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Wer zuletzt läuft, läuft am längsten – die richtige Ausrüstung ist entscheidend!

Vor einigen Jahren war das Laufen noch den wirklich passionierten Sportlern vorbehalten, inzwischen aber erfreut es sich einer ebenso großen Beliebtheit bei Freizeitsportlern. Wichtig für das Training – die Wahl der richtigen Ausrüstung. Denn die richtige Ausrüstung macht’s! Laufschuhe sind das wichtigste Utensil, das durch absolut nichts zu ersetzen ist. Jedoch macht durch bunte Kleidung, eine Pulsuhr und motivierende Accessoires das Laufen noch mehr Spaß.

Auf sanften Sohlen: der Laufschuh
Bei der Kleidung kann ruhig auch einmal improvisiert werden, nur beim Laufschuh sollten keine Kompromisse eingegangen werden! Gerade Laufanfänger sollten sich professionellen Rat beim Fachmann suchen, denn der richtige Laufschuh ist eine höchst individuelle Angelegenheit.

Die Laufkleidung: Zwiebellook ist angesagt
In den warmen Monaten genügt neben einer Laufhose meist ein einfaches Funktionsshirt. Es gilt jedoch: je schlechter das Wetter, desto cleverer ist die Laufoberbekleidung zu wählen. Bewährt hat sich der so genannte Zwiebellook: als unterste Schicht eine lang- oder kurzärmlige Funktionswäsche, die schnell trocknet und den Schweiß abtransportiert, darüber ein Funktionsshirt und als oberste Schicht ggf. eine atmungsaktive Jacke gegen Wind und/oder Regen. Wer gern in der Dunkelheit läuft, sollte auf Reflektorstreifen oder Signalfarben nicht verzichten!

Die Pulsuhr und -gurt
Laufanfänger sollten es vermeiden ohne Pulsuhr zu laufen. Vor allem am Anfang fehlt das Gefühl für die richtige Geschwindigkeit. Auch der gut gemeinte Tipp: „Solange man sich noch unterhalten kann, trainiert man richtig“ reicht leider nicht immer aus. Moderne Pulsuhren ermitteln die optimale Herzfrequenz oder sind mit Geschwindigkeitsmessern und ausgestattet.

 

Gut ausgerüstet, steht dem Laufvergnügen nichts mehr im Weg.

 Hier im Detail zum Nachlesen!

 

Salzburg ist wieder im Festspielfieber. Für manch einen Festspielbesucher (oder -mitarbeiter!) scheint es jetzt besonders schwierig Genuss und Gesundheit unter einen Hut zu bringen. Hier ein paar Tipps, wie man fit durch die Festspielzeit kommt.

Festspiele_Salzburg

  1. Späte Abendessen vermeiden
    Also lieber ein frühes Abendessen vor der Aufführung wählen und hinterher noch einen kohlehydratfreien Snack zum Glas Wein genießen. Gleiches gilt, wenn sich das After-Oper-Dinner nicht vermeiden lässt: je weniger Kohlehydrate, desto besser.
  2. Cleverer Umgang mit Alkohol
    Gegen ein, zwei Gläser Wein oder Prossecco ist nichts einzuwenden. Wer konsequent Wasser dazu trinkt und bei trockenen Sorten (keine Mixgetränke!) bleibt, ist auf der sicheren Seite.
  3. Kleine, gesunde Snacks wählen
    Bleibt vor der Aufführung nur Zeit für einen Aperitif, sollte man unbedingt einen kleinen eiweißreichen Snack zur Hand haben. Nüsse oder Mandeln eignen sich hier besonders gut und beugen Heißhungerattacken vor.
  4. Sport als Ausgleich
    Wer nachts feiert, braucht tagsüber einen Ausgleich. Ein lockerer Morgenlauf versorgt den Körper mit der notwendigen Portion Sauerstoff. Kurze, knackige Krafttrainingseinheiten, z.B. mittels miha-Bodytec (Training mit Strom) sind das beste Mittel um auch lange Opern schmerzfrei zu überstehen.

Warum man Sport treibt

 

Auf die Frage warum jemand sich mit Sport beschäftigt, werden wir oft die Antwort hören, dass man abnehmen will. Nachdem wir aber mit einer Menge Motivation mit den sportlichen Aktivitäten begonnen haben und uns eines schönen Tages auf die Waage stellen, machen wir die ernüchternde Erkenntnis, dass wir mehr erwartet haben als das Ergebnis, das wir vor uns sehen.

Klar ist es besonders am Anfang schwer, den inneren Schweinehund zu überwinden. Wenn wir es aber schaffen, dann sind wir ungemein stolz auf uns. Natürlich wollen wir dann auch mit dem positiven Effekt belohnt werden.

 

Warum wir nicht gleich abnehmen

 

Der Einfluss, den die sportlichen Aktivitäten auf unser Gewicht haben, wird sehr häufig überschätzt. Wenn wir genauer nachdenken, dann verbrennen wir mit einer halben Stunde Laufen gerade mal 300 Kalorien. Nach dem Schwitzen aber sind wir der Meinung, dass wir uns doch eine kleine Belohnung verdient haben und genießen einen kalorienreichen Snack. Damit führen wir dann mehr Kalorien zu als wir verbrannt haben.

 

Dann müssen wir außerdem noch bedenken, dass wir uns Muskelmasse antrainieren, die mehr wiegt als Fett. Es kann auch passieren, dass sich vorübergehend Wasser im Gewebe einlagert und wir sogar mehr Gewicht auf die Waage bringen. Glücklicherweise hält dieser Effekt nicht sehr lange an.

 

Sport und Abnehmen auf lange Sicht

 

Das einzige, was an dieser Stelle zu sagen ist, ist der gute Rat, nicht sofort die Flinte ins Korn zu werfen. Außerdem sollte der Blick auf die Waage nicht der einzige Aspekt sein, der uns interessiert, sondern die Tatsache, dass unser Körper schlanker und straffer wird. Mit der Zeit werden wir auch umso leichter und schneller Gewicht verlieren, denn Muskeln verbrauchen mehr Energie als Fettzellen.

 

Wenn wir sporteln, springt nicht nur das Herz vor Freude, auch andere Organe und Teile unseres Körpers profitieren vom Ausdauertraining.

Zuwachs an Nervenzellen
Die Durchblutung steigt in verschiedenen Gehirnregionen um ein Drittel an. Die Zahl junger Nervenzellen erhöht sich und parallel dazu die Gedächtnisleistung. Außerdem wirkt die vermehrte Ausschüttung der Endorphine, stimuliert durch eine Hormondrüse, stimmungsaufhellend (schon einmal einen unglücklichen Finisher beim Marathon gesehen?)

Weniger Arbeit fürs Herz
Durch regelmäßiges Training legt der Herzmuskel an Masse zu und arbeitet ökonomischer. Der Arbeitspuls in Ruhe sinkt, die Pumparbeit erhöht sich. Ganz einfach zum Nachrechnen: Anstatt 70 Schlägen pro Minute schlägt unser Herz nur 60 mal pro Minute. Das heißt 10 Schläge in der Minute weniger, das sind 600 in der Stunde, 14400 am Tag, 5256000 weniger oft im Jahr. Unser Motor, unser Herz dankt es uns.

Mehr Lungenvolumen
Ein Trainierter atmet im Vergleich zum Untrainierten weniger oft, bringt aber trotzdem mehr Sauerstoff in die Lungen. Sportlerlungen können bis zu einem fünffachen mehr an Sauerstoff aufnehmen.

Unsere Leber als unser zusätzlicher Turbo
Durch die höhere körperliche Aktivität und den damit verbundenen höheren Bedarf an Glykogen (Speicherform von Zucker), kann die Leber die Speicher besser auffüllen und bei Belastung dem gesamten Organismus sehr rasch zur Verfügung stellen.

Schilddrüse kurbelt Stoffwechsel an
Schilddrüse, Nebenniere und Bauchspeicheldrüse spielen hier eine wichtige Rolle. Während die Schilddrüse durch das Training vermehrt Hormone ausschüttet, die den Stoffwechsel zusätzlich anfeuern – auch in den Ruhephasen – regelt die Nebenniere durch die Ausschüttung von Adrenalin die Aktivierbarkeit der Muskeln, erhöht den Puls und Blutdruck. Die Bauchspeicheldrüse schüttet gleichmäßiger Insulin aus, die Rezeptoren werden sensibler und es wird mehr Zucker ins Blut geschleust, was als ideale Prävention gegen Diabetes Typ II dient.

Verbesserte Blutqualität
Durch körperliches Training wird die Blutproduktion erhöht. So gelangt durch die erhöhte Menge an roten Blutkörperchen mehr Sauerstoff zu den Muskeln und Organen. Die Fließeigenschaften verbessern sich, ebenso der Sauerstoffaustausch zwischen Blut und Gewebe.

Erhöhte Anzahl an Antikörpern
Durch sehr intensives Training ist das Immunsystem kurzfristig geschwächt, bis zu acht Stunden. Grundsätzlich gilt aber, dass nach etwa zehn bis zwölf Wochen Ausdauertraining das Immunsystem wesentlich stabiler ist und besseren Schutz bietet. Verantwortlich dafür ist vor allem die erhöhte Anzahl von Antikörpern.

Mehr Power durch erhöhte Effizienz
Der größte Unterschied zwischen untrainierten und trainierten Personen ist wohl, dass Untrainierte maximal 2/3 ihrer Muskulatur benutzen, wogegen Trainierte etwa 90 Prozent aktivieren können. Darüber hinaus erhöht die stärkere Pumpleistung des Herzens (siehe HERZ) den Durchfluss des Blutes Blutes in die Blutgefäße. Das erhöht den Sauerstoffanteil im Muskel und neben der Leistungsfähigkeit vor allem auch den Verbrauch von Zucker und Fett im Muskel.

Unsere Prävention gegen Osteoporose
Knochen verdichten sich je nach Belastung, am besten durch einen systematischen Wechsel von Druck und Zug, beispielsweise beim Laufen. Diese Form der Bewegung wirkt somit ganz eindeutig präventiv gegen Osteoporose.

Erhöhte Sexualhormone
Während und einige Zeit nach dem Training ist die Konzentration vom männlichen Sexualhormon Testosteron im Blut erhöht. Dies stimuliert vor allem den Aufbau von Muskelmasse.

Weg mit dem Speck 😉
Durch den erhöhten Energiebedarf greift der Körper bei gezieltem Ausdauertraining auch freie Fettsäuren an. Das Verhältnis der Blutfettwerte verschiebt sich zugunsten des „guten“ (HDL) Cholesterins. Die Blutgefäße bleiben elastisch und dies unterstützt den geringeren Kraftaufwand des Herzens beim Versorgen des Körpers mit Blut und Sauerstoff.

Quelle: GEO Gesundheit

Klingt sehr frech, ist aber ganz einfach!

Schlankmacher-Drinks, Bauchmuskel-Maschinen, Diät-Pillen sind dankbare Sündenböcke, wenn man doch alles richtig macht und trotzdem nicht schlanker, fester oder fitter wird. Das „Medikament Nummer 1“ ist und bleibt die Bewegung an sich, sprich die Erhöhung der körperlichen Aktivität im Alltag. Auch wenn Sie das jetzt nicht hören wollen, es liegt an Ihnen!

„Wir haben die Medikation für den gesunden Menschen schon lange gefunden, doch verabreichen muss es sich jeder selbst,“ sagt Univ.-Doz. Dr. Ludwig Erlacher. Bewegung hilft, Krankheiten vorzubeugen oder zu behandeln. Das ist an und für sich ja nichts Neues.

Einem Bericht des Magazins profil (Ausgabe 22, Jahrgang 42, Mai 2011) zu Folge, ist das Hauptziel bereits bei der Therapie von Patienten, diese mobil zu bekommen um einen aktiven Lebensstil erst zu ermöglichen:

• Manuelle Therapien: haben sich etabliert um Blockaden und Disharmonien zu lösen und damit muskuläre Entspannung herzustellen – um Training zu erlauben!

• Entspannungstechniken: Es existieren eine Vielzahl von Techniken die die Lockerung der Muskulatur und die Regelung des Muskeltonus betonen– um Training zu ermöglichen!

• Medikamente: egal ob schmerzstillende Medikamente oder die, die direkt im Rückenmark die Schmerzübertragung hemmem – oftmals wird durch eine präzise Vorgehensweise dabei Physiotherapie, Bewegungstherapie oder physikalische Therapie erst möglich. Muskelentspannung ist die Voraussetzung um Training zu erlauben!

• Bewegung: Der Werkzeugkasten der Mediziner und Therapeuten bildet die Basis für die Heimwerker. Körperliche Aktivität um Training zu ermöglichen!

Erlaubt ist alles, verboten wird nur wenig! Vielfältig soll es sein, Kraft soll genauso trainiert werden wie Ausdauer und Koordination! In welcher Dosis entscheiden in erster Linie Experten, z.B. auch Personal Fitness Trainer im vitaclub. Auch ein gesundes Gespür für sich selbst und den eigenen Körper verrät beim Einstieg in einen aktiven Lebensstil was Ihnen gut tut. Achten Sie darauf!

Körperliche Aktivität im Sinne einer dauerhaften Eigeninitiative jedes einzelnen von uns, ist die „Medikation“ schlecht hin. Mit kaum Nebenwirkungen und schier unzähligen positiven Auswirkungen!

Im nächsten Beitrag meines Blogs werden die positiven Auswirkungen des Ausdauertrainings aufgezeigt.

Bis dahin, move your body, denn er will es auch  😉