Braucht das Gehirn Spezialnahrung? Kommt darauf an, was Sie von ihm verlangen. Die besten Brainfood – Tipps auf Conny’s Blog unter http://wp.me/pJVKE-3f  !

„Essen Sie viele kleine Mahlzeiten!“

Wie oft diese Ansage vieler Ernährungsberater in den letzten Jahren dazu geführt hat, dass sich Übergewicht und schlechte Laune breit machen, weiß ich nicht. Ich weiß nur eines: schlank wird man dadurch sicher nicht.

Und das lässt sich sogar beweisen. In einem großangelegten Vergleich mehrerer Ernährungsstudien untersuchte man die jeweils verzehrte Essensmenge: Die „Oft-Esser“ gegenüber den „3mal am Tag- Essern“. Das Ergebnis überrascht mich ehrlich gesagt nicht: Die „Oft-Esser“ nahmen über den Tag verteilt alle mehr Kalorien zu sich als die „3mal am Tag-Esser“. (Kann man übrigens alles nachlesen bei Udo Pollmer, Buchtipp s.u.)

Warum? Die Antwort hat mit unserer Wahrnehmung und damit direkt mit unserem inneren Schweinehund zu tun. Wer ständig „Vor-sich-hin“ isst, nimmt diese Mahlzeiten nicht als solche wahr. Im Gegenteil: am Abend hat man regelmäßig das Gefühl „nichts Richtiges gegessen zu haben“ und haut daraufhin richtig rein. In der Regel bleibt es daher auch nicht bei 5 fünf kleinen, sondern eher 4 kleinen und einer sehr großen Mahlzeit.

Außerdem benötigt unser Fettstoffwechsel Zeit für seine Arbeit. Und die darf nicht durch zwischenzeitliche Insulinausschüttungen (die es bei fast jeder Mahlzeit unweigerlich gibt) gestört werden. Insulin wirkt dabei quasi wie ein Korken, der die Fettverbrennung blockiert. (Daher unter Experten auch die Bezeichnung „Insulinkorken“. )

Also: Genießen Sie die drei Hauptmahlzeiten Frühstück, Mittag und Abendessen so bewusst wie möglich. Lassen Sie dazwischen die Finger von Snacks und Naschereien. Auch Obst würde ich nicht unbedingt als Zwischenmahlzeit empfehlen. Sie werden bald merken, wie Ihre Verdauung besser wird und wie Ihnen das Abnehmen deutlich leichter fallen wird. O.k. am Anfang bedarf es einiger Umgewöhnungsstrategien. Mein Tipp: immer wenn sich der so genannte kleine Hunger breit macht, einfach ein Glas Wasser trinken. Der Gang zum Kühlschrank ist oft nur Gewohnheit und Durst wird oft als Hunger missinterpretiert. Nach einer Woche haben Sie sich umgestellt. Versprochen!

Übrigens: Inzwischen vertreten fast alle führenden, modernen Ernährungsmediziner den „Drei-Mahlzeiten-Ansatz“!

Buchtipp: Udo Pollmer,Susanne Warmuth: „Lexikon der populären Ernährungsirrtümer: Mißverständnisse, Fehlinterpretationen und Halbwahrheiten“ (2007 im Piper Verlag)
Ein bisschen provokant geschrieben. Am Ende fragt man sich, woran man sich noch halten soll. Regt insgesamt prima dazu an, sich eigene Gedanken zur Ernährung zu machen.

Unter dem gleichen Titel habe ich gerade erst eine Fernseh-Promoserie für die Felsentherme Bad Gastein produziert.
Die Arbeit an diesen Beiträgen hat mich veranlasst, mich wieder intensiv mit dem Thema Wasser auseinander zu setzen und endlich meine angekündigten Ergänzungen zum Wasser-Blog von Barbara Hörl aus energetischer Sicht zu schreiben.
Sowohl in der klassischen westlichen Weltanschauung, als auch in der chinesischen Tradition gehört Wasser zu den kosmischen Elementen.
Physikalisch hat Wasser eine solche Sonderstellung (Anomalie), hat so viele Besonderheiten, ohne die aber Leben nicht möglich wäre, dass man sich des Eindrucks kaum erwehren kann, es sei extra dazu erfunden worden, um Leben zu ermöglichen…
Dass Wasser gerade bei 4 Grad Celsius seine höchste Dichte hat und so das komplette Zufrieren von Gewässern verhindert, dass durch die Form des H2O-Moleküls mit seinem 120-Grad-Winkel ein Dipol entsteht, sind nur zwei Beispiele aus einer langen Reihe. Gerade aber diese Molekülform bewirkt, dass Wasser auch im flüssigen Zustand eine Kristall-Struktur zu haben scheint. Die Moleküle können sich zu sogenannten Clustern zusammenschließen, zu langen Ketten und Strukturen. Und dadurch – jetzt komme ich endlich zur Sache – hat Wasser die Fähigkeit, Informationen zu speichern!  Wenn Quellwasser zu Tage tritt, trägt es die Information des Felsgesteins und der Mineralien in sich. Wenn wir heute von Kraft oder Energie des Wassers sprechen, denkt man meist an die kinetische Energie, mit der Turbinen angetrieben werden.
Viele Naturphilosophen, ich möchte hier besonders Viktor Schauberger erwähnen, haben sich jedoch mit der feinstofflichen Energie des Wassers beschäftigt und sind zu bemerkenswerten Ergebnissen gekommen! Aus energetischer Sicht geht die Schwingungs-Information einer Substanz, mit der wir in Berührung kommen oder die wir zu uns nehmen, in Resonanz mit den Körperzellen – mit positiven oder negativen Auswirkungen, je nach Schwingungsmuster. Beim eingangs erwähnten Thermalwasser ist eine heilende Wirkung wissenschaftlich belegt.
Und es gibt auch Messungen, die eine positive Auswirkung von energetisiertem Trinkwasser auf die Körperenergie (Meridiane) belegen. Wichtig zu wissen ist nämlich, dass die energetische Information von natürlichem Quellwasser auch wieder verloren gehen kann. In großen Becken gesammeltes und durch Rohrsysteme verteiltes Leitungswasser ist mehr oder weniger tot! Deshalb ist es sinnvoll, unser Trinkwasser erneut zu beleben! Dafür gibt es zahlreiche Möglichkeiten: ob man die Grander-Methode wählt, oder Mineralien, die man ins Wasser legt, ob man energetische Symbole wie Körbler-Zeichen oder die „Blume des Lebens“ verwendet, das ist mehr eine Frage des persönlichen Zugangs – sinnvoll ist aus meiner Sicht jede dieser Varianten der Wasserbelebung. Besonders empfehlen kann ich auch die sehr einfache aber wirksame Art und Weise, wie sie der berühmte Naturphilosoph und Esoteriker Prof. Arnold Keyserling einmal erklärt hat: wenn du einmal so richtig „gut drauf“ bist, nimm eine Flasche mit Wasser, leg deine Hände darum und lass die gute Energie in das Wasser hineinfließen. Dann stell die Flasche beiseite. Sollte es dir in den nächsten Tagen mal nicht so gut gehen, trink das Wasser und hol dir die gute Energie zurück! Viel Erfolg beim Ausprobieren 😉

Die Herausforderung ist groß. Eine Speisekarte entwickeln, die ganz ohne Geschmacksverstärker und unliebsamen Zusatzstoffe auskommt. Was für die Hausfrau daheim ein Kinderspiel ist, stellt sich an vorderster gastronomischer Front als gar nicht so einfach heraus. Schließlich soll der Gast ja auch schnell bedient werden, das Kosten-Nutzen-Verhältnis im Auge behalten werden und richtig gut schmecken soll es auch. Dazu treffen wir uns bei Gerald Kienesberger in der Großküche im Schloss Mondsee. Denn in der zukünftigen PURE Küche regiert derzeit noch der Bautrupp.

Wir, das sind Martina, unsere neue „Perle“ und Restaurantleiterin, Koch Milan, Gerald und ich. Schon beim Austüfteln des optimalen PURE Salatdressings gehen die Meinungen auseinander. „Alles gut“, finde ich, aber Gerald meint man müsse sich entscheiden. Danach geht’s an die Soßen für die Wok- und Teppanyaki Gerichte. Noch schwieriger, denn nahezu alle asiatischen Würzsoßen und –mischungen strotzen vor Geschmacksverstärkern. Aber wir bekommen es hin. Die milde Sojasoße und die feurig-scharfe Variante sind schon „abgesegnet“. Beim Thai-Curry müssen wir zunächst eine derbe Niederlage einstecken und die erste Variante landet im Abguss. Aber wir geben nicht auf und letzten Endes schaffen wir es Genuss und Gesundheit in einer Soße zu vereinen. JUHU!

Ach ja, dass Nudeln sich als denkbar unpraktische Lebensmittel in so einer Küche herausstellen, hätte ich auch nicht gedacht. „Wenn eine Nudel 10 Minuten kochen muss, dauert es für den Gast zu lang.“, klärt mich Gerald auf und rechnet mir jede Minute des Bestell- und Produktionsvorgangs vor. Aha. Wieder etwas gelernt. Wir steigen auf Frischnudeln um, die brauchen nur drei Minuten…
Parallel zum Kochgeschehen tippe ich die Soßen in den PC, denn hinterher sollen die Gerichte jedes Mal gleich schmecken. Als es zum Prosecco-Verkosten geht, muss ich mich ausklinken. Nach zwei Wochen strenger Phase von metabolic balance würde mich der erste Schluck gleich niederstrecken, befürchte ich und verzichte.

Übrigens, am 4.Oktober geht’s los.

Da startet der Probebetrieb vom PURE Restaurant in Mondsee. „Meine“ Speisekarte kommt dann erst eine Woche später zum Einsatz. Wer nichts wird, wird Wirt. Das musste ich mir natürlich jetzt schon oft anhören. Macht nichts, denn wenn ich so die PURE LIFE Philosophie in die Welt tragen kann, nehm ich das gern in Kauf.

Wissen Sie, wann die meisten Menschen entscheiden ins Fitness-Studio zu gehen? Beim Blick auf die Urlaubsfotos. Hilfe, bin das ich?? Also so viel hab ich im Urlaub auch wieder nicht gegessen…. Bekannt? Mir ehrlich gesagt schon. Denn auch wenn man sich viele Tricks überlegt, wie man schlank durch die Sommerzeit kommt, so hinterlassen Grillabende, weißer Spritzer, ab und zu mal ein Eis auch bei gesundheitsorientierten Genießern manchmal ihre Spuren. Schließlich geht es im Sommer allgemein etwas lockerer zu. Laissez-faire wie man so schön sagt. Ist ja auch o.k., wenn man spätestens mit Schulstart wieder die Zügel aufnimmt. Am besten funktioniert das, indem man erst einmal ein oder zwei Entschlackungstage einlegt. Die wirken quasi wie eine Art Kick-off. Ich selbst hab auch grad wieder gestartet. Um wieder „auf Schiene zu kommen“ bin ich gerade in der „strengen Phase“ von metabolic balance. Der Anfang ist dann immer hart, das muss man einfach zugeben. Aber umso erstaunlicher der Effekt schon nach wenigen Tagen. No-Alcohol, wenig Kohlenhydrate, nichts Süßes außer Obst, dafür Eiweiß und Gemüse vervielfachen gleich die Leistungsfähigkeit.

Doch bleiben wir beim Start. Ein wichtiger Tipp von meiner Seite: legen sie einen ganz fixen Starttermin fest. Noch besser: erzählen Sie Ihren Freunden davon. Dann gibt es schließlich kein Zurück mehr. „Ab-morgen-bin-ich-wieder-strenger“ hat noch nie funktioniert. Wenn Sie dabei gleich eine Darmentleerung vornehmen (z.B. mit Bittersalz) finden Sie den Einstieg noch leichter.

Planen Sie die nächsten zwei Wochen die Mahlzeiten genauer ein wie normal. Wann und was gibt es zu Mittag? Ist mein Kühlschrank mit den richtigen Lebensmitteln gefüllt? Muss ich vielleicht mal etwas ins Büro mitnehmen? Usw.  Diese zwei Wochen sind ein guter Einstieg um sich (wieder) einem besseren Ernährungsverhalten zu nähern.

Nun zum Thema Sport. Ambitionierte Outdoorsportler kennen das Problem. Trotz jeder Menge Sport im Sommer nimmt man nicht ab oder sogar zu. Völlig normal. Gerade bei Ausdauersportarten wie Mountainbike oder bei längeren Laufrunden nehmen Appetit und Hunger deutlich zu. Vor allem auf Kohlenhydrate. Unterm Strich isst man dann oft mehr als man verbraucht hat. Sport ist also kein Garant für weniger Gewicht. Aber trotzdem unerlässlich. Wenn „no sports“ bisher für Sie das Motto war, sollten sie erst einmal klein, aber gezielt anfangen. Ich plädiere zunächst für den Schwerpunkt  Krafttraining um Muskulatur aufzubauen. Erst nach den ersten Erfolgen würde ich den Ausdauerpart intensivieren. Diese Vorgehensweise hat einen großen Vorteil: man spart Zeit und sieht trotzdem gleich Erfolge. Außerdem: Krafttraining ist der beste Schutz vor dem Jo-Jo Effekt!

Man muss übrigens nicht gleich zum Gesundheitsapostel werden. Sie können sich auch nur ganz gezielt ein paar Schwerpunkte setzen, z.B. nichts Süßes, kein Alkohol oder kein Weißmehl. Wichtig ist nur, dass Sie diesen Schritt auch wirklich ehrlich und konsequent umsetzen. Dann haben Sie gute Chancen, dass die Umstellung auch langfristig klappt.