SOLLEN WIR YOGA DIENEN ODER SOLL DAS YOGA UNS DIENEN??

Auch ich als langjähriger Yogalehrer lerne nie aus und bin deshalb ständig auf der Suche, nach neuem Input zum Thema Yoga. So dachte ich mir, auf einer Yogakonventionen, wo mehrere Lehrer die unterschiedlichsten Stundenbilder anbieten werde ich sicher fündig. Ich buchte einen Tag voller Yogainspirationen für eine Freundin und mich bei der Yoga Konferenz in Wels.

Bereits in der 1. Stunde namens „Intensiv Yoga“ hatte ich mein „AHA“ Erlebnis des Tages. Der unterrichtende Lehrer forderte uns auf, doch mal die Ketten zu sprengen und die Fesseln, die wir uns meistens selber anlegen los zulassen. Nur so können wir den gegenwärtigen Augenblick erkennen und ihn zu unserem positiven Situationsempfinden nutzen. Er stellte uns auch die Frage, wie streng ist das mit der Yogatradition? Sollen wir dem Yoga dienen oder soll das Yoga uns dienlich bzw. nützlich sein? Macht es nicht mehr Sinn, nach einem stressigen Tag sein Yoga so zu gestalten wie es das Tagesempfinden gerade verlangt, ohne sich mit fesselnden Ritualen noch mehr unter Druck zu setzen. Ich erkannte die unterbewussten  Ansätze und Gedanken, wie ich meine Yoga Kurse gerne praktiziere und die Teilnehmer es auch schätzen und genießen. Es bestärkte mein denken und handeln, dass bei uns im vita club oder vielleicht auch allgemein im Fitness Studio das „Freestyle Yoga“ eine gute Option ist als ständig dem „Kind“ einen fesselnden Namen zu geben. Auch denke ich, dass jemand der z.B.  klassisches Hatha Yoga oder Asthanga Yoga möchte, es sicher nicht in einem Fitness Studio sucht, sondern sich an ein spezielles Yoga Studio wenden wird.

Yoga – gesundheitlich und körperbewusst

Ein weiteres, positives Gefühl vermittelte mir der Lehrer durch seine Achtsamkeit bei der Ausführung der Körperübungen sprich Asanas. Er leitete alles sehr genau an und brachte jeden Teilnehmer in seine individuelle und gesundheitliche Möglichkeit die Asana zu genießen. So fokussierten wir erst das Körperbewusstsein und brachten dann die Harmonie des Geistes dazu. Bei mancher strengen Tradition wäre das anders. Da soll der Körper dem Geist einfach folgen ohne darauf zu achten, ob der Körper ihm bedenkenlos und gesundheitlich folgen kann.

Der Surya Namaskar ( Sonnengruß ) zum Beispiel:

Jede Art von Yoga hat seinen eigenen Sonnengruß und jede behauptet seine Abfolge ist die Beste. Ich behaupte, sie sind alle auf ihre Art und Weise gut und warum soll man sich da wieder eine Fessel anlegen und Jahr ein, Jahr aus denselben Sonnengruß machen. Ergo, um es in den Worten des Yogalehres wiederzugeben: „sprengt die Ketten!“ und passt den Sonnengruß oder die Abfolge von Asanas dem gegenwärtigen Moment bzw. dem momentanen, gesundheitlichen Zustand an. Und egal wer wem folgt, die Harmonie von Körper und Geist ist die Philosophie des Yoga.

Zum Ende der Yogastunde zitierte der Yogalehrer, NEIN keinen Gelehrten sondern Bruce Lee, der einmal bei einem Interview auf eine Frage wie folgt antwortete:

„Leere deinen Geist. Werde formlos, gestaltenlos wie Wasser. Wenn man Wasser in eine Tasse  gießt, wird es zur Tasse. Gießt man Wasser in eine Teekanne, wird es zur Teekanne. Wasser kann fließen, kriechen, tropfen, stürzen und schmettern. Sei Wasser, mein Freund.“

Ab diesem Moment, wurde „be water my friend“ auch zu meinem Lebensmotto und ich beende nun jede Yogastunde von mir damit, meine Teilnehmer zu motivieren auch im Alltag offener, präsenter und herzlicher zu sein. Eben zu sein wie Wasser.  😉

Durch Krafttraining weitere Schläge und Golfspielen ohne Schmerzen: Geringeres Handicap auf jeder Linie

Wer denkt, dass Golf eine reine Techniksportart ist, der irrt. Nach nur achtwöchigem Krafttraining kann selbst ein Golfanfänger den Ball um bis zu 20 Prozent weiter schlagen, als zu Beginn seiner Karriere am grünen Rasen. Auch golfspezifischen Rückenbeschwerden und Schmerzen kann durch gezieltes Krafttraining vorgebeugt werden. Dies ergab eine Studie unter dem Motto „Geringeres Handicap auf jeder Linie“ des vita clubs Salzburg (www.vitaclub.at) in Kooperation mit der Golfschule Salzburg-Rif.

„Analysiert man einen Golfschwung, ist es immens wichtig das Optimum zwischen Stabilität im Trefferbereich und Mobilität in der Schwungphase zu erreichen“, diagnostiziert Golfprofi Ralph Webersinke. Gemeinsam mit Sportwissenschafter und Personal Fitness Trainer Mag. Robert Bernecker betreute er 20 Studienteilnehmer über einen Zeitraum von acht Wochen. Die Probanden haben durchschnittlich zwei Mal pro Woche einen eigens für sie erstellten Trainingsplan im Fitnessstudio  vita club absolviert.

Zu Beginn und am Ende der Trainingsphase wurde die Schlägerkopfgeschwindigkeit gemessen und physische Parameter festgehalten. „Physisch haben wir bei allen Teilnehmern eine Verbesserung feststellen können“, bestätigte Trainer Robert Bernecker, „besonders erstaunlich war jedoch, dass selbst die ohnehin gut trainierten Golfer auch sehr gute Erfolge erzielen konnten.“ Je höher die Kraft, desto höher die Kontrolle über Schläger und Ball, desto weniger Schläge, desto besser das Handicap. Ganz konkret: Auf einer Bahn von 150 Metern könnte man somit bei einem Schlag um zirka 10 bis 15 Meter weiter schlagen. „Das entspricht einer durchschnittlichen Steigerung um die 8%! Das kann sich doch sehen lassen,“ zeigt sich auch Golftrainer Ralph Webersinke zufrieden.

Auch körperliche Handicaps werden durch gezieltes Krafttraining ganz einfach minimiert:

„Die Wirbelsäule eines Golfers ist durch die extreme Drehung bei jedem Schlag einer hohen Belastung ausgesetzt“, erklärt Sportwissenschafter Robert Bernecker. Selbst in der relativ kurzen Zeit der Oberkörperkräftigung während der Studie, haben viele Teilnehmer festgestellt, wie erleichternd ein schmerzfreies Golfspiel sein kann. Eines ist somit Gewissheit:  Durch einen gezielten Trainingsplan vorbereitet und gerüstet, darf man mit Sicherheit bei Golf von einem tollen Sport für die Gesundheit zu sprechen.

In diesem Sinne: Gutes Spiel und viel Erfolg!

Abnehmen durch Krafttraining, klingt erst einmal widersprüchlich, betreiben ja die meisten unserer Studiobesucher ein Krafttraining vorrangig um Muskelmasse aufzubauen, die Körperhaltung zu verbessern, Gewebe zu straffen, Problemzonen zu kaschieren oder eine bestehende muskuläre Dysbalance zu beseitigen.
Dass Krafttraining aber hervorragend dazu geeignet ist das Körperfett schwinden zu lassen, ist gerade bei dem weiblichen Geschlecht noch eher unbekannt. Da wird sich eher auf dem Cross-Trainer, dem Stepper und in diversen Kursstunden abgerackert und mühsam Kalorien gezählt um sein Fett los zu werden. Ein Krafttraining ist in Bezug auf Trainingsumfang und Trainingshäufigkeit aber weit sinnvoller als Beispielsweise ein Ausdauertraining. Dies möchte ich im Folgenden kurz erläutern.

Besonders für Sportanfänger ist oft der nötige Umfang, im Einzellfall auch die nötige Intensität im Ausdauerbereich gar nicht umzusetzen um überhaupt viele Kalorien zu verbrennen. Schauen wir uns eine geschlossene Trainingseinheit an, so ist es vom Kalorienverbrauch ziemlich unerheblich ob ich eine Stunde auf dem Radergometer gesessen bin oder in der gleichen Zeit Gewichte bewegt habe. Jedoch kommt uns gerade beim Krafttraining der so genannte Nachbrenneffekt zugute, sprich die gesteigerte Fettverbrennung in Ruhe. Manche Quellen geben an, dass sich dieser Nachbrenneffekt selbst nach 24 Stunden noch in einem gesteigerten Grundumsatz von 19% bemerkbar macht.
Einer der Hauptvorteile eines gezielten Muskelaufbautrainings ist es, dass wir damit in der Lage sind den Grundumsatz signifikant zu erhöhen.

Bsp. 1kg Muskelmasse erhöht unseren Grundumsatz um etwa 70-100 kcl pro Tag in Ruhe, sprich wenn wir faul auf der Couch liegen. Können wir uns jetzt auch noch dazu motivieren diese Muskeln zu bewegen, egal ob durch Alltagsbelastungen, Ausdauersport oder wieder durch ein Krafttraining dann potenziert sich dieser Verbrauch! An diesem Beispiel wird klar, dass Bewegung, in welcher Form auch immer, mit einem soliden Grundgerüst an Muskeln immer effektiver ist als ohne! Dass beim Krafttraining hauptsächlich Energie in Form von Kreatin und Glukose verbrannt wird und nicht in Form von Fettsäuren ist für die Körperfettreduktion eher unerheblich. Letztendlich kommt es auf eine negative Kalorienbilanz am Ende des Tages an.

Ich hoffe, dass ich mit diesem Bericht viele Abnehmwilligen motiviert habe, warum ein Krafttraining, im speziellen Muskelaufbau (auch Hypertrophie-Training genannt) nicht nur eine sinnvolle Unterstützung, sondern langfristig ein absolutes Muss ist!

Das IGIA-Team war dabei…

Am Sonntag, den 20. Juni 2010 fand wieder einmal der alljährliche Salzburger Land Triathlon in Kuchl statt, und ein Team aus dem IGIA war mit dabei. Trotz des extrem kalten Wetters war die Stimmung gut und so reichte es in der Firmenwertung, im Staffelbewerb in der Klasse Mixed zu einem hervorragenden 3. Platz. Das IGIA Team bestand aus Gesine Dahlke (Schwimmen), Bernd Tröbelsperger (Radfahren) und Hannes Rottenspacher (Laufen). Herzlichen Glückwunsch an das Team. Trotz der Besten Radzeit überhaupt von Bernd Tröbelsperger konnte das Team „Give you wings“ noch einmal knappe 7 Minuten schneller sein und holten sich Platz 1.

Die Bedingungen waren mehr als schlecht. Zwischenzeitlich wurde den Schwimmern verboten ohne Neopreanzug zu schwimmen, kurzzeitig hatte es sogar geheissen, dass evtl. Schwimmen komplett abgesagt wird, wenn der See weniger als 13 °C hat. Am Tag vorher wurde entschieden, dass die Schwimmdistanz reduziert wird. All das und auch der andauernde Regen tat der Stimmung keinen Abbruch und somit konnte man ein tolles Ereignis geniessen.

Für die Sportler war auch ausreichend gesorgt, Essen und Trinken wurde von Red Bull gesponsort, selbst ein Team aus MasseuerenInnen (vom IGIA Ambulatorium in der Aignerstraße) half den Athleten zur besseren Regeneration. Die Organisatoren hatten an Alles gedacht, sogar an die Möglichkeit zur heißen Dusche. Dadurch konnten die Athleten, die schon ins Ziel gekommen waren, ihre Kollegen lautstark unterstützen.

Die Besten unter den Besten waren bei den Herren:

  1. Alberto Casadei (IT)
  2. Alun Woodward (GB)
  3. Manuel Wyss (CH)

und bei den Damen:

  1. Monika Stadlmann (AUT)
  2. Maria Weißenbacher (AUT)
  3. Andrea Hölle (AUT)

Allen nochmals herzliche Gratualtion und viel Erfolg weiterhin. Auf einen tollen Triathlon nächstes Jahr!

Gehen Sie doch mal tanzen!

Eine meiner Lieblingsbeschäftigungen ist das Tanzen. Schon von Kleinkindalter wurde bei uns daheim die Musik laut aufgedreht und getanzt. Diese Leidenschaft blieb mir bis heute noch erhalten. Deswegen gehe ich für mein Leben gern tanzen.

Das Tanzen an und für sich, ist ein Ganzkörpertraining. Jeder Schritt, jede Bewegung geht von der Muskulatur aus. Wenn Sie also wie eine Salsatänzerin Ihren Körper zum Rhythmus der Musik bewegen, trainieren Sie bereits.

Ehrlich gesagt muss ich gestehen, dass ich erst vor kurzem auf die Idee gekommen bin, mir  über die Kalorien die ich dabei verbrenne Gedanken zu machen. Wie oben schon erwähnt ist das Tanzen, ich rede dabei aber nicht von dem einfachen hin und her steigen und Kopfnicken, ein Training. Egal ob Samba, Salsa, Foxtrott, Breakdance, Lateinamerikanische- oder Standardtänze. Jeder Tanzstil ist ein Figurtraining. Und wie bei jedem andren Training auch, verbrennt man dabei eine ganze Menge an Kalorien.

Ich habe rein Interesse halber den Versuch gestartet und mir das letzte Mal die Polar Uhr auf das Handgelenk  und den Gurt an die Brust geschallt. Das Ergebnis hat mich ehrlich gesagt ziemlich überrascht.

Ich habe innerhalb vier Stunden, ganze  1002 kcal verbrennt. Das muss man sich doch mal auf der Zunge zergehen lassen. Das ist fast so viel wie ein ganzer Tagesgrundumsatz!!!!!

Das heißt jetzt nicht, dass ich vier Stunden lang nur herumgesprungen bin, obwohl mein Maximalpuls bei  164 lag. Nein, ich habe mich einfach zum Takt der Musik bewegt. Mal langsamer und mal schneller. Dabei trainiert man übrigens nicht nur die Beine. Auch Bauch, Po und Arme werden gut beansprucht!

Was ich daraus schließe? Geht doch auch ab und zu zum Tanzen. Bewegt euch zur Musik, habt Spaß, genießt die Atmosphäre und trainiert dabei eure Figur……Auch im Urlaub 😉