Flüssigkeit, die durch den Sprühkopf leicht auf die Haut aufgetragen werden kann und sich daher ideal für Sportler eignet! Magnesium Oil kann nach körperlicher Belastung eingesetzt werden und wirkt genau dort, wo es benötigt wird.

 

Buchtipp: „Das Magnesium Buch“ von Ärztin und Ernährungsmedizinerin Dr. med. Barbara Hendel informiert umfassend über den essenziellen „Baustein des Lebens“ – Magnesium.

 

Magnesium-Produkte im vita club>>

 

Gleich mit drei Mannschaften waren unsere IGIA Physiotherapeuten und Physiotherapeutinnen beim diesjährigen Firmentriathlon am 20. Mai 2016 vertreten.

Neben den Titelverteidigern aus dem Jahr 2015, Hansi Mühlbauer (Laufen – 3,6 km), Hannes Rottenspacher (Schwimmen – 200 m) und Bernd Tröbelsperger (Radfahren – 8 km) gingen auch Jakob Taferner, Johannes Terharen, Elisa Pfeiffer, Magdalena Grömer und Christiane Entacher für unser Ambulatorium ins Rennen.

 

Trotz Regen und eher bescheidenen Witterungsverhältnissen zu Beginn der Veranstaltung, starteten unsere Schwimmer bei gerade einmal 15,7° Wassertemperatur über die Distanz von 200m.

Hannes Rottenspacher konnte dabei als Zweiter seines Startblocks das Wasser verlassen. Auch Elisa Pfeiffer und Jakob Taferner konnten die Strecke erfolgreich meistern.

Die Radsportler mussten 8 km bei starkem Gegenwind hinter sich bringen, wurden dafür aber mit Sonnenschein belohnt.

Den Abschluss machten unsere Läufer, wobei Hansi Mühlbauer mit einer Zeit von 0:10:45 wiederum alle in den Schatten stellen konnte.

Trotz der hervorragenden Leistung mussten sich die Sieger aus dem letzten Jahr knapp dem Team „Airstreeem2“ geschlagen geben, konnten allerdings den Titel „Bezirksmeister Salzburg- Stadt“ ergattern. Unser Duo Johannes Terharen (Radfahren) und Jakob Taferner (Schwimmen & Laufen) konnte sich auf Rang 52 im Gesamtklassement einreihen, unsere Damen Elisa Pfeiffer (Schwimmen), Magdalena Grömer (Laufen) und Christiane Entacher (Radfahren) erreichten Platz 116 in der Gesamtwertung und Platz 7 in der Damenwertung.

 

 

Der Sommer steht vor der Tür und bald beginnt die Bikinisaison. Jetzt heißt es möglichst schnell, möglichst gut in Form kommen – Aber wie?

Mit unseren 7 Top-Tipps kommst du deinem Strandbody dieses Jahr garantiert näher.

 

  1. MOTIVATION

Motivation ist der Schlüssel zum Erfolg aber wie motiviert bleiben?

Schreibe Tagebuch, mach im Bikini vorher und nachher Fotos, um die Fortschritte festzuhalten, kaufe dir als Ansporn den Bikini in dem du eine tolle Figur machen möchtest.

  1. Stay hydrated – viel, viel Wasser trinken

Wasser ist der Stoff des Lebens, nicht umsonst!

Wasser hilft deinem Stoffwechsel gut zu arbeiten und es hat keine Kalorien. Genügend Wasser zu trinken hilft dir nicht nur gesund zu bleiben sondern kann auch das Hungergefühl dämpfen außerdem können Giftstoffe leichter ausgeschwemmt werden und verhilft somit zu strafferem Bindegewebe.

  1. Verzichte auf Süßigkeiten und Alkohol

Süße Sünden, Alkohol und Knabbereien haben meist viele Kalorien, legen sich an und werden zu den unliebsamen „Schwimmreifen“. Dazu kommt, dass sie keinen guten Nährwert oder Vitamine haben und sehr schlecht für das Bindegewebe sind.

Greife bei Heißhunger auf etwas Süßes lieber auf Obst oder Nüsse zurück.

  1. Reduziere Kohlenhydrate – besonders am Abend

In der Bikini-Vorbereitungszeit sollte dein Abendessen idealerweise aus fettarmen Eiweiß und jede Menge Gemüse bestehen (zB. Hühnchen mit gedünstetem Gemüse), vermeide processed Food (generell!), Finger weg von schlechten Kohlenhydraten und bevorzuge vollwertige Produkte.

  1. Farbenfroh – Gemüse in allen Variationen

Gemüse hat wenig Kalorien, sättigt, ist super gesund, hat viele Ballaststoffe, Vitamine und Spurenelemente.

Was will man mehr? 😉

  1. Hilf deinen Stoffwechsel auf Hochtouren zu arbeiten

Mit folgenden natürlichen Lebensmitteln kannst du deinen Stoffwechsel wach rütteln: Grüner Tee, Chilli, Schwarzer Pfeffer, Zimt, Ingwer, Kaffee (in Maßen, gerne vor dem Training).

  1. Sport & Bewegung

Zumindest 2-3 Sporteinheiten sollten besonders jetzt in der Sommervorbereitung am Wochenplan stehen! Mindestens einmal davon Krafttraining.

Versuche auch im Alltag mehr Bewegung einzubauen – meide Aufzüge, fahr mit dem Fahrrad zur Arbeit, …

 

Viel Erfolg und Durchhaltevermögen 🙂 #vitaclub #sommer #bikinisaison #ichbindabei

 

 

Die große Anzahl an verschiedenen Fitness Tracker lässt schnell den Überblick verlieren. Die Entscheidung welcher der richtige ist, fällt da oftmals schwer. Wir haben für euch einige bekannte Modelle genauer unter die Lupe genommen und stellen unsere vier Favoriten vor.

Polar Loop Activity Tracker  – ab 66,00 EURO

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Der Polar Loop ist auch in allen vier vita clubs erhältlich!
Weitere Informationen >>

 

 

 

 

 

Bevor der Polar Loop Activity Tracker in Betrieb genommen werden kann, müssen kleine Bastelarbeiten vorgenommen werden – das zu lange Armband muss gekürzt werden.
Die Bedienung des Polar Loop Activity Tracker  erfolgt mittels einer Taste. Mit ihr kann zwischen den Ansichten geschalten werden.
Eine LED-Anzeige zeigt:

  • Uhrzeit
  • Kalorien
  • Schritte und
  • das tägliche Aktivitätsziel

Mit Hilfe seines 3D-Beschleunigungssensors erfasst das Fitness-Armband nicht nur Schritte und verbrannte Kalorien, sondern auch Sprünge, Läufe und sogar die Bewegung, wenn man sitzt, liegt oder schläft.

Der Sensor erfasst Aktivitäten auch beim Schwimmen und er ist bis 20 Meter wasserdicht.

Für unterwegs: kostenlose Polar Flow App

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Fitbit Charge HR – Der 24/7-Puls-Coach – ab 135,- EURO

Der multifunktionales OLED-Display des aktuelle Fitbit Charge HR zeigt nicht nur den Fitnessfortschritt an, sondern blendet auch Uhrzeit und Anrufer ein, sofern es mit dem Handy verbunden ist. Ein kleiner Kopf an der Seite des Geräts hilft beim Navigieren durch die Menüs, per Doppeltipp auf’s Display startet eine vorher definierte Aktion, zum Beispiel die Pulsmessung.

Der Akku hält etwa 7 Tagen.

Der Tracker ist, im Gegensatz zum Polar Loop, nicht wasserdicht.

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Apple Watch – ab 399,- Euro

Seit April 2015 ist die neue Smartwatch im Handel.

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Sie kann:

  • Informationen aufrufen
  • Benachrichtigungen anzeigen und beantworten
  • Termine verwalten
  • das Smartphone teilweise fernsteuern
  • Bilder anzeigen
  • Aktivitätsdaten erheben
  • Apps öffnen
  • Spiele ermöglichen und mehr.

Am Homescreen sieht man kleine Apps zum Beispiel für iMessage, Wettervorhersage, usw. Für den Betrieb ist ein Apple Watch-kompatibles iPhone erforderlich, also ein iPhone 5 oder iPhone 6. Die Apple Watch gibt es von technisch bis sportlich und von hochelegant bis peppig-bunt.

Der Clou an der Uhr sind die drei unterschiedlichen Kollektionen:

  • Apple Watch – die Standardvariante aus Edelstahl
  • Apple Watch Sport – die robuste Variante
  • Apple Watch Edition – die edelste Ausführung

Jede Version besitzt einen Herzfrequenzmesser und Beschleunigungssensor. Der Beschleunigungssensor erkennt die Körperbewegungen und errechnet daraus die verbrannten Kalorien. Die Herzfrequenzmessung geschieht mittels optischen Sensors. GPS und WLAN des verbundenen iPhones wird genutzt, um Entfernungen und Geschwindigkeiten besser messen zu können.

Speziell für den Sport: Apple Watch Sport. Robuste Materialien – eloxiertes Aluminium und gehärtetes Ion-X-Glas – und ein Sport-festes Armband aus Fluorelastomer ergänzen die Sensoren.

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mywellness® key – Preis auf Anfrage

mywellness® key kann körperliche Aktivität messen und so motivieren, Tagesziele zu erreichen. In Verbindung mit einem mywellness®-Account erleichtert er die Analyse des Trainings im Fitnessstudio und ermöglicht es, gemeinsam mit einem Trainer einen persönlichen Trainingsplan zu erstellen. Das Aktivitätsniveau wird sieben Tage lang gemessen und ab dem achten Tag erstellt es auf Grundlage der zuvor gesammelten  MOVES ein persönliches Tagesziel.

mywellness® key kann einfach am Gürtel befestigt werden, so dass er immer und überall, zuhause, im Fitnessstudio und bei der Arbeit mitgeführt werden kann.

Weitere Informationen >>

 

 

Wird Carboloading überschätzt? 

Immer mehr Leistungssportler propagieren ein Umdenken in Sachen Sporternährung. Ernährungskonzepte wie LOGI, Low Carb oder Paleo sind auch im Leistungssport auf der Überholspur. Crossfit Begründer Greg Glassmann ist begeisterter Anhänger der Steinzeitdiät (Paleo) und ist überzeugt, dass es dadurch zu deutlichen Leistungssteigerungen in der Box kommt. Marathonläuferin und Oecotrophologin Heike Lemberger steht ganz auf LOGI im Sport und hält in ihrer Funktion als Leiterin der ernährungswissenschaftlichen Abteilung des Instituts für Sport- und Bewegungsmedizin, Uni Hamburg darüber sogar eigene Seminare.

Die Konzepte haben alle eines gemein. Sie setzen auf wenig und dafür ausgewählte Kohlenhydrate. Zucker ist fast immer tabu, genauso wie Weißmehlprodukte. Außerdem müssen Lebensmittel so natürlich wie möglich sein. Also Finger weg von Packerlprodukten. So ganz das Gegenteil von dem, was in der Sporternährung lange gepredigt wurde. Nicht dass man nie auf natürliche Produkte gesetzt hätte. Aber wir denken noch an die allgemeine Empfehlung 55 % KH, max. 30% Fett, 15% Eiweiß. Das soll jetzt alles nicht mehr gelten? Und überhaupt: was ist mit Eiweißshakes, Carbodrinks oder gar Energygelen. Oder anders gefragt: wie out ist die Nudelparty wirklich?

Sporternährung damals bis heute

Blicken wir dafür zurück auf die Geschichte der Sporternährung. Schon bei den alten Griechen wusste man, dass sich viel Fleisch positiv auf die Muskulatur auswirkt. Milon von Kroton erlangte als Ringer schon im 6 Jh. Vor Chr. Berühmtheit. Er aß jeden Tag angeblich bis zu 9 kg Fleisch um seinen Eiweißbedarf zu decken! Kein Wort von Getreide oder gar Brot. Erst in den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts nahm die Bedeutung von Kohlenhydraten zu. Damals stellte man niedrige Blutzuckerwerte bei Marathonläufern fest. Der Startschuss für die heutigen Sportgetränke fiel 1965 durch das Getränk Gatorade®, benannt nach den Florida Gators (American Football), bei denen das kh-haltige und elektrolytreiche Getränk erstmals zum Einsatz kam. Den wahren Aufschwung erlebten Kohlenhydrate in der 60er Jahren. Das Carboloading war geboren.  Erst mit Arnold Schwarzenegger rückte wieder Eiweiß in den Vordergrund, vor allem hinsichtlich eines verbesserten Muskelaufbaus bei kraftbetonten Sportarten. In den frühen 90ern wurden erste Untersuchungen veröffentlicht, dass Proteine auch bei Ausdauersportlern eine große Bedeutung haben. Heute sind Nahrungsergänzungen im Sport nicht mehr wegzudenken. Zu groß ist der allgemeine Bedarf an Nährstoffen bei Leistungssportlern. Noch immer nicht 100% einig sind sich die Athleten über deren perfekte Verteilung.

Nun betrachten wir das Ganze aus ernährungsphysiologischer Sicht, zumindest in Hinblick der Erkenntnisse wie sie zum heuten Stichtag vorliegen.  Fakt ist: der limitierende Faktor für die meisten Sportler (ich denke da natürlich trotzdem vermehrt an Ausdauersportarten wie Triathlon, Rad, Laufen, Bergsteigen, aber auch an Klettern oder Fussball) sind die Kohlenhydratspeicher. Warum? Nun, im Gegensatz zu Fettspeichern haben sie nur eine begrenzte Speicherkapazität. Der einzige für den Sportler wirklich relevante Glykogenspeicher ist im Muskel beherbergt. Der KH-Speicher in der Leber dient in erster Linie dazu kurzfristige Unterversorgung, v.a. des Gehirn zu kompensieren. (Anm.: das Gehirn ernährt sich ausschließlich von Zucker). Kohlenhydrate sind überdies die einzige Energiequelle, die der Körper ernsthaft im Sauerstoffüberschuss UND im Sauerstoffdefizit heranziehen kann. Fett kann ausschließlich mit Sauerstoff „verbrannt“ werden. Theoretisch käme auch noch Eiweiß als Energiequelle in Frage, wenngleich dies das absolute Notfallprogramm darstellt. Schließlich soll Eiweiß dem Körper als Baustoff (Regeneration!!) und nicht als Brennstoff dienen.

Der Kohlenhydrat-Speicher

Also doch voller Fokus auf muskulären KH-Speicher. Der Körper kann im Muskel zwischen 300 und 750g Kohlenhydrate speichern. Je größer die sind, desto besser. Und hier unterscheidet sich der gut trainierte Sportler eklatant vom Nicht-Sportler. Denn durch richtiges Training kombiniert mit der richtigen Ernährung vergrößert man die Speicherkapazität auf mehr als das Doppelte. Dieser „Trainingseffekt“ entsteht nicht in den letzten Tagen vor dem Wettkampf, sondern schon Wochen vorher. Daher ist es auch höchst strittig, ob es besonders viel bringt, sich in den Tagen vor dem Wettkampf mit Kohlenhydraten vollzustopfen. Im Gegenteil: viele Athleten riskieren dadurch sogar eine Gewichtszunahme, die im Wettkampf durchaus hinderlich sein kann. Neuesten Studien zufolge reicht sogar eine (!) ordentliche Kohlenhydrat-Mahlzeit vor dem Wettkampf aus um leere Speicher komplett aufzufüllen.

Was bedeutet das?

  1. Rechtzeitig mit dem Vergrößern der Glykogenspeicher anfangen
  2. Kurz vor dem Wettkampf einmal Speicher entleeren und wieder auffüllen genügt