Wie letzte Woche schon im Teil 1 berichtet, ist die Muskulatur für unsere Figur hauptverantwortlich.

Frau Eveline hat sich aktiv dafür entschieden ihrer Figur den Kampf anzusagen. Wie es ihr dabei ergangen ist, lesen Sie im Interview, welches ich mit ihr geführt habe.

 

Was hat dich dazu bewogen, deiner Figur den Kampf anzusagen?

Die zuletzt von mir gemachten Fotos haben mir überhaupt nicht gefallen, weil ich mit meiner Figur gar nicht mehr zufrieden war.

 

Hast du dich dann gleich aktiv nach einem Fitness-Studio umgesehen?

Nein, nicht direkt nach einem Studio, allerdings nach einer Möglichkeit was ich generell tun kann um abzunehmen. Als ich die Einschaltung in den Salzburger Nachrichten gesehen habe und auf den Vortrag „Fit in den Sommer“ aufmerksam wurde, hatte ich das Richtige für mich gefunden. Bei dem Vortrag wurde mir klar, dass es nicht nur um die richtige Ernährung geht, sondern dass Bewegung einen wichtigen Faktor ausmacht. Die Kombination konnte mir der vita club bieten und somit habe ich mich entschieden hier mit zu machen.

Wie verlief das Training?

Nach dem du mit mir einen eingehenden Fitness Check gemacht und meinen  eigenen Trainingsplan erstellt hast, konnte ich gleich loslegen. Deine Tipps & Tricks haben mir auch sehr im Alltag und beim Training geholfen. Wie empfohlen, kam ich drei Mal pro Woche zum Training. In der Zwischenzeit ist es fast zur Sucht geworden.

Wie hast auch du dich immer wieder neu motiviert?

Das regelmäßige Training und die geänderte Ernährung nimmt ja doch einiges an Zeit in Anspruch. Da sich jedoch sehr schnell erste Erfolge zeigten, fiel es mir leicht dran zu bleiben und durchzuhalten.

 

Was hat sich an deiner Ernährung geändert?

Die Veränderungen waren eigentlich meinem Geschmack entsprechend  und  nicht besonders schwierig. Die einzige Veränderung die mir wirklich schwer gefallen ist war auf das Brot (Kohlenhydrate) beim Abendessen zu verzichten. Sonst gab es eine Vielfalt an Eiweißreicher Nahrung und Gemüse. Das Buch „Gesund abnehmen“ von Conny Hörl und die Ernährungscoachings mit dir, kann ich nur empfehlen. So konnte ich die Vielfalt auf meinem Teller sicher stellen.

Wie wichtig war dir dein eigener Trainingsplan?

Ohne diesen Plan hätte ich nie die passenden Übungen für mein Ziel gefunden. Die persönliche Betreuung ist das A und O der ganzen Sache.  Durch unsere Gespräche über Ernährung und Training wurde mir immer wieder bewusst, wie ich meinen Stoffwechsel richtig programmiere. Auch die Sicherheit und das gesundheitsfördernde Training waren somit gegeben.

Was hat sich für dich verändert?

Ich habe ca. 18 kg abgenommen und fühle mich äußerst wohl dabei. Ich gefalle mir auch wieder auf Fotos. Mein ganzes Lebensgefühl hat sich verbessert.

Wie reagiert dein Umfeld?

Es fällt natürlich auf, wenn man so viel abgenommen hat. Alle meine Freunde und Bekannte sind ganz begeistert. Sogar Damen an der Kassa im Supermarkt haben mich schon gefragt wie ich das gemacht habe. Ich kann immer wieder sagen: Regelmäßiges Training und die richtige Ernährung führen zum Erfolg.

 

Schön ist natürlich die Anerkennung und Bestätigung meiner Leistung.

 

Auch nochmals ein riesen Dankeschön an dich Carmen, ohne die Hilfe von Euch hätte ich es sicher nicht geschafft!!!

Sport ist das Mittel, das den Organismus dazu bringt, seine Fettreserven zu verbrennen!

Regelmäßiges Training verbraucht nicht nur Kalorien, sondern erhält auch die Muskulatur. Muskeln verbrauchen besonders viele Kalorien. Im Ruhezustand verbrennen Muskeln fast doppelt so viele Kalorien, wie Fettgewebe. Je weniger Muskulatur sie also haben, umso schneller nehmen sie zu. Weiters muss man auch berücksichtigen, dass wir ab dem 40. Lebensjahr ca. 2 Kilo Muskeln pro Jahr verlieren.

Aerobe Sportarten wie Laufen, Joggen, Radfahren (und weiteres Training auf Cardiogeräten), haben durchaus eine gewisse Wirkung auf die Fettreserven. Doch um Fett zu verlieren, und vor allem seinen Körper zu formen, ist Muskeltraining die effektivste und schnellste Methode!

Der Grund: Regelmäßiges Muskeltraining erhöht den Grundumsatz des Stoffwechsels, durch den Aufbau von Muskulatur! Der Grundumsatz gibt den Energieverbrauch in Ruhe an. Jedes Kilo aufgebauter Muskulatur verbrennt ca. 100-200 Kalorien pro Tag.

Die Muskulatur ist der einzige Bestandteil des menschlichen Körpers, der Fett verbrennen kann.

Sie als Frau denken jetzt an überdimensionale Oberarme? Falsch, Frauen produzieren von Natur aus um 200-mal weniger Testosteron als Männer. Dadurch ist ein enormer Muskelzuwachs nicht möglich!  Eine gut trainierte Muskulatur ist die optimale Voraussetzung für Ihren Körper, der auch im Ruhezustand viele Kalorien verbrennt und uns athletisch und schlank aussehen lässt.

Zusammengefasst: Die Muskulatur ist DER wichtigste Faktor für Ihre Figurformung.

Muskulatur ist DAS Make-Up unter der Haut!

 

Nutzen sie den Nachbrenneffekt!

Durch die hohe Intensität des Krafttrainings wird der Organismus gezwungen, stärker auf die Fettreserven zurückzugreifen, um das Muskelgewebe zu erhalten.
Dieser Effekt tritt nicht während des Trainings ein, sondern erst nach dem Training.

Um mehr Gewichtsverlust zu erreichen, ist ein hoher Eiweißanteil in der Nahrung sehr wichtig. Hierzu verweise ich Sie auf meinen Blogartikel Eiweiß unterstützt die Gewichtsreduktion.

Nächste Woche stelle ich Ihnen Frau Eveline vor, die mit gezieltem Krafttraining und der richtigen Ernährung 18 kg innerhalb von 6 Monaten abgenommen hat.

Haben auch Sie schon tolle Erfahrungen mit Muskelaufbau gemacht?

Ich freue mich auf Ihren Erfolgsbericht.

Immer wieder stößt man beim Durchstöbern von etwaigen Gesundheitsjournalen auf die Sportart Klettern. Wenn man genauer liest, kann man erkennen, dass sich die meisten Artikel mit Superlativen pro Klettern überschlagen. Die Frage, welche sich jetzt stellt lautet, warum wird gerade Klettern so angepriesen und das auch noch in Gesundheitsmagazinen.

Klettern galt lange Zeit als Sportart, welche nur von wenigen Insidern ausgeübt wurde, doch mittlerweile hat sich diese Rand-  als Trendsport etabliert. Wie bereits Astrid Lindgren zu sagen pflegte: „Es gibt kein Verbot für alte Weiber, auf Bäume zu klettern.“, so kann man die Entwicklung heutzutage beobachten. Immer mehr  Menschen entdecken die Leidenschaft für Klettern und da in jedem Menschen diese Fähigkeit steckt, ist es auch nicht verwunderlich, dass es sich zu einer so beliebten Sportart entwickelt hat. Auch im Gesundheitsbereich hat dieser Trend Einzug genommen und im Fachjargon wird dies mittlerweile als Therapeutisches Klettern tituliert.

Warum gerade Klettern als Therapie??

Weil Klettern eine natürliche Bewegung für Alt und Jung darstellt, welche an alle Alters- und Fitnessstufen anepasst werden kann. Das bedeutet also, dass es sich bei diesem Therapiekonzept um eine sehr individuell angepasste Trainingsmöglichkeit handelt, wodurch man gezielt abgeschwächte Muskelgruppen trainieren und somit Dysbalancen ausgleichen kann. Ein sehr wichtiger Aspekt betrifft hier jedoch den Therapeuten, der über einen entsprechenden Ausbildungsstandard verfügen muss. Es erfordert nämlich sehr viel Erfahrung für korrekte Anleitung der Bewegungsmuster an der Kletterwand.

Wer ist für Therapeutisches Klettern geeignet??

Aufgrund verschiedener Neigungseinstellungen der Kletterwand kann der Schwierigkeitsgrad individuell angepasst werden. Patienten mit den unterschiedlichsten physischen aber auch psychischen Gebrechen können mittels der Klettertherapie adequat behandelt werden. Herauszuheben wären hier vor allem Rücken- und Schulterpatienten. Durch die Tatsache, dass Klettern sehr viele der kleinen lokalen Stabilisationsmuskeln beansprucht, kann eine ideale Kräftigung erz ielt werden. Diese Komponente ist vor allem bei Bandscheibenvorfällen sehr wichtig, da durch ein gezieltes Training das Risiko eines erneuten Vorfalls erheblich verringert werden kann.

Wann und wo können Sie therapeutisch klettern??

Die Möglichkeiten sind in salzburg sehr begrenzt. Jedoch ab Februar 2011 können Sie bei uns im igia Ambulatorium in der Aignerstraße 29 so viel klettern wie Sie wollen.  Sollten Sie also auf den Geschmack gekommen sein, dann stehen wir Ihnen für weiter Informationen sehr gerne zur Verfügung.

Therapieklettern im igia

Therapieklettern im igia

Also dann, bis bald bei uns im igia! Der Berg ruft…..


Prävention und Gefahrenquellen!

Eine Skisaison fordert in Österreich rund 60.000 Verletzte. Um zu dieser Gruppe nicht dazuzughören, bedarf es einiger Vorbereitung. Auf seinen Körper zu hören und den richtigen Augenblick für eine Pause zu finden, ist enorm wichtig. Wer jetzt schon fit und leistungsstark ist, hat bereits gute Vorarbeit geleistet. Die richtige Ausrüstung und Bewusstsein für den eigenen Körper tragen dann noch ihr Übriges bei, um einen Skitag glücklich und fit zu beenden.

Skiunfälle mit Ausdauertraining vermeiden.Ein hoher Grad an körperlicher Fitness ist der beste Schutz vor Verletzungen. Eine gezielte Vorbereitung mit Kraft-, Ausdauer- und Koordinationstraining wappnet den Körper am besten für die Belastungen im Skisport: Mindestens drei mal 30 Minuten Ausdauertraining pro Woche, egal ob Laufen, Fahrrad, Crosstrainer oder sogar Nordic Walking, ergänzt durch ein Kräftigungsprogramm, das vor allem Beine, Rücken und Bauch trainiert. Die Tiefenmusuklatur kann mittels Koordinationstraining, beispielsweise auf den MFT-Boards im vita club Süd, gestärkt werden.

Welches Training mit welchem Ergebnis?

Mit guter Ausdauer kann man über den Tag eine höhere Leistungsfähigkeit erzielen und trotzdem kürzere Regenerationszeiten zwischen den einzelnen Abfahrten gewährleisten.  Das Krafttraining beugt hohen Gelenksbelastungen vor, da die Muskulatur als Stoßdämpfer dienen soll. Das Koordinationstraining trägt dazu bei, sich auf die ständig wechselnden Bedingungen (Piste, Lichtverhältnisse, …) besser einstellen zu können.

Die richtige Ausrüstung

Österreichs Pisten sind gut präpariert, der Kunstschnee ermöglicht eine durchgehende Schneedecke. Klingt gut, lässt aber das Fahrtempo vieler Sportler ins Unermessliche steigen.  Die Sturzgefahr steigt und der Aufprall beim Sturz ist weitaus heftiger als früher. Der Helm als Lebensretter hat sich in den letzten Jahren gottseidank schon als „must have“ etabliert. Der geschulte Blick eines Fachexperten auf die Skier oder das Snowboard vor dem ersten Skitag hilft Verletzungen vorzubeugen. Ein guter Kantenschlief kann bei eisigen und glatten Bedingungen vielen Stürzen vorbeugen.

Trotz Schutzausrüstung und guter Vorbereitung sollte man aber nicht vergessen die Fahrgeschwindigkeit den Gegebenheiten anzupassen. Schlechte Sicht, eisige Pisten oder schwerer Frühjahrsschnee sind Verhältnisse, die langsamere und kontrollierte Abfahrten erfordern.

Die Signale des Körpers

All diese Komponenten sind beeinflussbar. Trotzdem kann es sein, dass der eigene Körper Signale sendet, wenn er nicht mehr will.

Die meisten Verletzungen ereignen sich bekanntlich zwischen 11 und 12 Uhr sowie zwischen 15 und 16 Uhr. Während einer ganzen Woche auf der Piste ist der dritte Tag jener mit dem höchsten Verletzungsrisiko. Der Alkoholgenuss eines Wintersportlers birgt weitere Risiken. Dem Schnaps vom Mittag, um das schwere Essen besser zu verdauen, wird dann ein Glühwein am Nachmittag nachgeliefert, der die Reaktionsfähigkeit rapide verschlechtert.

Optimaler weise macht man nach zwei bis drei Stunden eine Pause, wärmt sich mit alkoholfreien Getränken und leicht verdaulichen Speisen etwas auf, um dann gestärkt und voller Konzentration in den zweiten Teil des Skitages zu gehen. Verspürt man im Verlauf des Tages im mehr Müdigkeit empfiehlt es sich den sportlichen Teil des Tages abzubrechen, ins Tal abzufahren und dann steht einem Tänzchen in einer der Apres-Ski-Hütten aber auch gar nichts im Wege.

ERLEBNIS-VORTRAG MIT HUBERT GANTIOLER

am 24. Jänner 2011, 19 Uhr im vita club Süd

Neben Berichten zu seinen Extrem-Events gibt Gantioler Tipps wie man sich auf sportliche Ereignisse vorbereitet und wie man sich auch im Alltag auf große Ziele (z.B. Abnehmen, beruflich erfolgreich werden) richtig einstellt und wie Nahrungsergänzungen sinnvoll eingesetzt werden.

Anmeldung nicht erforderlich – Vortrag ist kostenfrei!

Tipp: Ein Interview schon vorab in der neuen vitaXpress auf Seite 14/15