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Vielen Dank für den tollen Artikel, der von der Gastautorin Corina Seeburger geschrieben wurde.

Oh mein Gott Ich bin begeistert- geschockt – verzaubert und zugleich sprachlos, letzteres trifft auf mich eher selten zu.

Unglaublich was für eine Körperspannung und Körperbeherrschung er hat, da zeigt es sich wieder einmal wie sehr sich effektives und vor allem regelmäßiges Training bezahlt macht.

Körperspannung und Körperbeherrschung kann ich Ideal mit meinem Personal Fitness Trainer oder mit einigen Stunden Power Plate super trainieren.

Dadurch wird die  Rumpfmuskulatur gestärkt und du aktivierst jede noch so kleine Muskelfaser deines Körpers.

Da bekommt man doch glatt den Drang dazu sich sofort zu Bewegen , oder !?

Also Ich auf jeden Fall……………. Trainingstasche geschnappt und ab in´s vita club Studio. So liebe Leute wünsch euch noch einen schönen Tag, ich bin dann mal trainieren .

Von was ich spreche, seht selber. Hier gehts zum Video.

Das häufigste Trainingsziel der Mehrzahl an Frauen besteht darin, ein paar Kilo zu verlieren und Ihre Figur zu straffen. Auf keinen Fall darf der Muskel dabei wachsen. Wie funktioniert das aber am besten?

Als Trainerin auf der Trainingsfläche darf ich oft unsere Kunden auf Ihrem Weg zu Ihrem Ziel begleiten. Wenn ich nach dem Trainingsziel frage, bekomme ich meistens die Antwort:
„Naja ein paar Kilos könnten runter und ich möchte meinen Körper straffen. Aber auf keinen Fall will ich so große Muskel bekommen…“

Natürlich kann man nicht alles pauschalisieren. Bei jedem Trainingsplan steht der Kunde als Individuum mit all seinen Schwächen und Stärken im Vordergrund, doch ein paar kleine Tipps und Tricks gibt es da schon.

Als erstes sollten wir mal definieren, was man unter „straffen“ versteht. Die meisten Frauen wollen mit Ihrem Training erzielen, dass Ihr Körper und Ihre Haut nicht nach unten hängen, sondern richtig schön gespannt also „straff“ sind.

Verschiedene Arten des Trainings

In der klassischen Trainingslehre, gibt es ein paar verschiede Trainingsansätze. Man unterscheidet zwischen Kraftausdauertraining  und Maximalkraft- bzw. Hypertrophietraining. Da ich nur einen kurzen Einblick geben möchte, halte ich mich so kurz wie möglich.

Beim Hypertrophietraining geht es darum, durch verschiedene Methoden den Muskelquerschnitt zu vergrößern und somit auch mehr Kraft zu bekommen.
Die gängigste Methode hierbei ist: 8-10 Wiederholungen, bei ca. 80% der Fmax (=Maximalkraft) und davon 3 Serien.

Bei der Kraftausdauer hingegen geht es darum, eine Übung so lange wie möglich machen zu können, ohne zu ermüden. Dabei trainiert man mit einer größeren Wiederholungsanzahl (bis zu 20) aber dafür mit weniger Gewicht (bis zu 60% der Fmax).

Viele Frauen glauben nun, dass wenn Sie mit viel Gewicht trainieren, große und sichtbare Muskeln die Folge sein werden.

Doch dem ist nicht so. Zumindest nicht so schnell wie bei Männern.

Der Trainingseffekt

Das Fett wird in der Muskelzelle verbrennt. Je mehr Muskeln wir also durch Krafttraining aufbauen, desto mehr Fett können diese verstoffwechseln. Ein weiterer Vorteil des Krafttrainings besteht darin, dass der Nachbrenneffekt deutlich länger ausfällt, wie bei einem Ausdauertraining. Das heißt genauer gesagt, dass sich der Stoffwechsel erhöht und somit die Körperfettreduktion verbessert. Dies wiederum führt letztendlich dazu, dass das Fett, welches wir oberhalb unserem Six-Pack besitzen, dahin schmilzt. Aber VORSICHT: Bauchübungen führen nicht dazu, dass gleich jenes Fett welches genau über dem Bauch liegt verschwindet!! Der Körper reduziert das Fett als erstes dort, wo er es am leichtesten entbehren kann. Das ist leider nicht immer sofort die gewünschte „Schwachstelle“.

Diesen Fettverbrennungsvorgang kann man natürlich auch durch eine gezielte Ernährung unterstützen.
L-Carnitin und Eiweiß sind da von großer Bedeutung. Beide Stoffe regen den Stoffwechsel zusätzlich an und erleichtern somit die Fettverbrennung.

Oft hört man auch, dass Eiweiß für die Männer zum Muskelaufbau und für die Frauen zum Abnehmen wichtig wäre. Einige werden sich nun bestimmt fragen, wie das funktionieren soll. Doch es funktioniert. Es kommt immer auf die Menge und der Art vom Training drauf an. Außerdem besitzen Männer das sogenannte „Testosteron-Hormon“, welches für den Muskelaufbau zuständig ist. Frauen hingegen besitzen dieses nur in viel geringeren Mengen. Das ist auch der Grund warum eine Frau viel schwieriger und langsamer als ein Mann reine Muskelmasse aufbauen kann.

Kurz zusammengefasst kann man also sagen, dass eine schöne straffe Figur von zwei Faktoren abhängig ist. Der richtigen Ernährung und einem ausgewogenem Ganzkörpertraining.

Also liebe Frauen, keine Angst vor den Gewichtern. Schnappt sie euch und gebt Gas. Es wird euch bestimmt Spaß machen!

Denn vergesst nicht, je mehr Muskeln in unserem Körper aktiv sind, desto mehr Fett verbrennen wir….

Viel Spaß bei Eurem Figur Work-Out!!

Die Dosis macht es aus …!

Was sagt uns die Dosis-Wirkungs-Beziehung und wie ist das ideale Verhältnis dafür in Sachen Bewegung!? Oder anders gesagt: Wie viel muss ich mich bewegen um Gesundheit durch Training zu erlangen und um auf meinen Körper vorbeugend positiven Einfluss zu nehmen?

Die Frage nach dem was, wie oft und wie intensiv Frau und Mann trainieren soll um gesund und fit zu werden oder auch zu bleiben, ist in den Fitnessstudios des vita clubs sicherlich eine der häufigst gestellten Fragen. Eine qualifizierte Antwort durch den Trainer ist ganz eindeutig abhängig vom Ziel, das die/der Kunde/in verfolgt. Besteht das Ziel aber in einem gesundheitsfördernden Training, so können wir sehr genau beschreiben, wie das MUSS an Bewegung aussieht um präventiv zu wirken.

Ganz aktuell wurden österreichische Empfehlungen für eine gesundheitswirksame Bewegung vom Bundeministerium für Gesundheit in Zusammenarbeit mit der BSO, der österr. Gesellschaft für Public Health, österr. Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention sowie der österr. Gesellschaft für Sportwissenschaft veröffentlicht. Die Erkenntnisse und Ergebnisse daraus lassen den einen jubeln und den nächsten wieder vermutlich verzweifeln…

Bereits Paracelsus (1493-1541) beschäftige sich vor allem in der Medizin mit den Prinzipien der Dosis-Wirkungs-Beziehung und  prägte schon früh den auch heute noch bekannten Grundsatz: „Dosis sola venenum facit“ (zu deutsch: „Allein die Menge macht das Gift“). Umgelegt auf gesundheitsfördernde Bewegung heißt dies, dass es vermutlich das Schlechteste ist nicht aktiv zu sein (siehe Abbildung unten nach Bouchard, 2001, S. 349 aus österr. Empfehlungen für gesundheitsfördernde Wirkung, 2010).

Grundsätzlich kann die Dosis-Wirkungs-Beziehung zwischen körperlicher Aktivität und Gesundheit hyperbolisch (A), linear (B) oder exponentiell (C) dargestellt werden. Wer welcher Typ ist, lässt sich wohl nur durch Training heraus finden. Beim hyperbolischen Verlauf (A) wird angenommen, dass bereits eine geringe Dosis an Bewegung ausreicht, um einen bedeutsamen gesundheitlichen Nutzen zu erzielen. Bei linear ansteigendem Verlauf (B) nimmt der Gesundheitsgewinn kontinuierlich mit der Höhe des Bewegungsumfangs zu. Bei exponentiellem Verlauf (C) wird ein bedeutender Gesundheitsnutzen erst bei einem hohen Wochenumfang erreicht.

Analysiert man die Literatur über den Zusammenhang der Dosis-Wirkung-Beziehung bei Erwachsenen und älteren Personen zeigt sich, dass sich ein großer Gesundheitsnutzen (zum Erhalt und zur Wiedererlangung) bei mindestens 150 Minuten Bewegung pro Woche bei mittlerer (z.B.: Nordic Walking) und hoher Intensität (Jogging & Laufen, Training an den Fitness Geräten) erreicht werden kann (siehe österreichische Empfehlungen für gesundheitsfördernde Wirkung, 2010). Vor allem der Benefit von regelmäßigem Krafttraining hinsichtlich Abnehmen und/oder der Verbesserung des funktionellen Status des Bewegungsapparates wird in den Leitlinien hervor gehoben.

Stellt sich nur noch die Frage wie man diesen Minimalumfang von 150 Minuten auf eine Woche verteilt. Verschiedenste Möglichkeiten bieten sich hier wieder an: Versucht man es praktisch täglich aktiv zu sein, so kann eine 5×30 Minuten Aufteilung sinnvoll sein. Schafft man es nur 2 mal zu trainieren, sollte ich zumindest 75 Minuten Trainingszeit aufweisen.

Was bleibt ist die Erkenntnis, dass mit einem Trainingsaufwand von insgesamt bis zu 300 Minuten wöchentlich an Trainingszeit die Wirkung wesentlich gesteigert werden kann.

Also verlieren wir keine Zeit mehr um vor dem PC gscheite Berichte zu lesen, sondern schwingen wir unsere Bodies in den vita club an die Geräte und ab geht die Post in Richtung aktiven und gesunden Lebensstil mit einem mehr an Bewegung. Die Krankenkassen wirds auch freuen ;-)!

Viel Spaß beim Training und bleibts gsund!

Quelle: Bouchard, C. (2001). Physical activity and health: introduction to the dose-response symposium. Medicine and Science in Sports and Exercise, 33(6), 347–350.
www.fgoe.org/presse-publikationen/downloads/forschung/bewegungsempfehlungen/2010-04-28.1864800615

Gehen Sie doch mal tanzen!

Eine meiner Lieblingsbeschäftigungen ist das Tanzen. Schon von Kleinkindalter wurde bei uns daheim die Musik laut aufgedreht und getanzt. Diese Leidenschaft blieb mir bis heute noch erhalten. Deswegen gehe ich für mein Leben gern tanzen.

Das Tanzen an und für sich, ist ein Ganzkörpertraining. Jeder Schritt, jede Bewegung geht von der Muskulatur aus. Wenn Sie also wie eine Salsatänzerin Ihren Körper zum Rhythmus der Musik bewegen, trainieren Sie bereits.

Ehrlich gesagt muss ich gestehen, dass ich erst vor kurzem auf die Idee gekommen bin, mir  über die Kalorien die ich dabei verbrenne Gedanken zu machen. Wie oben schon erwähnt ist das Tanzen, ich rede dabei aber nicht von dem einfachen hin und her steigen und Kopfnicken, ein Training. Egal ob Samba, Salsa, Foxtrott, Breakdance, Lateinamerikanische- oder Standardtänze. Jeder Tanzstil ist ein Figurtraining. Und wie bei jedem andren Training auch, verbrennt man dabei eine ganze Menge an Kalorien.

Ich habe rein Interesse halber den Versuch gestartet und mir das letzte Mal die Polar Uhr auf das Handgelenk  und den Gurt an die Brust geschallt. Das Ergebnis hat mich ehrlich gesagt ziemlich überrascht.

Ich habe innerhalb vier Stunden, ganze  1002 kcal verbrennt. Das muss man sich doch mal auf der Zunge zergehen lassen. Das ist fast so viel wie ein ganzer Tagesgrundumsatz!!!!!

Das heißt jetzt nicht, dass ich vier Stunden lang nur herumgesprungen bin, obwohl mein Maximalpuls bei  164 lag. Nein, ich habe mich einfach zum Takt der Musik bewegt. Mal langsamer und mal schneller. Dabei trainiert man übrigens nicht nur die Beine. Auch Bauch, Po und Arme werden gut beansprucht!

Was ich daraus schließe? Geht doch auch ab und zu zum Tanzen. Bewegt euch zur Musik, habt Spaß, genießt die Atmosphäre und trainiert dabei eure Figur……Auch im Urlaub 😉

Der Fitness-Scan fürs Herz: Ein wichtiger Teil der Gesundheitsvorsorge

„Wie fit ist mein Herz, wie fit bin ich allgemein?“ Antwort auf diese Fragen bekommt man im vita club Süd.

Der Herz-Check ist Teil des kompletten Gesundheits-Checks im präventiven Bereich, den der vita club seinen Kunden für den richtigen Einstieg ins Training anbietet. Es erfolgt jedoch keine Diagnose, sondern es wird der Momentanzustand des Körpers veranschaulicht und analysiert. Ein so genanntes „Ruhe-EKG„, das am cardio scan Check Point im vita club durchgeführt wird, gibt Aufschluss über den momentanen Zustand des Herzens.

Auf Basis der Ergebnisse können dem Kunden weiterführende Empfehlungen gegeben werden. Das können beispielsweise eine Ernährungsumstellung, gezielte Bewegung und Sport bis hin zum Stress-Management sein. Die Palette der Empfehlungen, welche aus dem Herz-Checkup resultieren, ist groß. Sollten aber gravierende Auffälligkeiten zutage treten, wird dem Kunden nahegelegt, einen Arzt aufzusuchen.

Der Herz-Check ist optimal als Einstieg für ein individuell angepasstes Training.

Körperwerte wie Blutdruck, das Verhältnis  des Umfangs von Taille zu Hüfte, eventuelle Fettansammlungen und eine Blutanalyse hinsichtlich der Cholesterinwerte geben gemeinsam mit dem Ruhe-EKG des Herzens ein Bild über den Gesundheitszustand des Kunden. Der Trainer kann so optimal auf die individuellen Trainingsbedürfnisse reagieren.

Ein spezielles 3-D-Diagramm veranschaulicht die Ergebnisse, so dass sich ein Portrait des Herzens abbilden lässt. Die Farbe des Diagramms gibt dann im „Ampel-Prinzip“ (grün-gelb-rot) unter anderem Aufschluss über den Zustand des Herzens. Der Betreuer erklärt dem Kunden Problembereiche und entwickelt dann ein Programm, um die bedenklichen Werte wieder in den gelben oder sogar grünen Bereich zurückzuführen.

Neu im Paket des Herz- Checks ist die Atemgas-Analyse (sog. Stoffwechselmessung mit e-scan). Damit kann festgestellt werden, ob sich der Kunde in einem Kohlenhydratstoffwechsel befindet, oder ob er schon im Fettstoffwechsel verbrennt. Dieser Zustand ist anzustreben, da Fette die ‚bessere’ Energiequelle sind und ein Fettstoffwechsel die überflüssigen Pölsterchen auch wieder schwinden lässt. Wichtig bei dieser Atemgas-Analyse ist es auch, dass man zwei bis drei Stunden vor dem Test nichts gegessen haben sollte, sonst verfälscht das die Ergebnisse.

Wiebke Diddens, Trainingsleiterin im vita club süd, betreut den Herz-Check und informiert Dich gerne. Komm doch einfach vorbei oder vereinbare telefonisch einen Termin.
Hast Du schon einen Gesundheits-Check gemacht? Welche Maßnahmen hast Du auf Basis der Check-Ergebnisse online gesetzt und wie ist es Dir dabei gegangen?