Das Jahr geht mit großen Schritten auf die kältesten Monate zu. Es wird zunehmend kälter und der erste Schnee ist bereits gefallen. Temperaturen um und unter Null Grad Celsius laden nicht gerade zur Bewegung im Freien ein. Dennoch, wer es trotzdem wagt bei tief winterlichen Temperaturen ins Schwitzen zu kommen, braucht im allgemeinen keine Erkältung zu fürchten. Manches gilt es aber unbedingt zu beachten.

Sport in der Kälte wird mit einem erhöhten Erkrankungs- und Verletzungsrisiko in Verbindung gebracht. In der Tat ist die sportliche Leistungsfähigkeit bereits beeinträchtigt, wenn die Körpertemperatur um 1°C absinkt. Deshalb verlängern Sie Ihre übliche Aufwärmphase und gehen es bewusst langsamer an, denn der Körper braucht etwas länger um seine Betriebstemperatur zu erreichen.
Damit ist das Erkrankungs- und Verletzungsrisiko des gesunden und fitten Sportlers in der Kälte sehr gering, da uns vor allem die körpereigene Wärmeproduktion vor Unterkühlung schützt. So werden bei Bewegung und Sport etwa 75 % der verbrauchten Stoffwechselenergie als Wärme abgegeben (Quelle: Standards der Sportmedizin, 2005), was uns vor Erkältungen, Verletzungen und im schlimmsten Fall Erfrierungen schützt.
„Zwiebelschalenprinzip“
Funktionsgerechte Kleidung hilft ebenso gegen Kälte, indem Körperwärme „konserviert“ wird. Diese Kleidung sollte atmungsaktiv sein und genügend Verdunstung zulassen. Reine Baumwolle ist nicht zu empfehlen, Kunstfasern sind hierbei wesentlich besser. Dazu ist das „Zwiebelschalenprinzip“ anzuwenden, das heißt es werden mehrere dünne Kleiderschichten aufeinander getragen. Ebenso wichtig ist eine gute Kopfbedeckung, um auch hier den Wärmeverlust zu vermindern. Handschuhe sind ebenfalls zu empfehlen.
Auf die richtige Atmung kommt es an
Intensiveres Atmen während der Belastung wird bei Kälte oftmals als belastend empfunden. Besser ist es daher, die Luft durch die Nase einzuatmen um diese vorzuwärmen und so Lunge und Lungenbläschen zu schonen. Auch die Erkältungsgefahr wird dadurch gemindert. Ausatmen können Sie normal durch den Mund.
Wer beim Sport regelmäßig unter Schmerzen in den Atemwegen und Bronchien verspürt, sollte dies von einem Facharzt begutachten lassen.
Intensität richtig wählen
Gerade bei tiefen Temperaturen ist es wichtig auf sein Körpergefühl zu achten. Die Gesamtbelastung für den Körper ist aufgrund der Wärmeregulation höher, die Herzfrequenz im Gegensatz zu milderen Temperaturen dadurch gesteigert. Das muss man wissen und in der Trainingsgestaltung beachten.
Versuchen Sie daher im Winter keine persönlichen Höchstleistungen aufzustellen, sondern passen Sie Ihr Training an die äußeren Bedingungen an, hören Sie auf die Signale des Körpers und genießen Sie Ihr Naturerlebnis.
Stretchen, entspannen und auftanken im vita club
Trotz der Kälte darf das Dehnen nicht zu kurz kommen. Es empfiehlt sich dafür Ihr Fitnessstudio im Trockenen und Warmen, ansonsten riskieren sie eine Erkältung. Wechseln Sie auch gleich die durchgeschwitzte Kleidung, denn in den ersten 30 Minuten nach der Belastung ist der Körper am anfälligsten.
Saunagänge nach einer Belastung im Freien sind genauso empfehlenswert wie eine ausgedehnte, warme Dusche.
Danach empfiehlt es sich den Flüssigkeitshaushalt mit mineralstoffhaltigen Getränken wieder aufzufüllen. Durch tiefe Temperaturen haben wir oft das Gefühl weniger trinken zu müssen, aber das Gegenteil ist der Fall. Durch die Kälte und die geringe Luftfeuchtigkeit benötigt der Körper sehr viel Flüssigkeit. Erklärt sich von selbst, wenn man bedenkt, dass bei jedem ausatmen etwas Flüssigkeit verloren geht.
Sollte es irgendwann ganz schlechtes Wetter geben oder einfach keine Lust auf den Winter haben, bleibt noch immer die Option sich in den vitaclub zu werfen und dort zu trainieren. Angenehme Atmosphäre, verbunden mit unzähligen Angeboten und Trainingsmöglichkeiten werden dich dort erwarten.
Ich freue mich jetzt schon auf Ihren Besuch und über Erzählungen Ihrer Walking- oder Joggingtouren durch die Salzburger Winterlandschaften!
In diesem Sinne: Auf ein dreifaches brrr-brrr-brr 😉


Die Belastung beim Laufen beginnt im Fuß, deshalb kräftigen Sie Ihre Füße. Stellen Sie sich dafür auf ein Bein, das andere ziehen sie gebeugt vorne hoch und versuchen Sie so ruhig wie möglich stehen zu bleiben.
Nun zum Thema Sport. Ambitionierte Outdoorsportler kennen das Problem. Trotz jeder Menge Sport im Sommer nimmt man nicht ab oder sogar zu. Völlig normal. Gerade bei Ausdauersportarten wie Mountainbike oder bei längeren Laufrunden nehmen Appetit und Hunger deutlich zu. Vor allem auf Kohlenhydrate. Unterm Strich isst man dann oft mehr als man verbraucht hat. Sport ist also kein Garant für weniger Gewicht. Aber trotzdem unerlässlich. Wenn „no sports“ bisher für Sie das Motto war, sollten sie erst einmal klein, aber gezielt anfangen. Ich plädiere zunächst für den Schwerpunkt Krafttraining um Muskulatur aufzubauen. Erst nach den ersten Erfolgen würde ich den Ausdauerpart intensivieren. Diese Vorgehensweise hat einen großen Vorteil: man spart Zeit und sieht trotzdem gleich Erfolge. Außerdem: Krafttraining ist der beste Schutz vor dem Jo-Jo Effekt!